Daniel Brugger

Meinen ersten Kontakt mit dem Fotografieren hatte ich als Zehnjähriger, als ich Fotograf unseres Klassenlagers war. Eine Spiegelreflexkamera noch ohne jede Automatik, nicht einmal einen eingebauten Belichtungsmesser hatte das Ding. Aber die Bilder wurden gut!

In meiner Jugend kaufte ich mir eine Canon A1, mit welcher ich jahrelang viele Fotos schoss. Die Qualität der Bilder war sicher sehr gut, trotzdem wurde mir das Ding zu gross und zu schwer, um es auf Ausflüge und in die Ferien mitzunehmen, weshalb ich mir zusätzlich eine Kleinbildkamera zulegte.

Richtig gepackt hat mich die Fotografie erst wieder vor eineinhalb Jahren, als ich mir eine Pentax Optio 550 zulegte. Ich bin von dem Ding nach wie vor begeistert und habe mit der Kamera nun schon an die 5000 Fotos geschossen.

Ich denke, Digitalfotografie ist eine echte Revolution, längst nicht nur im technischen Sinn, sondern vor allem auch weil es die Arbeit mit dem Bild und dem Vorgehen beim Erstellen eines Bildes grundlegend verändert. "Try and Error" ist ohne Schmerzen im Geldbeutel möglich und sehr viele Fehler können unmittelbar beim Erstellen des Bildes schon festgestellt und korrigiert werden. Dies hat einen direkten Einfluss auf das Lernverhalten und auf die Qualität der Fotos insgesamt, und ich sehe es an meiner eigenen Galerie, dass Fertigkeit und Qualität laufend zunimehmen. Vor allem aber auch sieht man es am hohen Qualitätsniveau von vielen Fotos wie hier in der Fotocommunity.

Fotografieren ist in der letzten Zeit mein wichtigstes (leider auch zeitaufwändigstes!) Hobby geworden - die Kombination von Ästhetik, Gestaltung und Technik gefällt mir sehr gut. Auf einen Besuch auf meiner Homepage (www.fotoeye.net) freue ich mich natürlich.