Großflächendesign...
Ich bin ja überhaupt kein Freund großflächiger Monokulturen und die zunehmende Zahl der Maisfelder ist ästhetisch und ökologisch eine Katastrophe. Allerdings hat so ein frisch gepflügter Acker bei passendem Licht auch durchaus fotografisches Potential. Hier wollte ich eigentlich "nur mal gucken", habe dann aber doch den Finger nicht still halten können.
Nikon D700
Nikkor 4/16-35 VR @ 16 mm
1/160 @ f 8 ISO 200
Stativ
fabrizio bertini 07/02/2013 20:23
bellissima complimenti+++++++++++ciao fabrizio
Creutzburg 04/11/2012 10:42
Ein sonderbares Bild, das mich anzieht, die Pappeln sowieso, die zwei Feldflächen mit wunderbarer Textur und der Lilienstein, gerne möchten wir, was wir sehen in einem Bild festhalten, das ist oft schwierig,beste Grüße, Ulrich
Klarissa 03/11/2012 9:40
Ich sehe ein Kombination aus Toskana (links) und der Sächsischen Schweiz (rechts) spüre die Sommerwärme. KlarissaRalf Ralfson 21/10/2012 0:45
Wieder ein Bienchen hier in 2817.Ronald Schneider 15/10/2012 19:53
Problematisch dürfte es nur werden, wenn dann mal so ein Eber einen Wolf fertigmacht (ist ja durchaus denkbar). Dann kommt das Schwein bestimmt höchstrichterlich in die Wurst ;-))edit: Noch was zum Thema (damit sich keiner wundert, wenn demnächst die Stromrechnung etwas steigt):
https://www.campact.de/eeg-ausnahmen/appell/5-minuten-info/?_mv=NLM8zezcbXCyeNlI3fiCz
RMFoto 15/10/2012 15:36
Dem Ist nichts HinzuzufügenDer Blick über die Ebenheit mit der Napoleon Allee
ist trotzdem schön!
LG Roland
Ronald Schneider 15/10/2012 8:36
Ach, mach dir keine Sorgen wegen der Schweine. Da kommen gerade die lieben Wölfe, die klären das schon.Björn Lilie 15/10/2012 7:49
Aus der Sicht des nicht nur an Sandstein interessierten Naturfreundes sehe ich das alles sehr kritisch. Der massenhafte Maisanbau hat die Zahl vieler Vogelarten rapide einbrechen lassen.http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/zahl-der-feldvoegel-in-europa-hat-sich-seit-1980-halbiert-a-846072.html
Ähnlich sinnvoll sind auch andere Maßnahmen zum Thema "erneerabere Energien", z. B. Pelletwerke in Meck-Pomm. Das ist ja für seinen Waldreichtum bekannt ist und deshalb kommt das Holz jetzt per Schiff aus Schweden. Die Stadtwerke Leipzig haben ein wunderbares Biomassekraftwerk, aber nicht ausreichend Biomasse. Deswegen wird jetzt das Rundholz direkt aus dem Wald hingekarrrt und verfeuert. Macht ja nix, Bioenergie ist hoch subventioniert und Geld ist da. Die üblichen Abnehmer des Holzes (Papierindustrie, Holzindustrie) sind aber nicht in dem Maße cofinanziert und experimentieren deshalb mit anderen Rohstoffen rum. Holz kann da fast keiner mehr bezahlen. Man sieht sehr schön wie Lobbyarbeit funktioniert und welchen Einfluss Industrien haben. Die Solarbranche war erst die Rettung Mitteldeutschlands, dann machte es "puff" uns sie war weg. Hühnermästereien, Banken und Schlachthöfe sind "energieintensiv" und werden deshalb bei Ökostromabgaben entlastet. Elektroautos fahren mit Strom. Der ist CO2-neutral und kommt aus der Steckdose. Das glauben offensichtlich mittlerweile sogar promovierte Physiker(innen). Manchmal wünsche ich mir etwas mehr Augenmaß und normales logisches Denken.
Der Maisanbau hat natrülich auch einen positiven Aspekt. Die Wildschweinpopulation hat sich enorm vergrößert. Wahrscheinlich kann die Autoindustrie jetzt signifikant mahr Stoßstangen, Kühler und Frontscheinwerfer absetzen. Seit unserem letzten Toskanaurlaub liebe ich Pasta mit Wildschwein und Pilzen. Ich warte aber noch darauf, dass die Wildschweinpreise sinken.
Dominique BEAUMONT 14/10/2012 16:21
Immense!amitiés
Dom
Ronald Schneider 14/10/2012 14:57
Bild gefällt mir.Die Monokulturen gab es aber schon vor der Energiewende. Und über die meckere ich nicht, sondern nur über die Umsetzung. Als Ingenieur, der mal zwei Jahre Kraftwerksleittechnik gemacht hat, halte ich von Atomkraftwerken gar nix. Und das Gesamtproblem dürfte durchaus lösbar sein. Wenn man das allerdings dem Selbstlauf überlässt, macht natürlich jeder, was am meisten Kohle bringt - die Bauern bauen großflächig Mais an und die Energiekonzerne schließen sich zu Kartellen zum Schaden des Verbrauchers zusammen. Staatliche Eingriffe sind ja verpönt (muß ja nicht gleich bei Gulags für Energiesünder enden).
Mike Hannig 14/10/2012 13:43
Weiß nicht was Du meckerst Björn. Ist doch ein gutes Foto geworden. Mir gefällt es...Und zum Thema: "Großflächiger Monokulturen und die zunehmende Zahl der Maisfelder ist ästhetisch und ökologisch eine Katastrophe", muss ich Dir recht geben.Diese neue Öko-Energiequelle ist alles andere als umweltfreundlich. Über den Biokraftstoff E10 brauchen wir erst gar nicht zu reden. Aber jeder wollte die Energiewende,und jetzt wird über die Konsequenzen geschimpft. :-((
VG Mike