Berliner Dom
Das Festival of Lights (dt. Lichterfest)
ist eine Veranstaltung in Berlin, bei der einmal jährlich im Oktober für ein bis zwei Wochen bekannte Berliner Sehenswürdigkeiten durch Illuminationen, Feuerwerk, lichtkünstlerische Projektionen und sonstige Events aufwändig in Szene gesetzt werden. Beleuchtet werden Bauwerke, Straßen und Plätze, so zum Beispiel das Brandenburger Tor, der Fernsehturm, der Berliner Dom oder die Siegessäule. Die erste Veranstaltung fand im Jahr 2004 statt.
Initiatoren und Organisatoren des Festivals bis 2009 waren die City Stiftung Berlin, die Union Investment Real Estate AG, der Licht-Designer Andreas Boehlke sowie Festivalorganisatorin Birgit Zander mit ihrer Agentur Zander & Partner Event-Marketing. Seit 2010 ist Birgit Zander mit ihrer Agentur Zander & Partner Event-Marketing die alleinige Veranstalterin des Festivals.
2008 wurden die Lichtfestspiele am 14. Oktober mit der Lichtfontänen-Show „Flames of Water“ vor der Humboldt-Universität in Berlin-Mitte eröffnet. Die Lichtkünstler hatten 49 Wahrzeichen und Plätze Berlins illuminiert oder mit effektvollen Projektionen bespielt. Die Kirchtürme der Nikolaikirche im Stadtzentrum wurden erstmals weiß angestrahlt, womit an die Legende der Flucht von Kurfürst Johann Sigismund vor einer weißen Frau aus seinem Schloss in das Nikolaiviertel im 17. Jahrhundert erinnert wurde. Eine Lichtuhr auf dem Marx-Engels-Forum mit einem Durchmesser von 60 Metern fand als größte der Welt Eingang in das Guinness-Buch der Rekorde. Für Läufer gab es einen „Light Run“ auf einer 7,5 Kilometer langen Strecken entlang vieler angestrahlter Gebäude. Museen, Theater, Botschaften und Traditionsbetriebe organisierten in einer „Nacht der offenen Türen“ Aktionen zum Thema Lichteffekte.
"(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Festival_of_Lights)"
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