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Den Radobyl hoch über Litomrrice (Leitmeritz) , einen beühmten Basaltkegel habe ich gestern...

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Velten Feurich

Premium (World), Dohna

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Den Radobyl hoch über Litomrrice (Leitmeritz) , einen beühmten Basaltkegel habe ich gestern...

... erneut aufgenommen, weil er sehr gut mit dem Gipfelkreuz zum heutigen Karfreitag und den Leiden des Gekreuzigten passt.
Nur wenige Kilometer vom Berg entfernt gab es im letzten Krieg unsägliches Leid in einem Gefangenenlager der Nazis und auch dem schönen Basaltkegel Radobyl wurden tiefe Wunden geschlagen. Dazu stelle ich eine Aufnahme ebenfalls von gestern von der anderen linken Elbseite aus Lovosice, einem Chemiestandort modernste Bau-es, soweit ich das beurteilen kann, dazu. Auf dieser Aufnahme sieht man besonders gut,die tiefen Wunden, die man dem Berg geschlagen hat. Auch symbolisch so, wie es Christus am Kreuz ertragen musste.

Der Radobyl von Lvosice aus gesehen von der anderen Elbseite (Labe)
Velten Feurich

Weitere Aufnahmeinformationen:

RAW/DPP/FE 11 Freihand Litomerice 8.15 Uhr am
18.04. 2019
bearbeitet am gleichen Tag und mit 1920 Pixeln hochgeladen im Format 16x9
Lupenfunktion mit dem D o p p e l k l i c k auch für die Sicht auf das Kreuz vom Karfreitag gut einsetzbar
Allen Fotofreunden wünsche ich einen besinnlichen Karfreitag, einen stillen Sonnabend den Christen unter uns und allen fröhliche Osterfeiertage. Mögen sie auch denen Freude und Zuversicht bringen, denen es vielleicht gerade nicht so gut geht.

Comentarios 14

ralf mann 20/04/2019 6:48
Aha, da lohnt sich sogar mal hochzusteigen.
Die Aussicht scheint prächtig zu sein. Gruß Ralf
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RMFoto 19/04/2019 20:48
Bilder sind Geschichte, auch wenn diese oftmals schmerzlich ist...

Schöne Ostern für Euch!

LG Roland
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Wolfgang Föst 19/04/2019 20:17
immer wieder gut wenn man mit Bildern an die geschichte erinnern kann und wenn man darüber nachdenkt und hoffentlich die richtigen lehren zieht.
vg wolfgang
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Vitória Castelo Santos 19/04/2019 15:26
Feine Aufnahme, sehr schön gemacht !
LG Vitoria
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Horst Kropf 19/04/2019 14:32
Sicher höher und eindrucksvoller als der Originalstandplatz dieses
Hinrichtungsinstrumentes der römischen Herrscher bei Jerusalem
ist dieses Kreuz auf dem hohen Kegel gelegen.
Hier haben Menschen nach entsetzlichen Verbrechen ein Kreuz als
Erinnerung errichtet, damit diese Leiden nicht vergessen werden.
Der Unterschied besteht aber in der Freiwilligkeit der Opfer.
Jesus Christus starb stellvertretend für uns,
die Menschen in Böhmen wurden gegen ihren Willen ermordet.
Danke für diese Präsentation, passend zum heutigen Karfreitag...
Gruß Horst.
1 respuesta respuestas respuesta Me gusta
- Velten Feurich 20/04/2019 5:12
  Für diese Worte Horst möchte ich Dir besonders Dank sagen ! HG Velten
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Werner Holderegger 19/04/2019 10:27
Danke Velten. Es ist unglaublich wieviel ich von Dir über die Geschichte Deiner näheren Umgebung lernen kann. Das Bild mit dem Gipfelkreuz ist sehr passend zum heutigen Karfreitag. Auch Di und Deiner Frau ein frohes Osterfest.
LG Werner
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Eberhard Kuch 19/04/2019 9:15
Schöne Aufnahme von dem Berg der einseitig mit Baumbestand ist, die andere Seite kahl ist, wurde links beweidet ? Mit dem Tod Jesu am Kreuz kann nicht jeder was anfangen, mir bedeutet es sehr viel !
Gruss Eberhard
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Kerstin Kühn 19/04/2019 7:45
Von der Seite (mit der "Wunde") gefällt er mir besser ... so wirkt er recht gedrungen ... ich vermute einen Basaltsteinbruch ... von den christlichen Karfreitagsgeschichten bin ich so weit weg wie die Maus in meinem Garten vom Rand des Universums ... mit solcher Symbolik kann ich nichts anfangen ... viel interessanter ist für mich, ob der Steinbruch tatsächlich zur Nazizeit angelegt wurde und mit Gefangenen betrieben wurde, wo die Steine verbaut sind, und ob es hinterher einfach so weiter gegangen ist ohne Hinweis oder Gedenken an die Kriegsgefangenen ??
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- Heinz Höra 19/04/2019 11:50
  Kerstin, mit Deiner Einstellung zu diesen christlichen Geschichten stehst Du nicht alleine da. Auch ich habe eine solche, die ich gerne Velten entgegenhalte, wenn er seine vertritt:
  
  Was Velten mit "Gefangenenlager der Nazis und auch dem schönen Basaltkegel Radobyl wurden tiefe Wunden geschlagen" beschreibt, ist wieder sehr ungenau und zum Teil irreführend. Am Fuße des Radobyl haben nämlich die Nazis gegen Ende des 2. Weltkrieges ein unterirdisches KZ-Arbeitslager errichtet, das "etwa 18.000 Häftlinge durchliefen ... circa 4.500 von ihnen kamen dort zu Tode." Bei Wikipedia gibt es dazu einen Eintrag, der m. E. sehr objektiv darüber berichtet: https://de.wikipedia.org/wiki/KZ-Au%C3%9Fenlager_Leitmeritz#Richard. Vor allem auf das, was am Ende des Beitrages über die Anteilnahme der tschechischen Bevölkerung an den Todesmärschen im Gegensatz der der deutschen steht, möchte ich hinweisen.
  Und darüber, das heute dort ein radioaktives Endlager ist, steht hier etwas: https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_(Tschechien).
  Ich möchte noch auf ein Panorama verweisen, das ich gemacht hatte, nachdem ich 2011 mit Velten auf dem Radobyl war: https://www.panorama-photo.net/panorama.php?pid=8700. Wie dort auch zu lesen ist, hatte ich schon damals auf das KZ-Arbeitslager hingewiesen.
  Sei gegrüßt von Heinz
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- Velten Feurich 20/04/2019 5:21
  An Heinz: Ich habe wenigstens den Karfreitag genutzt um mit einem Satz auch auf weltliche Greultaten hin zu weisen, Bei Deinen aktuellen Bildern spielt das gar keine Rolle am Karfreitag Heinz HG Velten
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- Velten Feurich 20/04/2019 5:30
  An Kerstin: ich habe das Lager aus den Kriegszeiten erwähnt aber nicht mit dem Abbau des Basalt in Verbindung gebracht dafür ist hier in der FC wohl auch nicht der richtige Ort, Wenn es auch wichtige Dinge sind, die aber der heutigen Generation auf geeignete Weise vermittelt werden müssen, was im "Kleinen" ja schon geschieht.
  HG Velten
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moinichbins 19/04/2019 7:38
Die Stimmung kommt durch das Kreuz gut rüber. LG Wolfgang
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† smokeybaer 19/04/2019 4:47
Toller Bergblick gr smokey
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