Auguste-Viktoria-Brunnen
Das Wasser des Brunnens ist ein eisenhaltiger Natrium-Chlorid-Säuerling mit einer Temperatur von 10,6 °C. Eine weitere Zapfstelle für Wasser dieses Brunnens befindet sich an der Orangerie.
Kaiser Wilhelm II. griff einmal mehr zur Zeichenfeder, um seine Vorstellungen von einer Verschönerung in Homburg zu Papier zu bringen. Eigenhändig skizzierte er im Frühjahr 1910 den Brunnentempel für die Heilquelle, die den Namen seiner Gattin Auguste Viktoria trägt. Heinrich Jacobi, Architekt und Sohn des großen Homburger Baumeisters Louis Jacobi, führte den Bau aus, der ein Jahr später fertig gestellt war. Der Auguste-Viktoria-Brunnen wird bei Beschwerden im Magen-Darm-Bereich eingesetzt.
Motiv: 13.06.2026
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