Bald ist´s November, die Beschreibung habe ich ziemlich mißbraucht. Sie ist leider nur für Bayern.

Bald ist´s November, die Beschreibung habe ich ziemlich mißbraucht. Sie ist leider nur für Bayern.

Auf´n Novemba zua...

Wanns drauss´n scho koid werd´ ,
und blos no de Mittagssonn as Thermometa übern Nulla naufjagt,
do werd ´s a stader, im Woid und über de Wiesn.
Da Somma is nur no a Erinnerung
und a de Gedank´n dro, san wia a Ernte aus frühere Tag´!
De Blattln an de Baam; -und de letzt´n Schwammerl san grod no am dafriern
und de Erst´n scho lang ganz schwarz im Bod´n verganga.

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Koa Wunda, dass de Mensch´n,
wenigstn´s de, de no Zeit dazua ham,
in´s Nochdenga kemma.
In dera trüab´n und staad´n Zeit.
Oft frag i mi, obs no oa gibt,
de ´s dann spürn, dass as End in da Natur kimmt.
Oder, ob si ois verwischt, in dera laut´n, hektisch´n Zeit?
I glaub, es is sogar einfacha, garkoane soich´n Gedank´n z´habn!
I moan aber a,
obs ned doch bessa is, des no z´spürn?
Und ob ned grod desweg´n a da Anfang, as wieder Aufersteh´n,
as Früahjohr-,
no vui wertvoller werd´n?

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Ob des de Mensch´n no fühl´n,
de as ganze Johr gleich durchbringa?
Für Leit, dene da Wandel in da Natur,
da Tod, des Staade;
-und a da neie Anfang no wos bedeit,
für de hob i de Gedank´n aufgschrieb´n.
Für de Andern,
wenn sie´s bis doher les´n,
soi´s a Anstoß zum Nochdenga sei!
Mi freit´s, wenn d´ Natur, de Freid anam blühad´n Baam im Mai,
und a des Gfühl im Spätherbst an am Ofa z´sitzn, in dem as Hoiz knackt,
dir a no wos bedeit´n!

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Jetzt, wo´s zugeht, auf´n Novemba!