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Hallo Joachim,
ist doch ein schöner Einstand. Die Bitburger Werbung und das Autofahren passen doch gut zusammen. Ich denke, die Aufnahme (Mitziehen, Schärfe) ist Dir gut gelungen
Grüsse
Klaus
Aber, lieber Volker, für mich ist der Porsche 917/30 Spyder immer noch das "absolute Tier"... rooaaaar !!!
Ich habe den Wagen beim Oldtimer Grand Prix 1992 auf dem Nürburgring fotografiert. Porsche hatte irgendein Jubiläum. Deshalb wurde das Fahrzeug aus dem Werksmuseum geholt und fuhr im Rennen der SuperSports mit. Es ist der Wagen, mit dem Marc Donohue, in den 70-ern die gesamte vergasersaugende CanAm-Serie niedergemetzelt hat. Danach wurde dieses unschlagbare Doppelturbokonzept (12 Zylinder Boxermotor / 7,4 l Hubraum / ca. 1200 Prüftstands-PS) aus der CanAm-Serie herausreglementiert und die Lolas, McLarens und Chevrons waren wieder unter sich. Der 917/30 Spyder machte dann noch Karriere in der europäischen Interserie, allerdings in einer abgespeckten Version, mit "nur noch" 4,2 l Motor. Als Fahrer kam 1992 beim OGP ein ehrwürdiger, älterer Herr zum Einsatz, Günther Steckkönig, ein Testfahrer Urgestein von Porsche. Die gesamte Porsche Elite war angerückt: Huschke von Hanstein, Strietzel Stuck, Herr Fleischer etc. Man hatte Herrn Steckkönig aber wohl darauf verpflichtet, den 917 wieder heil nach Weissach zu bringen, weswegen er ein wenig "mit Schleppanker" fuhr. Dein Wunsch nach den glühenden Bremsscheiben ließe sich daher höchstens mit Photo-Shop erfüllen... Man kann eben nicht alles haben. Oldtimerrennen gehen meistens nur über ca. 10 Runden, entsprechend selten kommen die Fahrzeuge vorbei. Da kann man bei den langen Zeiten kein zu hohes Risiko eingehen. Unter die 125-stel habe ich mich nur selten getraut. Es bringt ja schließlich nichts, wenn das Auto unscharf ist, oder bei keinem Bild der Serie der Ausschnitt stimmt. Die Mechaniker haben mich aber nach dem Rennen für ein Stündchen mit dem Auto in der Box alleine gelassen. Da habe ich noch sehr schöne Details des gestrippten Spyder aufnehmen können. Wer an dem Fahrzeug oder an authentischen Aufnahmen der genannten Personen von diesem Rennwochenende Interesse hat, der soll sich ruhig melden.
Schöne Grüße aus Ölsumpf und Fixierbad an alle Foto- und Motorsportfreunde
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Klaus W. Kuck 29/05/2004 10:55
für mich schon, aber das ist mein Ding, deshalb wollte ich es nicht direkt schreiben.Gruß
Klaus
Joachim Jansen 29/05/2004 10:42
Hallo Klaus,wirklich nicht zu mittig ...?
Gruß JJ
Klaus W. Kuck 29/05/2004 10:10
Hallo Joachim,ist doch ein schöner Einstand. Die Bitburger Werbung und das Autofahren passen doch gut zusammen. Ich denke, die Aufnahme (Mitziehen, Schärfe) ist Dir gut gelungen
Grüsse
Klaus
Joachim Jansen 29/05/2004 9:45
Freut mich, dass das Bild gefällt!Aber, lieber Volker, für mich ist der Porsche 917/30 Spyder immer noch das "absolute Tier"... rooaaaar !!!
Ich habe den Wagen beim Oldtimer Grand Prix 1992 auf dem Nürburgring fotografiert. Porsche hatte irgendein Jubiläum. Deshalb wurde das Fahrzeug aus dem Werksmuseum geholt und fuhr im Rennen der SuperSports mit. Es ist der Wagen, mit dem Marc Donohue, in den 70-ern die gesamte vergasersaugende CanAm-Serie niedergemetzelt hat. Danach wurde dieses unschlagbare Doppelturbokonzept (12 Zylinder Boxermotor / 7,4 l Hubraum / ca. 1200 Prüftstands-PS) aus der CanAm-Serie herausreglementiert und die Lolas, McLarens und Chevrons waren wieder unter sich. Der 917/30 Spyder machte dann noch Karriere in der europäischen Interserie, allerdings in einer abgespeckten Version, mit "nur noch" 4,2 l Motor. Als Fahrer kam 1992 beim OGP ein ehrwürdiger, älterer Herr zum Einsatz, Günther Steckkönig, ein Testfahrer Urgestein von Porsche. Die gesamte Porsche Elite war angerückt: Huschke von Hanstein, Strietzel Stuck, Herr Fleischer etc. Man hatte Herrn Steckkönig aber wohl darauf verpflichtet, den 917 wieder heil nach Weissach zu bringen, weswegen er ein wenig "mit Schleppanker" fuhr. Dein Wunsch nach den glühenden Bremsscheiben ließe sich daher höchstens mit Photo-Shop erfüllen... Man kann eben nicht alles haben. Oldtimerrennen gehen meistens nur über ca. 10 Runden, entsprechend selten kommen die Fahrzeuge vorbei. Da kann man bei den langen Zeiten kein zu hohes Risiko eingehen. Unter die 125-stel habe ich mich nur selten getraut. Es bringt ja schließlich nichts, wenn das Auto unscharf ist, oder bei keinem Bild der Serie der Ausschnitt stimmt. Die Mechaniker haben mich aber nach dem Rennen für ein Stündchen mit dem Auto in der Box alleine gelassen. Da habe ich noch sehr schöne Details des gestrippten Spyder aufnehmen können. Wer an dem Fahrzeug oder an authentischen Aufnahmen der genannten Personen von diesem Rennwochenende Interesse hat, der soll sich ruhig melden.
Schöne Grüße aus Ölsumpf und Fixierbad an alle Foto- und Motorsportfreunde