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Sobre mi
...wie die Jungfrau zum Kind!
Durch meinen Vater - er hatte sich Ende der 50iger Jahre eine Exakta Varex mit allerlei Zubehör gekauft, entwickelte seine alten s/w-Bilder noch selber - wurde mir in jungen Jahren der Kontakt zu dieser tollen Kamera ermöglicht...doch noch verstand ich nicht so recht, warum manche Bilder...naja....ganz in Ordnung, andere nur mies....und die meisten nur Material-Verschwendung waren.
Ich knipste mit 13 ALLES, was nicht schneller weg war als dass ich meine kleine Agfa Klick-Klack aus der Tasche hatte...oder aber bis das Taschengeld wieder für den nächsten Film reichte. Oh weh....wird da manch einer denken....ich sag nur im nachhinein....ohne Worte!
Erst mit 19 kam ich in die Hände eines begnadeten Fotografen. Fritz Stapf aus Schwäbisch Hall nahm mich mit....in den Wald, durch die Wiesen, über Stock und Stein. Wie oft schüttelte er den Kopf....gedacht hat er bestimmt "oh Bub....ä g'scheite Kamera( ich hatte die Exakta abgestaubt...) - aber koi Ahnung vom Fotografieren".
Irgendwann wusste ich dann aber doch, dass die Tiefenschärfe nicht beim Schmied nachgeschliffen wird, dass die hyperfokale Entfernung nichts mit Raumschiff Orion zu tun hat....und dass ein rotes Licht in der Dunkelkammer nicht eben ein Hinweis auf ein gewisses Milieu ist.
So startete ich dann im Alter von etwa 20 in einen neuen Lebensabschnitt, der sich bis Heute immer wieder erweitert. Selbst meine erste Digicam - eine olle AGFA ephoto....mit festem Speicher für 36 vga-Aufnahmen....war nur ein weiterer Raum, den ich betreten durfte. Was mich allerdings nach wie vor fasziniert - und auch mein gesamtes Denken nachhaltigst beeinflusst hat - das ist diese wunderschöne, alte Metapher:
"Ein Bild sagt mehr als tausend Worte".
Selbst der gute Freiherr v. Goethe soll sich dazu - allerdings in anderer Form und aus anderem Zusammenhang heraus - mal sehr treffend, sehr ahnend geäußert haben...von wegen der Macht, die Worte haben mögen....aber es sind doch nur Worte - sie verhallen, werden überhört. Was aber dem Auge gezeigt wird - das verändere den Verstand nachhaltig, brennt, prägt sich ein - wird unter Umständen ein Leben lang anhaften.
Die literarisch Begabten, werden wissen, was ich meine - über einen Anschub bin ich jederzeit dankbar.
Durch meinen Vater - er hatte sich Ende der 50iger Jahre eine Exakta Varex mit allerlei Zubehör gekauft, entwickelte seine alten s/w-Bilder noch selber - wurde mir in jungen Jahren der Kontakt zu dieser tollen Kamera ermöglicht...doch noch verstand ich nicht so recht, warum manche Bilder...naja....ganz in Ordnung, andere nur mies....und die meisten nur Material-Verschwendung waren.
Ich knipste mit 13 ALLES, was nicht schneller weg war als dass ich meine kleine Agfa Klick-Klack aus der Tasche hatte...oder aber bis das Taschengeld wieder für den nächsten Film reichte. Oh weh....wird da manch einer denken....ich sag nur im nachhinein....ohne Worte!
Erst mit 19 kam ich in die Hände eines begnadeten Fotografen. Fritz Stapf aus Schwäbisch Hall nahm mich mit....in den Wald, durch die Wiesen, über Stock und Stein. Wie oft schüttelte er den Kopf....gedacht hat er bestimmt "oh Bub....ä g'scheite Kamera( ich hatte die Exakta abgestaubt...) - aber koi Ahnung vom Fotografieren".
Irgendwann wusste ich dann aber doch, dass die Tiefenschärfe nicht beim Schmied nachgeschliffen wird, dass die hyperfokale Entfernung nichts mit Raumschiff Orion zu tun hat....und dass ein rotes Licht in der Dunkelkammer nicht eben ein Hinweis auf ein gewisses Milieu ist.
So startete ich dann im Alter von etwa 20 in einen neuen Lebensabschnitt, der sich bis Heute immer wieder erweitert. Selbst meine erste Digicam - eine olle AGFA ephoto....mit festem Speicher für 36 vga-Aufnahmen....war nur ein weiterer Raum, den ich betreten durfte. Was mich allerdings nach wie vor fasziniert - und auch mein gesamtes Denken nachhaltigst beeinflusst hat - das ist diese wunderschöne, alte Metapher:
"Ein Bild sagt mehr als tausend Worte".
Selbst der gute Freiherr v. Goethe soll sich dazu - allerdings in anderer Form und aus anderem Zusammenhang heraus - mal sehr treffend, sehr ahnend geäußert haben...von wegen der Macht, die Worte haben mögen....aber es sind doch nur Worte - sie verhallen, werden überhört. Was aber dem Auge gezeigt wird - das verändere den Verstand nachhaltig, brennt, prägt sich ein - wird unter Umständen ein Leben lang anhaften.
Die literarisch Begabten, werden wissen, was ich meine - über einen Anschub bin ich jederzeit dankbar.
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