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zur Ergänzung: Scharon hatte vor seinem Besuch auf dem Tempelberg das OK der Palästinenserbehörde dazu eingeholt. Von Provokation kann also keine Rede sein.
wenn ich korrigieren darf:
wir sehen den Felsendom (re. mit vergoldeter Kuppel), auch Qubbat as-sachra genannt.
Der Felsendom gilt nicht als Moschee.
Nicht auf dem Bild, vom Aufnahmestandort weiter rechts zu suchen, befindet sich die al-Aqsa-Moschee.
Ende September 2000 ist der seit Jahrzehnten schwelende israelisch-palästinensische Konflikt neu eskaliert. Gewiss scheint mittlerweile, dass der Besuch des damaligen israelischen Oppositionsführer Ariel Scharon auf dem Tempelberg nicht der Auslöser für diesen neuen Palästinenseraufstand war, er also zu Unrecht als „Al-Aksa-Intifada“ bezeichnet wird.
Imad Faluji, der Kommunikationsminister der palästinensischen Autonomiebehörde, gab Monate nach dem Besuch Sharons zu, dass diese Ausschreitungen bereits im Juli, lange vor der so genannten »Provokation« Sharons, geplant gewesen waren. »Es [die Unruhen] war seit der Rückkehr des Vorsitzenden Arafat aus Camp David geplant, als dieser in den Gesprächen mit dem damaligen amerikanischen Präsidenten den Spieß umdrehte und die Bedingungen der Amerikaner ablehnte.«
Das Bild gefällt mir sehr gut, die farbliche Gesamtstimmung passt super zum Felsendom!
...auf den Tempelberg mit dem Felsendom rechts,
auch Al-Aksa-Moschee genannt.
Jerusalem ist für die drei Weltreligionen Judentum,
Islam und Christentum gleichermaßen ein heiliger Ort.
Ende September 2000 brach die Intifada mit aller Macht erneut aus. Grund war der Besuch des ultraorthodoxen israelischen Oppositionsführers Ariel Sharon auf dem Jerusalemer Tempelberg, einer der bedeutendsten heiligen Stätten des Islam; die Palästinenser fassten dies als Provokation auf. Diese so genannte Al-Aksa-Intifada (benannt nach der Al-Aksa-Moschee auf dem Tempelberg) hielt über Monate an, forderte mehrere Hundert Todesopfer, wieder zumeist Palästinenser, nahm zum Teil kriegsartige Formen an und brachte den labilen israelisch-palästinensischen Friedensprozess vorerst wieder zum Erliegen.
(zitiert nach Microsoft-Encharta 2006).
daran mußte ich denken, als ich dein bild sah.
lg, gerd
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fotoallrounderin 18/12/2005 22:33
sehr interessant was hier geschrieben wurde.sehr interessantes bild - dazu sehr schön aufnahme.
lg rosalie
Frank S0M0GYI 18/12/2005 0:13
zur Ergänzung: Scharon hatte vor seinem Besuch auf dem Tempelberg das OK der Palästinenserbehörde dazu eingeholt. Von Provokation kann also keine Rede sein.Gerd Böh 15/12/2005 23:12
wenn das mit dem felsendom stimmt,dass er nicht diese moschee ist - hab ich sie
immer verwechselt. entschuldigung.
lg. gerd
Wilfried D. 15/12/2005 21:36
wenn ich korrigieren darf:wir sehen den Felsendom (re. mit vergoldeter Kuppel), auch Qubbat as-sachra genannt.
Der Felsendom gilt nicht als Moschee.
Nicht auf dem Bild, vom Aufnahmestandort weiter rechts zu suchen, befindet sich die al-Aqsa-Moschee.
Ende September 2000 ist der seit Jahrzehnten schwelende israelisch-palästinensische Konflikt neu eskaliert. Gewiss scheint mittlerweile, dass der Besuch des damaligen israelischen Oppositionsführer Ariel Scharon auf dem Tempelberg nicht der Auslöser für diesen neuen Palästinenseraufstand war, er also zu Unrecht als „Al-Aksa-Intifada“ bezeichnet wird.
Imad Faluji, der Kommunikationsminister der palästinensischen Autonomiebehörde, gab Monate nach dem Besuch Sharons zu, dass diese Ausschreitungen bereits im Juli, lange vor der so genannten »Provokation« Sharons, geplant gewesen waren. »Es [die Unruhen] war seit der Rückkehr des Vorsitzenden Arafat aus Camp David geplant, als dieser in den Gesprächen mit dem damaligen amerikanischen Präsidenten den Spieß umdrehte und die Bedingungen der Amerikaner ablehnte.«
Das Bild gefällt mir sehr gut, die farbliche Gesamtstimmung passt super zum Felsendom!
Gerd Böh 14/12/2005 22:03
...auf den Tempelberg mit dem Felsendom rechts,auch Al-Aksa-Moschee genannt.
Jerusalem ist für die drei Weltreligionen Judentum,
Islam und Christentum gleichermaßen ein heiliger Ort.
Ende September 2000 brach die Intifada mit aller Macht erneut aus. Grund war der Besuch des ultraorthodoxen israelischen Oppositionsführers Ariel Sharon auf dem Jerusalemer Tempelberg, einer der bedeutendsten heiligen Stätten des Islam; die Palästinenser fassten dies als Provokation auf. Diese so genannte Al-Aksa-Intifada (benannt nach der Al-Aksa-Moschee auf dem Tempelberg) hielt über Monate an, forderte mehrere Hundert Todesopfer, wieder zumeist Palästinenser, nahm zum Teil kriegsartige Formen an und brachte den labilen israelisch-palästinensischen Friedensprozess vorerst wieder zum Erliegen.
(zitiert nach Microsoft-Encharta 2006).
daran mußte ich denken, als ich dein bild sah.
lg, gerd