Görlitz, das Finstertor
Das Finstertor, auch Armesündertor genannt, war Teil der Befestigung der Görlitzer Vorstädte. Es bildete den nördlichen Zugang zur Nikolaivorstadt, die mit einer Lehmmauer und Zäunen umgeben war. Die spitzbogige Durchfahrt besaß ein Fallgatter. Das Finstertor ist das einzige erhaltene Tor der Befestigung der Vorstädte. Das Tor wurde erstmals 1455 als Tor bei dem Totengräber erwähnt. Der Name Armesündertor stammt aus der Zeit, als die verurteilten Sünder durch das Nikolaitor zur Richtstätte am Finstertor geführt wurden. Das benachbarte Fachwerkhaus ist das Scharfrichterhaus. Es war das Haus des Henkers und wurde 1377 erstmals erwähnt.(aus Wikipedia)
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