Frau im Kleinen Roten Imagen & Foto | streetfotografie mit menschen, menschen Fotos de fotocommunity
Frau im Kleinen Roten Imagen & Foto de Holger Karl ᐅ Mira y evalúa la foto de manera gratuita en fotocommunity.es. Descubre más fotos aquí.
Nein, hier wurde nicht gezerrt. Dieser Widerspruch und die komische Empfindung, unter der man die Fläche, auf der die Person läuft, nicht recht einzuordnen vermag in die Szene bzw. in den Raum zurück, während ihr Schatten drauf fällt, ist das Resultat einer Telebrennweite.
Stark telebrennweitige Aufnahmen gehen in Richtung Parallelprojektion. Abstrakter formuliert: Texturen, die in der Realität orthogonal bspw. Rechtecke waren, werden unter Parallelprojektion zu Parallelogrammen.
Kurze Brennweiten bedingen hingegen Zentralprojektion. Unter einer Zentralprojektion werden Rechtecke, die unter einem Neingunswinkel größer 0° aber kleiner als 90° aufgenommen wurden, zu Trapezen abgebildet. Projektion, die mit kurze Brennweiten gemacht werden, halte ich für die physiologischeren, weil sie den räumlichen Eindruck einer Szenen (wie haben Objekte einer Szene im Raum gelegen) wenigstens wieder annähernd suggerieren.
Dies vermögen Telebrennweiten kaum. Telebrennweiten und Parallelprojektionen sind mittlerweile ein Graus für mich. Nicht immer, aber immer öfter. :-)
Es hat eine Weile gedauert, bis ich eine Erklärung für diese seltsame Wirkung deiner drei Bilder und die einiger anderer User gefunden habe.
Zwei Dinge sind kurioserweise garnicht so leicht zu unterscheiden, wenn man nur bearbeitete Versionen und Ausschnitte der ursprünglichen Bilder zu sehen bekommt:
Abbildungen mit extrem kurzen Brennweiten und langbrennweitige. Wenn man einkalkulieren muss, dass Bilder perspektivisch korrigiert und beschnitten worden sein könnten, wenn man sie nur in kleinen Formaten präsentiert und in einer Entfernung von einem halben Meter vom Monitior sitzend ansehen kann, dann wird klar, wie sehr man als Betrachter getäuscht werden kann, sobald man zurück zu spekulieren versucht, wie die Szene einst abgelaufen ist und wie sie der Fotograf erlebt hat.
Incorpora el siguiente enlace en el campo de comentarios de la conversación deseada en Messenger utilizando 'Pegar' para enviar esta imagen en el mensaje.
El enlace ha sido copiado...
Por favor haz clic en el enlace y utiliza la combinación de teclas "Ctrl" [Win] o "Cmd" [Mac] para copiar el enlace.
Mar-Lüs Ortmann 13/02/2007 12:58
Nein, hier wurde nicht gezerrt. Dieser Widerspruch und die komische Empfindung, unter der man die Fläche, auf der die Person läuft, nicht recht einzuordnen vermag in die Szene bzw. in den Raum zurück, während ihr Schatten drauf fällt, ist das Resultat einer Telebrennweite.Stark telebrennweitige Aufnahmen gehen in Richtung Parallelprojektion. Abstrakter formuliert: Texturen, die in der Realität orthogonal bspw. Rechtecke waren, werden unter Parallelprojektion zu Parallelogrammen.
Kurze Brennweiten bedingen hingegen Zentralprojektion. Unter einer Zentralprojektion werden Rechtecke, die unter einem Neingunswinkel größer 0° aber kleiner als 90° aufgenommen wurden, zu Trapezen abgebildet. Projektion, die mit kurze Brennweiten gemacht werden, halte ich für die physiologischeren, weil sie den räumlichen Eindruck einer Szenen (wie haben Objekte einer Szene im Raum gelegen) wenigstens wieder annähernd suggerieren.
Dies vermögen Telebrennweiten kaum. Telebrennweiten und Parallelprojektionen sind mittlerweile ein Graus für mich. Nicht immer, aber immer öfter. :-)
Es hat eine Weile gedauert, bis ich eine Erklärung für diese seltsame Wirkung deiner drei Bilder und die einiger anderer User gefunden habe.
Zwei Dinge sind kurioserweise garnicht so leicht zu unterscheiden, wenn man nur bearbeitete Versionen und Ausschnitte der ursprünglichen Bilder zu sehen bekommt:
Abbildungen mit extrem kurzen Brennweiten und langbrennweitige. Wenn man einkalkulieren muss, dass Bilder perspektivisch korrigiert und beschnitten worden sein könnten, wenn man sie nur in kleinen Formaten präsentiert und in einer Entfernung von einem halben Meter vom Monitior sitzend ansehen kann, dann wird klar, wie sehr man als Betrachter getäuscht werden kann, sobald man zurück zu spekulieren versucht, wie die Szene einst abgelaufen ist und wie sie der Fotograf erlebt hat.
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/7787190
Holger Karl 19/07/2006 20:10
laura,wenn ich mich nicht schwer taeusche, ist das foto vollkommen bearbeitungs-unverzerrt und ungedreht.
bitte lege deine berechnungen offen...das iinteressiert imich wirklich, habe wenig ahnung auf dem zerrtheoretischen sektor bisher.
schoene gruesse
ho.
A.Soul- Lichtbildnerin 17/07/2006 19:00
gelunene perspektive und genial mit dem schwarzen schatten;-). lg geliTammy H 17/07/2006 17:27
power it is!!auch wenn sie alle dynamik in sich birgt - gerade linien wären ordnungsheischend "tödlich".
lg T.
Simone R. 17/07/2006 16:53
super !!mir°ja 17/07/2006 16:52
ja, das rockt!Christian Krennbauer 17/07/2006 16:51
coole perspektive - linien parallel zum bildrand wär schöner