Ankunft in Hohenschönhausen /3.
Mit diesem kleinen Transporter, der z.B. als Gemüse-LKW getarnt war, wurden die Häftlinge zum Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen gebracht.
Die Fahrt verlief 3-4 Stunden quer durch Berlin und das Stadtrandgebiet. Da der LKW keine Fenster hatte, es im Inneren komplett dunkel war, wußte
niemand, wo das Gefängnis Hohenschönhausen lag. Alle dachten, dass es irgendwo, weit außerhalb von Berlin sei. Der LKW fuhr durch das
Gefängnistor und dann direkt in diese mit gleißendem, hellen Licht erleuchtete Halle. Bevor der Häftling aussteigen durfte, wurde das Tor
geschlossen. Nach Stunden der Dunkelheit im LKW wurde man durch das helle Licht geblendet. Der Ton der Wärter war knapp und bestimmt:
"Komm'se! Gehn'se!"
Weitere Informationen:
Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
http://www.stiftung-hsh.de
http://www.digitalvisionen.de
http://www.royaloceanliner.com
Stephan Glockzin 26/05/2009 23:11
Der B1000 sieht sehr gut aus und ist so fotografiert als ob er in der Produktionshalle steht so hell .Marco K. aus HH 05/11/2008 5:38
ganz super. spiegelt es genauso wieder wie es dort aussieht. diese darstellung ist wirklich beeindruckendlg marco
Timothy Meyer 04/11/2008 23:00
tolle doku - gespannt auf mehr +++