Exitus
Fotomodell:
Loreen W.
Location:
Geschwister Scholl Schule / Herford
Kameramodell:
Pentax K10D
Objektiv:
Pentax 18-55mm
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Ich habe mich ein wenig in der FC umgesehen und mir Kommentare zu (Selbst)-Mord Bildern angesehen. Dabei merkte ich das grade dieses Thema bei einigen Leuten sauer aufstößt (zu recht).
Selbstmord ist eine wirklich furchtbare Sache, was dennoch im Auge des Betrachters liegt.
Doch warum habe ich ausgerechnet solch ein Motiv gewählt?
Warum die klassische augeschnittene Pulsader?
Da ich in der Vergangenheit selbst im Freundeskreis mit dem Thema Tod konfrontiert wurde, habe ich mir einige Gedanken darüber Gemacht.
Dieses Bild soll kein makabrer Scherz sein, oder ein typisches "Ekel Bild" darstellen.
Es soll viel mehr als ein Denkanstoß dienen und auf Probleme aufmerksam machen. Wie das oftmals Zeichen da sind, das Botschaften unterschwellig gesendet werden und durch Desinteresse der Umwelt viele Leute nur den einen Weg sehen um ihre Probleme endgültig zu beenden.
Selbstmord.
Einen großen Dank geht dabei an Loreen W. für ihren tatkräftigen Einsatz auf der kalten Erde zu sitzen und sich von ihrem Freund Nils W. bepinseln zu lassen.
schattenprinzessin 31/05/2009 3:26
ich finde es sehr aussagekräftig.b39 30/12/2007 2:11
ich finde es gut!!deeKleene 27/11/2007 19:00
Tja, da meine Vorgänger schon n Menge gesagt und getan haben, bleibt mich nich mehr viel.Kann leider nur zu stimmen. Muss aber auch sagen, ers nach dem ich mir die Anmerkungen gut durchgelesen hab, kann ich diesem zu stimmen. Könnte mir wirklich vorstellen das es mit einigen Anregungen besser wirken könnte.
Was ich allerdings finde, das es auf jedefall zum Nachdenken anregt, so oder so.
Das finde ich hast du wirklich gut gemacht.
Nich too much, aber so das es mach drüber nachdenkt.
Und das rechne ich dir groß an.
LG
Kerstin
der jOe 27/11/2007 17:05
so oder ähnlich habe ich mir den Ansatz gedacht
das mit dem inszeniernen ist gar nicht so einfach . Am bester wirklich irgendwelche Altkamotten zerfetzen Dreck verkleckern Haut beschmieren ...für Bildaussage muss man wirklich immer etwas "drüber" gehen
der jOe 27/11/2007 15:03
sooo etz kommt der nächste :)in vielen Punkten gebe ichmeinem Voranmerker recht .
Um dieses Bild zu stützen hätte ich alles was an dem Bild nur irgendwie einen positiven Eindruck macht vermieden, so ist mir z.B. der Glanz in den Haaren schon wieder etwas was ich auf dem Bild nicht hätte haben wollen . Du hast das Bild geblitzt ...das verändert die Stimmung ... Schwarz-weiss wäre gut oder irgendein NeoTon das Bild darf Korn haben, muss dirty wirken und Du hättest auch einen Shot machen können wo Du weiter weg bist , das sie etwas "verloren" wirkt auch wenn das mit dem Blut dann etwas untergeht kann man das durch eindeutige Körperhaltung oder Bluttropfen die zum Endpunkt führen verdeutlichen.... jst
lg
jOe
smooth 27/11/2007 13:24
hm ... igendwas passt nicht... so richtig kommt die bedrückende stimmung deiner idee nicht rüber... weiß nur grad nicht warum ... :Dwenns mir einfällt schreib ichs noch ...
lg, stefan
edit: ich glaube ich habs...
also meine gedanken dazu (völlig wertfrei *g*) ...
- ich denke es sieht ein wenig zu inszeniert aus...
- die klamotten der lady sind zu sauber/ordentlich
- alles wirkt steril obwohl die tür und die ecke drekcig sind ...
- ihre schuhe sind weiß und sauber
- kein staub auf dem pulli oder sonstwo ...
- das blut wirkt unecht...
- auch die stellung der rechten hand ist irgendwie unpassend...
was mir gefällt:
- die stellung der finger der linken hand...
- der gesenkte kopf und der glanz auf den schwazen haaren
- die idee an sich
was ich anders machen würde (oder es zumindest versuchen würde)
- das Modell glaubhafter positionieren ... linkesbein unwirklich ausgesteckt und verdreht ablegen ... vielleicht schmerzhaft aussehen lassen ... das sieht alles so ordentlich aus...
- elektronisch die farbe rausnehmen und das blut betont überzeichnen ... also sättigung verstärken etc...
- vielleicht alles etwas unrealistischer derstellen...
so, ich denke das wars erstmal dazu ... :D