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Ingelore K.


Premium (Pro), Bielefeld

Die Fensterrose

in der Apsis der Lutherkirche der Markus-Kirchengemeinde in Bielefeld-Sieker.

"Pelikane sind als Symbol für Jesus Christus Teil der christlichen Ikonographie. Nach dem Physiologus, einem frühchristlichen Tierkompendium, öffnet sich der Pelikan mit dem Schnabel die eigene Brust, lässt sein Blut auf seine toten Jungen tropfen und holt sie so wieder ins Leben zurück. Dies wurde allegorisch in Bezug zum Opfertod Jesu Christi gesetzt, wodurch der Pelikan zu einem in der christlichen Ikonographie häufig verwendeten Motiv wurde. Als Symbol für Christus und die Eucharistie bzw. als „Symbol der sich selbst verschenkenden Liebe“ findet er sich oft auch auf Vasa sacra wie dem Kelch, dem Ziborium, an Altären und Tabernakeln.
Die Grundlage für diese Vorstellung liefert möglicherweise die Tatsache, dass sich die Jungen des Pelikans ihr Futter tief aus dem Kehlsack der Eltern holen, was den Eindruck erweckt, sie würden sich an deren Brustfleisch nähren. Außerdem färbt sich beim Krauskopfpelikan während der Brutzeit der Kehlsack rot und erinnert an eine blutige Wunde.
Ikonographische Darstellungen des Vogels unterscheiden sich in der ursprünglichen Darstellungsform durch geringere Größe, einen kürzeren, spitzen Schnabel sowie die Farbe des Gefieders (gelb, manchmal grün im Gegensatz zu weiß bzw. braun) vom Pelikan in der Natur." (aus Wikipedia)

ein Blick in die Apsis

Ein Sonnenstrahl
Ein Sonnenstrahl
Ingelore K.

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