Voerst mal zu Deinem Bild.
Eine gelungene Aufnahme.
Die zarten Blumen stehen schön im Bild und kommen wunderbar zur Geltung.
Ich vermeide nach Möglichkeit Veränderungen am Standort. Aufräumarbeiten nur dann, wenn unbedingt notwendig. Meine teilweise unaufgeräumten Bilder wurden in dieser Hinsicht schon des öfteren kritisch betrachtet. Aber das nehme ich in Kauf.
@all
Vielen Dank schon mal für eure Anmerkungen, auch für die Kritiken zu meiner Drehwurz, Schraubwurz oder wie man sie auch nennen will :-)
@Ewald
Mir geht es da auch ähnlich wie dir, wenn man es vermeiden kann, dann versuche ich auch alles so zu lassen wie es ist, aber wenn es dann zu stark vom eigent. Motiv ablenken würde, dann muss schon mal was entfernt werden ;-)
Zum Hg.: Bei den Pflanzen begebe ich mich eigentlich immer auf eine Ebene ... so von ober herab ist nicht so mein Ding ... Lieber Auge in Auge mit dem krautigen Model :-)
Ich versuche dann immer einen Kompromiss zu finden d.h. die Pflanze soll bei mir vollkommen scharf sein und gleich dahinter soll der freigestellte Hg beginnen. Hierzu verwende ich meist die Blenden 4-8. Außerdem versuche ich immer eine große Distanz zum Hg zu schaffen, da bin ich mit dem 105 mm Makro eigentlich ganz gut bedient. Das 180 mm Makro von Tom M@rtin eignet sich für die Freistellung eines Hg natürlich noch besser, denn es hat ja eine größere
Distanz zum Hg. Dann versuche ich es auch zu vermeiden am Hand zu fotografieren, denn dann ist der Hg einbfach zu nah ;-)) Wenn ich allerdings auf einer schönen geraden Wiese fotografiere oder das Motiv etwas erhöht ist dann versuche ich immer einen hohen Blendenwert zu verwenden, denn dann setzt der Hg ja erst sehr spät hinter dem Motiv ein. Bsp:
Hoffe ich konnte ein bisschen helfen. Danke noch mal für deine Anmerkung!
@UN Stein
Mit der Verletzungssache sind wir glaube ich auf der gleichen Wellenlänge :-)
Also wenn ich aufräume, dann mache ich es wirklich so das die Pflanze keinen Schaden nimmt, aber ob es nun einen Grashalm gibt oder einen weniger ...
Ich arbeite ja auch manchmal mit Stativ, aber da passe ich auch immer auf das man weder Pflanz noch Tier verletzt oder gar tötet. Manchmal gibt es ja auch so Situationen, da steht eine schöne Pflanze sehr ungünstig oder ein Tier sitzt sehr ungünstig. Wenn ich dafür jetzt angenommen einige Orchideen schädigen müsste, dann las ich es lieber sein :-) ... nur anschauen ist ja auch nicht schlecht.
Es herbstet also schon, aber den Winzling hast Du gut gesehen und getroffen. Sie gehört auch zu den Orchideen, die oft überhaupt nicht wahrgenommen werden, weil sie einfach im Gras untergehen.
Ich gehöre tendenziell zu den Nichtaufräumern mit wenigen Ausnahmen, störende Grashalme biege ich vorsichtig zur Seite und ganz selten räume ich kleinere Äste weg, die die Sicht einschränken. Einzig bei der Kröte habe ich mehr getan und vorsichtig einige Holzstücke weggeräumt, bis sie ganz zu sehen war. Allerdings versuche ich stets nur totes Material zu bewegen und die umgebenden Pflanzen nicht zu verletzen, da gilt auch für die Standortfindung des Stativs und meiner Füße/Knie.
Wieder einmal eine faszinierende Orchideen-Aufnahme,
ich frage mich bei deinen Bilder immer wie du das
mit der Freistellung hinbekommst, bei kleineren
Motiven wie Schmetterlingen, Käfer u.s.w. ist das
klar, aber bei solchen Motiven habe ich das noch
nie so toll geschafft wie du.
Zu deiner Umfrage:
Wenn es sich vermeiden lässt, dann lasse ich alles
so wie es ist, bei Pilzen räume ich schon auch mal
Blätter und störende Äste weg.
Bei Schmetterlingen, Käfern u.ä. Motiven wird nichts weggeräumt, die Gefahr, dass die dann weg sind ist mir zu groß, lieber warte ich auf eine neue Gelegenheit.
ein gelungener Bildaufbau und mal ohne übersättigte Farben.
Und vor allem so schön aufgeräumt :-). Ich persönlich bin kein Freund von Standortmanipulationen. Lieber das Hirn anstrengen, um die bestmögliche Perspektive zu finden. Allerdings biege ich auch schon mal einen Grashalm o.ä. beiseite, wenn es absolut nicht anders geht.
Gruß
Wolfgang
solch ein Motiv würde ohne Aufräumen sicher untergehen.
tendenziell gehöre ich zu den Aufräumern. selten ist dies bei Pilzen nicht nötig.
meistens mache ich Fotos vor und nach dem Aufräumen oder zwischendurch und manchmal gefallen mir dann hinterher die unaufgeräumten Bilder besser. ist aber selten der Fall.
LG Gerd
Gerhard Kupfner 14/08/2007 18:30
Voerst mal zu Deinem Bild.Eine gelungene Aufnahme.
Die zarten Blumen stehen schön im Bild und kommen wunderbar zur Geltung.
