• oilhillpitter 01/03/2021 15:30

    Kneipen gibt es hier schon lange nicht mehr. Auch nicht die Lebensmittelgeschäfte und Milchläden sowie Bäckereien sind hier verschwunden.
    Aber die Hausbesitzer nutzen die guten Zinsen aus und lassen renovieren.
    Mal sehen wer, wenn geöffnet werden darf, noch öffnen kann. 
    Mir schwant  nichts Gutes
  • Sarah Tustra 01/03/2021 20:15

    Milch gab auch beim Oettelshoven, der fuhr mit seinem rollenden Laden durchs Viertel, und wir Kinder haben mit der Auslieferung ein paar Groschen dazu verdient. In Nr 75 gab doch die Gaststätte Boltenberg. Meine Mutter musste dorthin, für den Opa das Abendbier holen. Dafür gab es eine extra Durchreiche, das "Rüttchen", damit die Kinder nicht in die Kneipe gehen mussten. So, und nu halte ich dich auf Trab. Was ist eigentlich aktuell mit Nr 81 los? Das hat 2008 etwa jemand gekauft, und angefangen zu renovieren. Dann hat es dort im Parterre gebrannt, und seitdem sind alle Fenster vernagelt. Bin schon so läge nicht da gewesen, und jedes Mal blutet mir das Herz. Vor zwei Jahren sollte es Zwangsversteigert werden für 42000€, allerdings wäre sicher noch einmal das zehnfache für eine Renovierung fällig. Tut sich da inzwischen was? Eine Schande, das schöne Haus fällt sonst irgendwann in sich zusammen. Im Hinterhof war früher eine richtige Ville, im italienischen Stil, die ist schon in den achtziger Jahren zusammengebrochen.