Eduardo Chillida: Peines del Viento XV (Windkämme) (1977)
Drei je ca. 10 t schwere Greifarme an den Klippen des Monte Igueldo, am westlichen Ende der Bucht von San Sebastián. "(...) immer wieder variieren sie das Motiv des Festhaltens und Befreiens, des Öffnens und Einfangens. Besonders eindrücklich lässt sich dies in San Sebastián erleben: Just dort, wo der Atlantik auf die steilen Uferklippen brandet, wo die Elemente sich aneinander reiben, hat Chillida drei rostige Zangenwesen in den Fels gerammt, sie greifen aus in den Horizont, möchten halten, was nicht zu halten ist. Für ihn war dies der ideale Platz, er wollte seine Skulpturen nicht einkerkern in Museen, er wollte sie dramatisieren, damit sie zu Kunstorten werden, an denen sich das Grenzenlose am Begrenzten bricht." [Hanno Rauterberg: Ein Kraftkünstler: Eduardo Chillida. DIE ZEIT, 35/2002]
Mehr Skulpturen von Eduardo Chillida: http://welt-der-form.net/Eduardo_Chillida
ESC 03/08/2014 16:44
Eduarrdo Chillida begeistert michimmer wieder auf''s Neue -
auch in Berlin
oder auch in Bonn
Gruß Eckart
Iris Linder 01/05/2013 12:03
Das sieht ja beeindruckend aus, wie schön, dass du Arbeit vorstellst und du hast sie sehr gut fotografiert,lG Iris