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@8746nano. Herzlichen Dank für die Mühe, die Du Dir gegeben hast- Du hast einiges ans Licht geholt- wie eben das Bild es auch sollte....bin beeindruckt, was FC auch sein kann!
Herzlichen Gruß
Mario
Dein Bild 3a hat mich veranlasst ,mal über (Mythos) Unschärfe nachzulesen. Ich habe dazu folgendes gefunden:
Mythos
„Der Mythos verbirgt nichts und stellt nichts zur Schau. Er deformiert. Der Mythos ist weder eine Lüge noch ein Geständnis. Er ist eine Abwandlung.“
Roland Barthes
Mein Kommentar:
Das griechische Wort Mythos bedeutet „das, was gesagt wird“. Der Mythos ist sehr bildhaft und erzählt vom Ursprung und Ende der Welt. Vorgänge der äußeren und inneren Natur werden personifiziert und dramatisiert. Auch bildet er starke, eindringliche Urbilder auf der Suche nach dem Sinn der menschlichen Existenz. Grundlegende menschliche Erfahrungen werden in mythologischen Bildern ausgedrückt.
„Ja, kann man ein unscharfes Bild immer mit Vorteil durch ein scharfes ersetzen?
Ist das unscharfe Bild nicht gerade das, was wir brauchen?“
Ludwig Wittgenstein
„Wir haben verlernt, die Augen auf etwas ruhen zu lassen.
Deshalb erkennen wir so wenig“.
Jean Giono (1895 bis 1970)
„Das Verborgene im Bild zu sehen, die nicht sichtbare Information für sich zu lösen, ist das Wichtige. In dieses Rätselhafte kann der Betrachter mit seiner eigenen Phantasie eindringen und dadurch Phantasien auslösen. Dadurch sind (unscharfe) Bilder in der Lage den Blick des Betrachters anzuziehen und die eigene Einbildungskraft entstehen zu lassen. Ist dies nicht möglich – ist es lediglich ein (unscharfes) Bild.
Bei Bildern verursacht Unschärfe eine Veränderung oder Löschung der Information und damit der Erkennungshilfe für den Betrachter.
Dadurch wird die Suche nach der Verbindung zur Realität im Bild unmöglich. Dies entspricht schon zu allen Zeiten den Vertuschungs- und Propagandamethoden: Man nimmt eine Realität, verändert diese oder nimmt sie wieder zurück und erzeugt eine gegensätzliche neue Realität. Der Betrachter steht unter dem Zwang die fehlende/gelöschte Information selbst zu füllen. Durch geduldiges Hinsehen und Betrachten werden Assoziationen geweckt, wonach unscharfe Bilder verlangen. Die ursprüngliche Erwartung an das Bild ist damit nicht mehr möglich.“
Dieses bringt tatsächlich mehr an Aussage zu diesem
südländischen Baustil und dem gleissenden Licht, als die
bekannte Art der realen Darstellung
Dir liebe Grüss.
Kurt
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Wolfgang Kölln 05/10/2013 13:33
Wie ein flüchtiger, verblassender Traum.... Super gemacht, Mario!Gruß Wolfgang
Frederick Mann 03/10/2013 18:03
this I can imagine as a print... on canvas.. on the wall
pe.paj 03/10/2013 9:42
da steigt mir eine gänsehaut auf,
wundersames zum wiedereinstieg...
herz.gruß p*
† Dieter Uhlig. 02/10/2013 23:56
irrealEnrikefit 02/10/2013 23:13
Dein Bild lässt der Phantasievollen Vorstellung von diesem Ort freien Lauf, das gefällt mir!Liebe Grüße
Enrike
Artur Feller 02/10/2013 22:15
Find's rattenscharf.Gefällt mir auch sehr.
Grüße
Artur
Mario Fox 02/10/2013 21:56
@8746nano. Herzlichen Dank für die Mühe, die Du Dir gegeben hast- Du hast einiges ans Licht geholt- wie eben das Bild es auch sollte....bin beeindruckt, was FC auch sein kann!Herzlichen Gruß
Mario
8746nano 02/10/2013 20:44
Dein Bild 3a hat mich veranlasst ,mal über (Mythos) Unschärfe nachzulesen. Ich habe dazu folgendes gefunden:Mythos
„Der Mythos verbirgt nichts und stellt nichts zur Schau. Er deformiert. Der Mythos ist weder eine Lüge noch ein Geständnis. Er ist eine Abwandlung.“
Roland Barthes
Mein Kommentar:
Das griechische Wort Mythos bedeutet „das, was gesagt wird“. Der Mythos ist sehr bildhaft und erzählt vom Ursprung und Ende der Welt. Vorgänge der äußeren und inneren Natur werden personifiziert und dramatisiert. Auch bildet er starke, eindringliche Urbilder auf der Suche nach dem Sinn der menschlichen Existenz. Grundlegende menschliche Erfahrungen werden in mythologischen Bildern ausgedrückt.
„Ja, kann man ein unscharfes Bild immer mit Vorteil durch ein scharfes ersetzen?
Ist das unscharfe Bild nicht gerade das, was wir brauchen?“
Ludwig Wittgenstein
„Wir haben verlernt, die Augen auf etwas ruhen zu lassen.
Deshalb erkennen wir so wenig“.
Jean Giono (1895 bis 1970)
„Das Verborgene im Bild zu sehen, die nicht sichtbare Information für sich zu lösen, ist das Wichtige. In dieses Rätselhafte kann der Betrachter mit seiner eigenen Phantasie eindringen und dadurch Phantasien auslösen. Dadurch sind (unscharfe) Bilder in der Lage den Blick des Betrachters anzuziehen und die eigene Einbildungskraft entstehen zu lassen. Ist dies nicht möglich – ist es lediglich ein (unscharfes) Bild.
Bei Bildern verursacht Unschärfe eine Veränderung oder Löschung der Information und damit der Erkennungshilfe für den Betrachter.
Dadurch wird die Suche nach der Verbindung zur Realität im Bild unmöglich. Dies entspricht schon zu allen Zeiten den Vertuschungs- und Propagandamethoden: Man nimmt eine Realität, verändert diese oder nimmt sie wieder zurück und erzeugt eine gegensätzliche neue Realität. Der Betrachter steht unter dem Zwang die fehlende/gelöschte Information selbst zu füllen. Durch geduldiges Hinsehen und Betrachten werden Assoziationen geweckt, wonach unscharfe Bilder verlangen. Die ursprüngliche Erwartung an das Bild ist damit nicht mehr möglich.“
Walter Benjamin
Kurt Sigrist 02/10/2013 20:40
Dieses bringt tatsächlich mehr an Aussage zu diesemsüdländischen Baustil und dem gleissenden Licht, als die
bekannte Art der realen Darstellung
Dir liebe Grüss.
Kurt
Brigitte H... 02/10/2013 20:24
Ich ebenso ...Das passt für mich zu dem flirrenden Licht ..Sehr schön..
lg Brigitte
Yvonne Steiger 02/10/2013 20:21
bin Fan der impressionistischen Fassung!!!