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Ein trauriger Fund an unserem Lieblingsweg

Ein trauriger Fund an unserem Lieblingsweg

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Andreas E.S.


Premium (World), Nord-Eifel

Ein trauriger Fund an unserem Lieblingsweg

Heute Vormittag fanden wir an unserem Lieblingsweg oberhalb des Ahrtales dieses tote Rehkitz. Es ließ sich auf den ersten Blick nicht feststellen, woran es gestorben ist. Da in der Nähe sehr viel Gras gemäht worden war, hätte es durch dadurch getötet worden sein. Allerdings wies es nicht die Verletzungen auf, die sonst durch die Mähwerkzeuge entstehen. Es wird auch kaum von einem Fahrzeug angefahren worden sein, denn dieser Weg ist für Fahrzeuge gesperrt und wird auch (verbotenerweise) sehr selten befahren. Jedenfalls war das ein trauriger Anblick bei dem schönen Spaziergang. Wir haben dann den zuständigen Jagdaufseher verständigt.

Comentarios 23

  • Doro.O. 30/12/2013 13:05

    Auch mir ist vor ein paar Tagen sowas passiert. Ich fuhr zu langsam für meinen Hintermann. Der Jeep überholte und fuhr einige km vor mir. Und wie es kommen sollte, kamen von rechts 4,5,6 Rehe über die Straße gesprungen. Zwischen alle vor mir fahrende Autos. Der Jeep packte eins. Es lief ihm genau gegen den rechten Scheinwerfer. Jeep Warnblinker an, rechts ran. Ich Warnblinker an und stand mittig auf der Straße. Reh war noch nicht Tod und quälte sich. Der Fahrer des Jeeps stieg aus und ich sah an seiner Kleidung dass es sich wohl um einen Jäger handeln könnte. Es war tatsächlich einer. Ich bat ihn, das Reh zu erlösen. Konnte das aber nicht mit ansehen und fuhr weg. Also,- wenn geht Fernlicht an, langsam fahren, Abstand halten und rechts und links den Straßenrand beobachten. Ich war froh, dass nicht ich das arme Reh vor mein Auto bekam. Doro.O.
  • Ursin Wieneke sen. 30/12/2013 0:22

    Hallo,
    ich habe gestern ein Reh an gefahren.
    Ich fahre immer sehr vorsichtig.
    Das Reh sprang direkt aus einem Gebüsch
    auf die Straße. Ich habe gebremst. Aber
    es war zu späht.
    Ich werde in Zukunft noch langsamer fahren.
    Im Wald kann 50 km schon zu schnell sein.
    Herzliche Grüße Ursin Wieneke
  • smokeonthewater 06/08/2013 22:50

    Manchmal genügt es, dass dem Muttertier etwas zustößt. Das Kitz ist ohne Muttermilch todgeweiht, fremde Mütter nehmen ein Kitz nicht an.
    Das mit den Hunden kann ich nur bestätigen. Viele Besitzer sind absolut verantwortungslos und nicht in der Lage, ihren Liebling zu erziehen oder im Wald an die Leine zu nehmen. Seit einem bösen Vorfall gehe ich nicht mehr ohne "chemische Keule" spazieren/wandern.
    LG Dieter
  • Doro.O. 10/07/2013 22:00

    Vor kurzem fuhr ich im Nationalpark Eifel von Hergarten nach Gemünd. Serpentinen. Mir kam etwas entgegen. Ich dachte es sei ein Hase. Nein, es war ein Kitz auf der Suche nach der Mutter. Ich fuhr auf einen Parkplatz. Hielt noch ein Auto an. Kitz unter der Leitplanke durch. Kam aber wieder auf die Straße. Sah mich, wieder unter die Leitplanke. Konnte sich mit den kleinen Füßen auf dem Asphalt nicht halten. Fällt auf die Knie. Rappelt sich auf. Habe 10 Minuten gewartet. Wildwechsel ist dort vorhanden. Entweder Ricke todgefahren und Kitz auf der Suche nach Mutter,- Ranger vom Nationalpark verständigt. Nichts haben die gemacht. Sind nicht mal suchen gefahren. Obwohl die zum Teil Jäger mit Schweißhunden sind. Man muss erleben, wie die Motorradfahrer dort fahren. Auch die Einheimischen. Entsetzlich. Da werden unendlich viele Tiere Tod gefahren. So etwas läuft mir nach. Doro.O.
  • Andreas E.S. 03/07/2013 20:54

    Hallo Fotoriese:
    Da ich vorwiegend Naturfotos mache so wie sie ist und nicht wie wir sie uns idealerweise vorstellen, gehört auch ein solches Bild dazu. Denn Leben und Tod gehören zur Natur. Wenn ich hunderte von lebenden Tieren im Foto einstelle, darf auch mal ein totes Tier dabei sein.
    VG Andreas
  • Fotoriese Oliver Avemarie 03/07/2013 20:01

    Hallo Andreas,

    würde das Bild wieder rausnehmen, ist eher geschmacklos als schön, Super traurig, also ich hätte es nicht eingestellt, wenn es noch gelebt hätte aber so....

    Gruß

    Oli
  • myart 01/07/2013 10:27

    .....bei meinem letzten Besuch wurde ein junges Reh von einem Hund gejagt die Halterin hat es nicht gestört ,sei noch ein junger Hund und sehr agiel meinte sie .
    Das alleine fand ich schon traurig .....aber dein Bild ist schon erschreckend !
    Lg
    Carin
  • Wolfgang Schaloske 27/06/2013 19:59

    Schade
    LG
    W
  • Nordeifeler 25/06/2013 21:20

    Ja Andreas ich bin auch immer bestürtz wenn ich ein Wildstück tot am Straßenrand liegen sehe,wenn es auch nur ein Igel ist...wenn man an Wildwechselstellen langsam fährt,hat man immer die Chance dem Tier auszuweichen..schade für das kleine Rehkitz..
    ich grüße dich Kai..
  • † Ingeborg K 23/06/2013 16:23

    Da wäre ich auch sehr traurig. Aber bei den TGieren ist es wie bei den Menschen. manchmal reicht die Kraft nicht, die ersten Monate zu überleben.
    LG Ingeborg
  • Iris Peters 22/06/2013 23:16

    Ach je ... was auch immer die Todesursache war, es macht mich immer sehr traurig, wenn ein junges Leben sinnlos endet.

    Geht's dir gut???

    Liebe Grüße
    Iris
  • Eifel Zauber 22/06/2013 18:59

    Och nee...... :-((((((((((((((((
  • diesunddas 22/06/2013 15:21

    das ist wirklich traurig -
    vor 2 Jahren war bei uns ein verletztes Reh am Waldrand - Hundebisse - der Jäger kam und ich stand beim Erschießen daneben -
    da bekommt man schon eine Wut auf Hundehalter, welche ihre Tiere nicht im Griff haben -
    wir haben einen Hund und der hört aufs Wort -
    ich nehm an diese Kitz wurde angefahren -
    vielleicht sollten wir wirklich noch viel mehr aufpassen - gruß Vilja
  • B. Walker 22/06/2013 13:45

    Bei einem Kitz natürlich ein ganz besonderers trauriger Anblick. Ich war schon geschockt als ich vor zwei Jahren einen Bock verendet fand, dem offenbar ein Maschendrahtzaun zum Verhängnis wurde.
    LG Bernhard
  • Roger Andres 22/06/2013 10:32

    Traurig
    Gruss Roger