Siggi Mintel

Für mich ist ein Foto gelungen, wenn es zum Nachdenken anregt. Wenn es die Beseeltheit des Fotografen wiederspiegelt. Wenn es nicht am Rand endet, sondern sich in der Phantasie des Betrachters vervollkommnet. Ein Foto sollte immer eine Einladung zur Kommunikation sein. Etwas, was den Menschen mit dem Motiv in Dialog bringt. - Oder einfacher >> Ein Foto soll Spaß machen.

Ich fotografiere seit ich Auto fahren kann, obgleich es Menschen gibt, die behaupten ich könne überhaupt nicht Auto fahren.

Meine Lieblingsmotive sind vorwiegend dankbar. (wenn sie dann mal abgelichtet wurden) Natürlich gibt es auch in dieser Regel Ausnahmen.

Ich fotografiere mit einer LUMIX FZ 20. Ich bin recht zufrieden mit dem Gerät, bis, - vielleicht -, auf das Rauschverhalten. Das könnte noch besser sein. Allerdings ist das Rauschverhalten des Fotografen entsprechend fragwürdig. Das heißt also: Ich kann nicht meckern!

Seit Herbst 2007 mache ich nun mit einer Nikon D80 rum. Dazu gibt es zwei Zoomobjektive die den Bereich von 18 - 300 mm abdecken. Leider nicht so lichtstark. Da braucht man eben eine ruhige Hand. Ansonsten fühle ich mich wie jemand, der mangelndes Talent durch eine schwere Ausrüstung kompensiert. - Die Schlepperei gewissermaßen als Buße auf sich nimmt. - Aber was soll's, die Ergebnisse gefallen mir gut, und solange meine Bandscheiben mitspielen ... ;o)