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Manfred Pack


Free Account, Duisburg

Das Geleucht

Die Halde Rheinpreußen ist eine Bergehalde in Moers.

Um die Halde zur Landmarke auszubauen, beschloss der Regionalverband Ruhr Ende 2005, auf der Halde einen etwa dreißig Meter hohen Turm in Form einer Grubenlampe zu errichten. Den Entwurf dazu stammt vom Künstler Otto Piene .

Die Initiative zum Bau der Landmarke Grubenlampe ergriff Dr. Konrad Gappa, der Otto Pienes Vorstellung der Landmarke in Duisburg erlebte. Er gründete mit Berg- und Hüttenleuten sowie Anwohnern den Förderkreis Landmarke Grubenlampe , der die Stadt Moers, den Kreis Wesel, den Regionalverband Ruhr und die Landesregierung in jahrelangen Gesprächen davon überzeugte, die für das Revier und weltweit einmalige künstlerische Darstellung zu einer Montanregion zu verwirklichen. Die 100 persönlichen und mehr als 2000 korporativen Mitglieder des Förderkreises zeigen das große öffentliche Interesse, unterstützt von Montanfirmen und Banken, insbesondere der ThyssenKrupp AG, die die Planung kostenlos übernahm und so die eingeworbenen Mittel auf fast 500 000 € brachte. Heute zahlt der Förderkreis z. B. die Kosten der Beleuchtung und Betreuung des größten Montankunstwerkes der Welt.

Der erste Teil der Arbeiten wurde am 30. März 2006 abgeschlossen. Am 8. August 2007 brannte in der nachempfundenen Grubenlampe zum ersten Mal Licht. Die Lichtprobe fand im Beisein von Otto Piene statt. Seitdem tauchen abends 35 Leuchtmasten eine Fläche von ca. 8.000 Quadratmetern der Halde in ein rotes Licht.

Die Einweihung der Landmarke erfolgte am 17. September 2007 in Anwesenheit des Künstlers.

Quelle: Wikipedia

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