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* Die Steinachklamm...II *

* Die Steinachklamm...II *

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* Die Steinachklamm...II *

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Steinachklamm im Steinachtal im Frankenwald....
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September 2011
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Ein ganz besonderer Ort... und das direkt vor der Haustüre...
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* Die Steinachklamm...*
* Die Steinachklamm...*
A-N-J-A

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Die Steinachklamm

( Text aus einem Werbeprospekt über den Frankenwald)
Bitte lesen...

Eines der eindruckvollsten Naturdenkmale des Landkreises Kulmbach ist die wildromantische Steinachklamm im Steinachtal.

Ein Sperrriegel aus hartem, kieselsäurereichen Quarz hinderte einst das Wasser der Steinach am Weiterfließen.
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Der Sage nach löste Thor das Problem.
Auf seinem Bockgespann brauste er durch die Lüfte und traf vor der großen Felswand auf die verzweifelte Steinach, die ihn bat, ihr den Weg zu bahnen.
Da schleuderte Thor seinen Hammer gegen den Fels, die Steine brachen und gaben den Weg frei. Zum Dank dafür trieb hinfort der Bach den nahen, von Thor errichteten Waffenhammer mit seinen großen Radschaufeln, die in der Hütte die riesigen Schmiedehämmer bewegten.

So die Sage.

Die Wirklichkeit sah freilich anders aus.
Die Steinach musste sich schon selber helfen. Nach dem Sprichwort „Steter Tropfen höhlt den Stein", fraß sich der Bach in Tausenden von Jahren, Zentimeter für Zentimeter durch das harte Gestein. Den alten, ewig jungen Kampf zwischen Wasser und Stein, entschied das Wasser für sich.
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Allerdings in einem unvorstellbar langen Zeitraum. Wie winzig ist dagegen die Zeitspanne zwischen der ersten urkundlichen Erwähnung und unserem Jahrhundert.
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Nach einem Tauschgeschäft aus dem Jahre 1017 übergab der 1. Bamberger Bischof Eberhard an seinen Bruder Kuno einen Teil des Nordwaldes, wie der Frankenwald damals genannt wurde.
In der folgenden Grenzbeschreibung kommt auch „….et Steinaha deorsum inter duos montes ..." vor „und die Steinach abwärts zwischen zwei Bergen oder Felsen (hindurch)", womit die beiden Felsen der Steinachklamm gemeint sind.
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Diese Grenze hat bis heute Bestand. Damals wie heute trennt die Steinach den östlichen, zu Stadtsteinach gehörenden, vom westlichen, wesentlich größeren Pressecker Felsen, auf dessen höchster Stelle einst Graf Kuno einen befestigten Ansitz zur Sicherung seiner Herrschaft baute.

Diese Grenzveste war aus Holzpalisaden und verfiel sehr bald. Erst 1318 übergab dann Fürstbischof Wulfing von Bamberg den längst verfallenen Burgstall an Nikolaus von der Grün. Dieser baute erstmals auf dem Felsennest eine feste Steinburg und nannte sich seinen Nachkommen fortan „von Wildenstein".

Im Schutze dieser Burg entstand am gegenüberliegendem Hang das Dorf Wildenstein, das mit seinen Feldern und Wiesen einen alpinen Charakter aufweist.

Heute erinnert auf den Burgfelsen wenig an dem ehemaligen stolzen Ansitz derer von Wildenstein.

Geblieben ist aber das Rauschen der Steinach, das von der Klamm hier heraufdringt und das früher nur vermischt oder übertönt wurde von den mächtigen Hammerschlägen aus der Waffenschmiede im Tal. Doch Burg und Schmiede sind längst Vergangenheit.
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Nicht so einfach, die Felsen zu fotografieren, sehr viele unterschiedliche Kontraste, dazu noch die starke Herbstsonne.....
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Danke, allen, die hier vorbeischauen...
Wünsche euch einen gemütlich, kuscheligen Donnerstag Abend und einen tollen Start in ein sonniges Wochenende.
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Comentarios 12

  • † Rike Gr. 23/10/2011 12:04

    dein Bild erinnert an einen wunderbaren und sonnigen Tag, ein Genuß die schon verfärbten Blätter und der Blick gekonnt gesetzt..
    Lieben Gruß
    Rike
  • Gössenberger 16/10/2011 15:26

    Da kann man wunderbar mit dem Schatten in der Klamm spielen und das Sonnenlicht gekonnt gut ein setzten.
    LG Müchi
  • ..Lichtmalerin 15/10/2011 22:49

    das leuchtet es ja auch so richtig, liebe Anja ...
    ach der Herbst ist doch toll oder ...
    GLG und schönen Sonntag wünsch ich dir
    CHRISi
  • Rebekka D. 15/10/2011 21:39

    super Schnitt und ich find es auch eine gute Idee mit der Info war interessant ... mag solche Überlieferungen ;o) Rebekka
  • de Cooper 14/10/2011 8:33

    herrlich das spiel mit licht und schatten…

    lieben gruß von unten
  • Steffen Buchali 14/10/2011 7:24

    Der Herbst von seiner schönsten Seite.
    Traumhaftes Farbenspiel.

    VLG Steffen
  • Adrianus Aarts 13/10/2011 23:39

    Wunder und wunderschön Anja.
    Ein strahlendes bild
    LG AD
  • Irene T. 13/10/2011 22:24

    auch dies ist ein wunderschönes Foto und zeigt den beginnenden Herbst ...
    Danke auch ich wünsche dir einen schönen Abend und dem nahenden We ...
    lg.Irene
  • UtZi 13/10/2011 21:27

    Schön, wieder mal was von Dir zu sehen...
    Eine tolle Herbstlandschaft... und gar nicht so weit weg!
    Da war ich allerdings noch nie! Sieht interessant aus!
    VG Ute
  • Anier S. 13/10/2011 20:44

    Wunderbarer Blick durch die bunt gefärbten Blätter in die Schlucht - die Perspektive hast Du prima gewählt, denn das Geländer eine Auflockerung ins Bild. Die Sage zum Foto ist interessant. Ein schönes Wochenende für Dich!
    LG von Reina
  • Petra Kloss seit 2022 Dittmer 13/10/2011 20:41

    eine sehr interessante Info zu einem schönen Foto. Du hast die schwierige Aufgabe (Kontrast-Sonne) gut gelöst.
    lg Petra