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marie-antoinettesgiraffenhals

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Paris, Grand Palais, 12/06

Comentarios 11

s. monreal 30/03/2023 13:41
!
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Marc Erpelding 11/04/2018 21:59
Ausgezeichnet!
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Bär Tig 18/03/2018 21:10
Living on the edge.
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Lumiguel56 09/03/2018 12:06
Im Abseits.
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Uwe Rothuysen 09/03/2018 7:01
... wie und warum überhaupt ...
Rechts vielleicht einen Hauch mehr Raum für den Rollstuhlfahrer ..
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Elsemarie 08/03/2018 23:50
Ja, es fehlen mir die Worte.
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elvisfirewolf 08/03/2018 23:22
Nie wurde ein leider nach wie vor in allen Bereichen existierendes gesellschaftliches Randgruppendasein ästheticher ins Bild gerückt.
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Lucius Sombre 08/03/2018 16:40
Ein sehr schönes und komplexes Bild, gerade weil es so leer ist.
Die Leere setzt die Geometrie der Dreiecke und langgezogenen, perspektivisch sich verjüngenden Rechtecke frei, durchschnitten von der einzigen Vertikale, die das Schild trägt (eine horizontale Linie ist nicht zu finden, dadurch erschließt sich in diesem Flächenbild zugleich die räumliche Tiefe).
Das zweite Element: die Farbe, gewählt aus dem Umkreis der Nicht-Farben: vom neutralen Grau, über das opake Schwarz bis hin zur Farblosigkeit des Lichtweiß. Wunderbar die Evolution der einzigen Farbe, des Grüns aus dem Schwarz, bis es am Bildrand anfängt zu schimmern.
Und damit verbunden das dritte Element, das Licht, das durch die schwerelose Stahl-Glas-Konstruktion einfällt.

Das ist gewissermaßen die reine Syntax eines und dieses Bilds. Die Semantik, die "Handlung", wird durch die beiden Protagonisten gebildet: durch das absurde schwarze Schild, die pure Verweigerung jeder Semantik, der Ort der Zeichen, das, zeichenlos, auf nichts verweist - und den Rollstuhlfahrer (natürlich ganz in Schwarz gekleidet, silbergraues Blitzen der Räder), der gerade in dem Augenblick von hinten gesehen wird, in dem er... das Bild verlässt.

Ein unglaublich präziser Bildaufbau, der alle Sehkonventionen durchbricht, ohne das entsprechende Pathos auszustellen. Für mich ein Bild, dessen eigentliches Thema in der Reflexion über die Frage besteht, was überhaupt ein Bild ist. Man könnte sagen, es ist transzendental: es zeigt die Bedingungen der Möglichkeit eines Bildes, eines Gebildes, das durch Fläche/Raum, Licht und Farbe überhaupt erst etwas sichtbar werden lässt. Wir sind immer im Sichtbaren befangen; und dann zeigt uns manchmal ein Bild, dass es eine tiefere Ebene gibt, die hinter das Sichtbare zurückgeht und danach fragt, wie und warum überhaupt etwas sichtbar sein kann.
Darin liegt vielleicht der Impuls, von einem Sehen, das zur Beherrschung der Dinge dient, überzugehen zu einem Sehen, das nichts anderes will, als die Dinge zu sehen.
Herzliche Grüße von Lucius
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- ShivaK 08/03/2018 18:15
  immer wieder eine Freude, die Texte zu lesen.
  Ich mag das Bild auch sehr.
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Udo Ludo 08/03/2018 16:40
Tiefengrund.
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Frederick Mann 08/03/2018 11:39
roll on
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