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Andreas Denhoff


Free Account, Altenberge

Mailand, das 2.

zurück aus Mailand mit einer Hand voller Fotos...

Comentarios 8

  • Andreas Denhoff 16/06/2013 15:04

    Lieber Carsten,
    sicherlich...
    Lieber Eckhard,
    vergleichbar, dein Foto???
    Liebe Kerstin,
    genau so...
    LG Andreas
  • Kerstin Stolzenburg 16/06/2013 10:38

    'Bild aus Rom': Schwurhand oder leeres Versprechen ... oder so ... :-/
    ;-)

    Kerstin
  • Carsten Mundt 16/06/2013 9:41

    Faustus?
  • Carsten Mundt 11/06/2013 10:36

    Lieber Andreas,
    vielleicht gibt es ja auch lustige Verblichene ?
    Tanz der Vampire, oder so...
  • Andreas Denhoff 08/06/2013 21:54

    Lieber Eckhard
    dann musst du das nachholen, sonst hat mein Bild doch keinen Sinn... ;-))
    Liebe Kerstin,
    Dein Wunsch sei mir Befehl!!!
    Liebe Birgitt,
    deiner ebenfalls, also:
    http://www.derbildkomponist.de/2013/Mailand_2013_1/index.html
    Lieber Carsten,
    wenn ich deine Absicht des Textes zum Bild verstanden habe, dann kann ich ja thematisch weitere Bilder hier einstellen :-(( ;-))
    LG Andreas

  • Carsten Mundt 07/06/2013 19:49

    Der Hagestolz

    Ich hab kein Weib, ich hab kein Kind
    In meiner öden Stube,
    Hier tönts nicht: "Guten Morgen!" lind,
    Hier tobt kein muntrer Bube.

    Und auch kein treuer Hund mir naht,
    Mit schmeichelndem Gewedel;
    Der Rauch nur ist mein Kamerad,
    Und dort der Totenschädel.

    In Ringlein blau der Rauch verweht;
    Des Hirnes leerer Tiegel
    Dort auf dem Schrank am Spiegel steht,
    Ein fortgesetzter Spiegel.

    Ich habe weislich mir gepflanzt
    Den Freund auf die Kommode,
    Vor allzu heißem Wunsch verschanzt
    Hab ich mich mit dem Tode.

    Den Rauch betrachtend, Rad an Rad,
    Und dort den bleichen Knochen,
    Hat noch ein dritter Kamerad
    Wildkalt in mir gesprochen:

    Was ist es auch, was tut es auch,
    Daß Weib und Kind dir fehle,
    Bald wird ja doch, wie dieser Rauch,
    Verblasen deine Seele!

    Die Schädelpfeif hat auch geraucht,
    Als drin das Leben brannte,
    Als noch der Raucher drein gehaucht,
    Der große Unbekannte.

    Einst Wolken blies der alte Pan
    Aus diesen schlechten Scherben;
    Nun hat ers Pfeiflein abgetan,
    Die Menschen heißens Sterben.

    Der Schädel dort, so häßlich itzt,
    So kahl und hohl zur Stunde,
    War einst, wer weiß, wie schön geschnitzt,
    Als Pan ihn hielt am Munde.

    Das Bild am Kopf ist abgewischt;
    Wars dumm, wars ein gescheites,
    Es wird nicht wieder aufgefrischt,
    's ist einerlei nun beides.

    Und ob es Glück, ob Unglück hieß,
    Ob Kummer oder Segen,
    Was Pan hier in die Lüfte blies,
    Ist wenig dran gelegen.

    Vom Rauche, den der Wind vertrieb,
    Vom Feuer, windverschlungen,
    Nichts als ein Bild erhalten blieb
    In Pans Erinnerungen. -

    Das Lebensglück ist nicht geglückt,
    Die Menschen mirs zertraten,
    Nun will ich, in mich selbst gedrückt,
    Auch einen Hund entraten.

    Wenn sie mich unbeweint zuletzt,
    Weib-, kinderlos, verscharren,
    Ich zünde meinen Knaster jetzt,
    Dem Rauche nachzustarren.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Nikolaus_Lenau
  • BiSa 07/06/2013 14:11

    Das sieht ja schon sehr vielversprechend aus
    wir sehen doch sicher mehr
    LG Birgitt
  • Kerstin Stolzenburg 07/06/2013 9:02

    Ich habe leider nichts Vergleichbares aus Rom ...
    finde dein Bild aber trotzdem sehr gut. Immer her mit den Bildern aus Mailand. ;-) Bin gespannt!

    Viele Grüße. Kerstin