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Auferstehung des Ahrtals XLVI: Lochmühle

Auferstehung des Ahrtals XLVI: Lochmühle

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Sven-Erich Czernik


Premium (Pro), Sinzig

Auferstehung des Ahrtals XLVI: Lochmühle

Im Mayschosser Ortsteil Laach beginnt eine 1,7 km lange Ahrschleife, innerhalb derer der Fluss etwa 10 Höhenmeter verliert. Bei der Flutkatastrophe nutzte die Ahr den Durchstich der Bundesstraße, um direkt und mit großer Strömung durch die Lücke ins Tal zu stürzen, wodurch die Hotelanlage "Lochmühle" sehr stark in Mitleidenschaft gezogen und die Straßendecke völlig zerstört wurde.
Die Bauarbeiten an der "Lochmühle" werden noch längere Zeit in Anspruch nehmen; am weitesten gediehen ist ein moderner Hoteltrakt im Osten, der jedoch fotografisch so wenig hergibt, dass ich auf ihn verzichtete. Wer will, kann ihn im Hintergrund des Fotos "Auferstehung ... XLIV" sehen.
Wer den Bogen in der Mitte für der Rest einer Bahnüberführung hält, liegt richtig: In den Anfängen der Ahrtalbahn (vor 1900) gab es die Laacher Rampe, die hier den Umlaufberg durchstach. Der Streckenverlauf wurde im Zuge der Aufrüstung der Bahn für den Krieg gegen Frankreich durch Ausfahren der Ahrschleife verlängert, um eine geringere Steigung erreichen zu können.

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Exif

Cámara Canon EOS 5D Mark II
Objetivo Canon EF 24-105mm f/4L IS USM
Diafragma 16
Tiempo de exposición 1/500
Distancia focal 24.0 mm
ISO 1600

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