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was ich als den entscheidenden unterschied wahrnehme, unabhängig vom grad der bearbeitung: in SW unterstreicht der himmel die architektur, in farbe dominiert er letztere (vielleicht haben die bechers deswegen immer bei gleichmässig bedecktem himmel gearbeitet, aber diese künstlerische konsequenz ist manchmal auch ein wenig dröge, wenn sie zur masche wird)
Der Charme dieses Thementags liegt darin, dass man den Reiz der monochromen Photographien neu entdeckt. Gerade bei der Architekturphotographie ist da viel zu holen, wie man hier sehen kann.
Andreas
Lieber Andreas,
für mich hatte SW früher immer den Ruch des Minderwertigen.
Der Grund: Im Beruf hab’ ich bei den Sach- und Fachbüchern unseres Verlages immer viel mit SW-Abbildungen arbeiten müssen; Farbe gab’ die Kalkulation meist nur für einige Bildseiten her, selten für ein ganzes Buch, dazu waren die Lithos und der Druck einfach zu teuer. Die SW-Umsetzung der farbigen Vorlagen durch externe Lieferanten erfolgte dann bei der Masse der Bilder ziemlich schematisch, individuelle Bearbeitungen waren die Ausnahme, da ebenfalls teuer.
Ein zweiter Grund: Zu analogen Zeiten hatte ich – oben unter’m Dach – ein kleines SW-Labor. Mit den Ergebnissen war ich aber häufig nicht sehr zufrieden. Mal waren die Vergrösserungen zu hart, mal zu weich, zu hell oder zu dunkel, das partielle Abwedeln oder nachbelichten zu stark oder zu gering, wie das so ist, wenn man mehr oder weniger »blind« arbeiten musste.
Wie gut geht es uns dagegen heute: Die einst teuren Farbauszüge der Lithografie werden digital quasi kostenlos mitgeliefert. Und ganz selbstverständlich haben wir alle daheim mit Photoshop o.ä. unser eigenes Fotolabor mit vielerlei Korrektur- und Verfremdungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Da bekommt nun auch bei mir SW einen anderen Stellenwert, es kann bewusst als Stilmittel eingesetzt werden. Die Übersättigung mit bunten Bildchen allerorten ist bei dieser SW-Renaissance wohl auch nicht zu gering zu schätzen.
Hier als Triptychon eine »klassische« Standard-SW-Umsetzung sowie zum Foto oben zwei weitere Varianten in individueller Bearbeitung:
Lieber Andreas [G.]:
Da zeig’ ich Dir den Wolkenhimmel doch gerne auch in Farbe.
Als Triptychon links das lediglich beschnittene Rohbild, daneben zwei Varianten in unterschiedlich dramatisierter Bearbeitung:
PS: Die Wolken sind übrigens original und nicht, wie heute dank diverser Software gerne praktiziert, aus der Retorte.
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Simbelmyne 07/11/2021 15:26
sehr fein und sehr klassisch, wie aussem lehrbuch! Wäre in farbe glaube ich weitaus weniger interessant.Wolfgang Bazer 05/11/2021 23:50
Hier macht sich SW tatsächlich gut.Andreas Boeckh 15/10/2021 16:50
Der Charme dieses Thementags liegt darin, dass man den Reiz der monochromen Photographien neu entdeckt. Gerade bei der Architekturphotographie ist da viel zu holen, wie man hier sehen kann.Andreas
Martin Th. Hermann 15/10/2021 14:54
Klasse Motiv für ein SW-Foto!Sehr schön auch diese Wolken am Himmel!
HG Martin
ruderninvenedig 15/10/2021 13:26
Eine runde Sache! Ich habe die Villa auf einem Foto noch nie mit so viel Himmel gesehen. Und dann noch so dramatisch, sehr schön.Arthur Baumgartner 15/10/2021 8:52
Als Kontrast passt die Bewölkung bestens zum Bauwerk. Mit dieser Bildgestaltung ist dir eine gute s/w-Aufnahme gelungen.VG Arthur
Werner Sperl 15/10/2021 7:52
Feines Motiv! LG WernerHier mein Themenbeitrag:
Stefan Jo Fuchs 15/10/2021 6:45
gute monochrome Darstellung der historischen Architektur!lg stefan