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Hubert Grimmig


Premium (Complete), Oberkirch

Louise Weiss

Der Neubau des europäischen Parlaments in Strasbourg wurde Louise Weiss gewidmet.

Während des Ersten Weltkrieges veröffentlichte sie unter Pseudonym erste Pressearbeiten. In Paris kam sie 1916 in Kontakt mit Vertretern der zu Unabhängigkeit strebenden Nationen, wie Edvard Beneš, Thomas Massaryk und Milan Stefanik, ihrer ersten großen Liebe. Zwischen 1919 und 1939 bereiste sie sehr häufig die Tschechoslowakei. 1918 gründete sie die Wochenzeitschrift "Europe nouvelle" (Neues Europa), die sie bis 1934 herausgab. Thomas Mann, Gustav Stresemann, Rudolf Breitscheid und Aristide Briand gehörten zu den Autoren. Als "Friedenspilger" bezeichnete Louise Weiss den Wegbereiter der deutsch-französischen Annäherung zwischen den Weltkriegen, "meine gute Louise" nannte dieser seine wichtige Mitarbeiterin. Europa träumte von einer Vereinigung und 1930 gründete sie die "Ecole de la Paix", ein privates Institut für internationale Beziehungen. Mit der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten in Deutschland war die Möglichkeit einer Vereinigung vorbei. 1979 war Louise Weiss Kandidatin der damaligen gaullistischen Partei und wurde bei der ersten Direktwahl des Europäischen Parlaments zur Abgeordneten gewählt. Seit der ersten Direktwahl des Europäischen Parlaments am 17. Juli 1979 bis zu ihrem Tod am 26. Mai 1983 als Europaabgeordnete war sie die erste Alterspräsidentin des Europäischen Parlaments.
Quelle: Wikipedia

Auf Elsaß-Tour mit Feedaniel
26/11/2011

Danke an die Pförtner die uns diese Aufnahme ermöglichten!

F11 - dann passt es drauf! :-)

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