Ich vermeide nach Möglichkeit Veränderungen am Standort. Aufräumarbeiten nur dann, wenn unbedingt notwendig. Meine teilweise unaufgeräumten Bilder wurden in dieser Hinsicht schon des öfteren kritisch betrachtet. Aber das nehme ich in Kauf.
LG
Gerhard
Benjamin Schuchardt 14/08/2007 13:28
@allVielen Dank schon mal für eure Anmerkungen, auch für die Kritiken zu meiner Drehwurz, Schraubwurz oder wie man sie auch nennen will :-)
@Ewald
Mir geht es da auch ähnlich wie dir, wenn man es vermeiden kann, dann versuche ich auch alles so zu lassen wie es ist, aber wenn es dann zu stark vom eigent. Motiv ablenken würde, dann muss schon mal was entfernt werden ;-)
Zum Hg.: Bei den Pflanzen begebe ich mich eigentlich immer auf eine Ebene ... so von ober herab ist nicht so mein Ding ... Lieber Auge in Auge mit dem krautigen Model :-)
Ich versuche dann immer einen Kompromiss zu finden d.h. die Pflanze soll bei mir vollkommen scharf sein und gleich dahinter soll der freigestellte Hg beginnen. Hierzu verwende ich meist die Blenden 4-8. Außerdem versuche ich immer eine große Distanz zum Hg zu schaffen, da bin ich mit dem 105 mm Makro eigentlich ganz gut bedient. Das 180 mm Makro von Tom M@rtin eignet sich für die Freistellung eines Hg natürlich noch besser, denn es hat ja eine größere
Distanz zum Hg. Dann versuche ich es auch zu vermeiden am Hand zu fotografieren, denn dann ist der Hg einbfach zu nah ;-)) Wenn ich allerdings auf einer schönen geraden Wiese fotografiere oder das Motiv etwas erhöht ist dann versuche ich immer einen hohen Blendenwert zu verwenden, denn dann setzt der Hg ja erst sehr spät hinter dem Motiv ein. Bsp:
Hoffe ich konnte ein bisschen helfen. Danke noch mal für deine Anmerkung!
@UN Stein
Mit der Verletzungssache sind wir glaube ich auf der gleichen Wellenlänge :-)
Also wenn ich aufräume, dann mache ich es wirklich so das die Pflanze keinen Schaden nimmt, aber ob es nun einen Grashalm gibt oder einen weniger ...
Ich arbeite ja auch manchmal mit Stativ, aber da passe ich auch immer auf das man weder Pflanz noch Tier verletzt oder gar tötet. Manchmal gibt es ja auch so Situationen, da steht eine schöne Pflanze sehr ungünstig oder ein Tier sitzt sehr ungünstig. Wenn ich dafür jetzt angenommen einige Orchideen schädigen müsste, dann las ich es lieber sein :-) ... nur anschauen ist ja auch nicht schlecht.
LG
Benjamin
UNStein 14/08/2007 12:41
Es herbstet also schon, aber den Winzling hast Du gut gesehen und getroffen. Sie gehört auch zu den Orchideen, die oft überhaupt nicht wahrgenommen werden, weil sie einfach im Gras untergehen.Ich gehöre tendenziell zu den Nichtaufräumern mit wenigen Ausnahmen, störende Grashalme biege ich vorsichtig zur Seite und ganz selten räume ich kleinere Äste weg, die die Sicht einschränken. Einzig bei der Kröte habe ich mehr getan und vorsichtig einige Holzstücke weggeräumt, bis sie ganz zu sehen war. Allerdings versuche ich stets nur totes Material zu bewegen und die umgebenden Pflanzen nicht zu verletzen, da gilt auch für die Standortfindung des Stativs und meiner Füße/Knie.
LG Ulrike
Ewald Simon C. 14/08/2007 11:32
Wieder einmal eine faszinierende Orchideen-Aufnahme,ich frage mich bei deinen Bilder immer wie du das
mit der Freistellung hinbekommst, bei kleineren
Motiven wie Schmetterlingen, Käfer u.s.w. ist das
klar, aber bei solchen Motiven habe ich das noch
nie so toll geschafft wie du.
Zu deiner Umfrage:
Wenn es sich vermeiden lässt, dann lasse ich alles
so wie es ist, bei Pilzen räume ich schon auch mal
Blätter und störende Äste weg.
Bei Schmetterlingen, Käfern u.ä. Motiven wird nichts weggeräumt, die Gefahr, dass die dann weg sind ist mir zu groß, lieber warte ich auf eine neue Gelegenheit.
Viele Grüße
Ewald Simon
Wolfgang Rupprecht 14/08/2007 11:25
Hallo Benjamin,ein gelungener Bildaufbau und mal ohne übersättigte Farben.
Und vor allem so schön aufgeräumt :-). Ich persönlich bin kein Freund von Standortmanipulationen. Lieber das Hirn anstrengen, um die bestmögliche Perspektive zu finden. Allerdings biege ich auch schon mal einen Grashalm o.ä. beiseite, wenn es absolut nicht anders geht.
Gruß
Wolfgang
Gerhard Schuster - lebrac 14/08/2007 11:16
solch ein Motiv würde ohne Aufräumen sicher untergehen.tendenziell gehöre ich zu den Aufräumern. selten ist dies bei Pilzen nicht nötig.
meistens mache ich Fotos vor und nach dem Aufräumen oder zwischendurch und manchmal gefallen mir dann hinterher die unaufgeräumten Bilder besser. ist aber selten der Fall.
LG Gerd