Aktion Wohnzimmerstudio läuft an. Für den Nachmittag hat Heidi ein kleines Shooting geplant, und das heißt, das Wohnzimmer ab- und unser kleines "Studio" aufbauen. Also alles raus oder aus dem Weg geräumt, Stühle, Tische, Couchgarnitur, Teppich... puh! Dann ein Chaos aus Stativen, Kabeln, Blitzköpfen, Softboxen, Reflektoren, Zusatzkleinkram... besonders der große schwarze Moltonhintergrund wehrt sich heftig gegen seine (fast) faltenfeie Verlegung. Aber allmählich kommt Ordnung rein.
Mittag.
Geschafft. Die Blitzköpfe werden eingeschaltet, die Lüfter beginnen leise zu rauschen, und von einem hellen "Ping" begleitet werden die ersten Testblitze abgefeuert. Mangels Model "darf" ich Model spielen, während Heidi die Anlage für die ersten Aufnahmen richtig einstellt. Dann kurze Pause, ein bißchen relaxen, bis das Model kommt.
Früher Nachmittag
Shooting geplatzt. Model kommt nicht...
Sie hat am Vormittag Fußball gespielt mit ihrer Damenfußballmann(?)schaft, und ist dabei bös gefoult worden - Gehirnerschütterung, mehrfacher Bänderriss in der Schulter... soll nochmal einer sagen, beim Damenfußball ginge es nicht so rauh zur Sache...
Nachmittag
Was nun? Die ganze Arbeit umsonst? Nö... es gibt noch so viel zu lernen, zu üben... Heidi wollte ursprünglich auch Aufnahmen mit einem Spiegel, mit Spiegelbildern probieren. Das Thema interessiert mich auch, also probieren wir das jetzt eben alleine. Also Spiegel an Stativ gehängt (auch er wehrt sich heftig, wohl ein Verwandter vom Molton), Licht neu eingerichtet (wie man sich das halt so denkt, wenn man keine Ahnung hat), noch ein provisorischer schwarzer Hintergrund aufgebaut, der sich dann im Spiegel spiegeln soll... und los gehts. Wer das Model sein "darf"? Dreimal dürft ihr raten... ;-)
Nach viel Probieren, Lampen umstellen und Stühle rücken schließlich die ersten Bilder, die - in etwa - so sind wie wir sie uns vorgestellt haben. Und ich darf am Schluss auch noch Heidi knipsen... was will mann mehr... ;-)
So entstanden die Bilder hier - keine Kunstwerke, einfach nur was rausgekommen ist bei diesem improvisierten Shooting. Vielleicht gefallen sie euch ein wenig, und diese kleine Geschichte aus dem Alltag von uns Fotoverrückten... ;-)))
Horst-W. 27/04/2007 9:27
Sonntag Morgen.Aktion Wohnzimmerstudio läuft an. Für den Nachmittag hat Heidi ein kleines Shooting geplant, und das heißt, das Wohnzimmer ab- und unser kleines "Studio" aufbauen. Also alles raus oder aus dem Weg geräumt, Stühle, Tische, Couchgarnitur, Teppich... puh! Dann ein Chaos aus Stativen, Kabeln, Blitzköpfen, Softboxen, Reflektoren, Zusatzkleinkram... besonders der große schwarze Moltonhintergrund wehrt sich heftig gegen seine (fast) faltenfeie Verlegung. Aber allmählich kommt Ordnung rein.
Mittag.
Geschafft. Die Blitzköpfe werden eingeschaltet, die Lüfter beginnen leise zu rauschen, und von einem hellen "Ping" begleitet werden die ersten Testblitze abgefeuert. Mangels Model "darf" ich Model spielen, während Heidi die Anlage für die ersten Aufnahmen richtig einstellt. Dann kurze Pause, ein bißchen relaxen, bis das Model kommt.
Früher Nachmittag
Shooting geplatzt. Model kommt nicht...
Sie hat am Vormittag Fußball gespielt mit ihrer Damenfußballmann(?)schaft, und ist dabei bös gefoult worden - Gehirnerschütterung, mehrfacher Bänderriss in der Schulter... soll nochmal einer sagen, beim Damenfußball ginge es nicht so rauh zur Sache...
Nachmittag
Was nun? Die ganze Arbeit umsonst? Nö... es gibt noch so viel zu lernen, zu üben... Heidi wollte ursprünglich auch Aufnahmen mit einem Spiegel, mit Spiegelbildern probieren. Das Thema interessiert mich auch, also probieren wir das jetzt eben alleine. Also Spiegel an Stativ gehängt (auch er wehrt sich heftig, wohl ein Verwandter vom Molton), Licht neu eingerichtet (wie man sich das halt so denkt, wenn man keine Ahnung hat), noch ein provisorischer schwarzer Hintergrund aufgebaut, der sich dann im Spiegel spiegeln soll... und los gehts. Wer das Model sein "darf"? Dreimal dürft ihr raten... ;-)
Nach viel Probieren, Lampen umstellen und Stühle rücken schließlich die ersten Bilder, die - in etwa - so sind wie wir sie uns vorgestellt haben. Und ich darf am Schluss auch noch Heidi knipsen... was will mann mehr... ;-)
So entstanden die Bilder hier - keine Kunstwerke, einfach nur was rausgekommen ist bei diesem improvisierten Shooting. Vielleicht gefallen sie euch ein wenig, und diese kleine Geschichte aus dem Alltag von uns Fotoverrückten... ;-)))