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Zum Begleittext muss man wissen : Heraklit lebte in einer Zeit, in der sehr frühe "Naturwissenschaftler" in Griechenland mit damals umwerfenden Ideen die Bühne betraten. Frühe Mathematiker wie Pythagoras und Euklid, Naturphilosophen wie Anaxagoras und "Atomtheoretiker" wie Demokrit kamen mit völlig neuen Ideen um die Ecke, die in krassem Gegensatz zu dem mythologisch tradierten "Wissen" standen. Plötzlich war das Weltall unendlich, hatte schon immer bestanden und war nicht von irgendwelchen Göttern in grauer Vorzeit erschaffen worden. Plötzlich gab es mathematische Gesetze, die Erde wurde von einer Scheibe zu einer Kugel, deren Durchmesser Euklid sogar berechnete. Plötzlich bestand alle Materie aus kleinsten, nicht weiter teilbaren ("atomos") Teilchen, kurz, die Welt veränderte ihr Gesicht ganz radikal. Heraklit hatte in diesem -heute würden wir sagen "naturwissenschaftlich geprägten" - Kosmos neuer Ideen eine eigene Philosophie, die u.a. auf der Idee fußte, dass alles Vorhandene einem stetigen Prozess von Vergehen und Verändern unterliegt. Später wurde das auf die Formel "Alles fließt" (panta rhei) heruntergebrochen. In diesem Zusammenhang sollte man das im Text angeführte Zitat verstehen : Die Natur ist nicht beständig, sondern verändert sich fortwährend.
LG, Jürgen
Hat wohl dann doch nicht so perfekt funktioniert mit dem Versteck.
Dein geschultes Fotoauge hat es als gutes Motiv entdeckt und umgesetzt.
Die Natur ist einfach wunderbar.
LG Helga
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Jürgen Laudi 22/02/2023 18:29
Zum Begleittext muss man wissen : Heraklit lebte in einer Zeit, in der sehr frühe "Naturwissenschaftler" in Griechenland mit damals umwerfenden Ideen die Bühne betraten. Frühe Mathematiker wie Pythagoras und Euklid, Naturphilosophen wie Anaxagoras und "Atomtheoretiker" wie Demokrit kamen mit völlig neuen Ideen um die Ecke, die in krassem Gegensatz zu dem mythologisch tradierten "Wissen" standen. Plötzlich war das Weltall unendlich, hatte schon immer bestanden und war nicht von irgendwelchen Göttern in grauer Vorzeit erschaffen worden. Plötzlich gab es mathematische Gesetze, die Erde wurde von einer Scheibe zu einer Kugel, deren Durchmesser Euklid sogar berechnete. Plötzlich bestand alle Materie aus kleinsten, nicht weiter teilbaren ("atomos") Teilchen, kurz, die Welt veränderte ihr Gesicht ganz radikal. Heraklit hatte in diesem -heute würden wir sagen "naturwissenschaftlich geprägten" - Kosmos neuer Ideen eine eigene Philosophie, die u.a. auf der Idee fußte, dass alles Vorhandene einem stetigen Prozess von Vergehen und Verändern unterliegt. Später wurde das auf die Formel "Alles fließt" (panta rhei) heruntergebrochen. In diesem Zusammenhang sollte man das im Text angeführte Zitat verstehen : Die Natur ist nicht beständig, sondern verändert sich fortwährend.LG, Jürgen
Richard Schult 21/02/2023 17:09
Dieser antike Hase hat sich gut gehalten. Offenbar versteckt.VG Richard
Helga Blüher 21/02/2023 12:43
Hat wohl dann doch nicht so perfekt funktioniert mit dem Versteck.Dein geschultes Fotoauge hat es als gutes Motiv entdeckt und umgesetzt.
Die Natur ist einfach wunderbar.
LG Helga
roadrunner.xl 21/02/2023 11:18
"Nun, nicht jedes Versteck ist gleich gut geeignet!", vom roadrunner.xl ;-)das Bild gefällt mir
LG vom roadrunner.xl