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Gott ist die süß. Wieso fäll die mir eigentlich erst jetzt auf. Ach Marcus...du holst schon Schmuckstücke aus dem Lichtbildkasten ;-).
Sie sieht aus als befänd sie sich in einer Situation die ihr einerseits fremd ist, aber andererseits nicht befremdlich. Sie wirkt so (positiv) kindlich. Schreckt vor dem Unbekannten nicht zurück, beäugt die Situation aber erstmal mit einer gesunden Mischung aus Neugier und Vorsicht. da ist irgend etwas das sie nicht begreift und man sieht es förmlich in ihrem Kopf rattern. Si überlegt was ihr da wohl begegnet und wie sie dem begegnet.
Ihre Kindlichkeit wird so wunderbar durch die Verspieltheit ihrer Kleidung unterstrichen, Falten, Rüschen und ein Schleifchen am Rücken. Wer auch immer sie bekleidet hat, hat nicht nur Geschmack bewiesen, sondern auch (und vielleicht schon einen Tick zu viel) an die Jugendlichkeit der Trgerin gedacht. Ich glaube, wer auch immer die Klamotten ausgesucht hat(fantasievoll gesprochen), hat das mit viel Liebe und Einfühungsvermögen gemacht.
Dass ihre Kindlichkeit authentisch und nicht aufgezwungen ist, sieht man auch an der legeren Frisur mit den lässigen Löckchen und dem zwar auf gewisse Schönheit bedacht aber aus dennoch eher praktischen Gründen gebundenen Zöpfchen.
Neben ihrem so vielsagenden und doch irgendwie abwartenden Blick, ihrer STupsnase und dem Schmollmund bezaubert mich aber am allermeisten das von dir unglaublich trefflich eingefeangene Schattenspiel ihrer Hand. Nicht nur dass die Hand einen letzten Zweifel an ihrer Jugend beseitigt, sie berührt damit den Schatten ihrer Selbst. Der Schatten wird zu Überbleibsel eines anderen Wesens. Er könnte einerseits ein Stück ihres Ichs repäsentieren, das ihr mit dem Tod eines anderen Menschen verloren geht oder aber es repräsentiert eben diesen verstorbenen Menschen.
Dieser Schatten (Sonne sei dank) bringt dem ganzen Foto das letzte Fünkchen Geschichte, was das Bild in meinen Augen zum Kunstwerk erhebt.
Durch den Einfallswinkel der Sonne ähnelt der Schatten seiner Ursprungsgestalt überhaupt nicht mehr und muss daher jemand anderen (oder vielleicht ein Zerrbild der jungen Dame) verkörpern.
Ich für meinen Teil interpretiere eine Schwester oder sehr gute Freundin da hinein, mit der die Süße fast eins war. Eben ein Herz und eine Seele. Und interpretiert man es so, wird die Zartheit mit der sich beide Hände (Original und Schatten) berühren einfach herzerwärmend ergreifend und wie so oft bei deinen Bildern: dramatisch.
Ich bin total verzaubert von diesem Motiv, diesm Spiel mit dem schattigen zweiten Ich(der Schwester/Freundin) und auch de Bildschnitt sagt meinem Auge 100% zu. Das ist wieder ein marcusisches Meisterstück, in der Einfachheit und Natürlichkeit der Dinge etwas ganz besonderes zu sehen. Gewollt oder nicht (und ich unterstelle mal gewollt) ist das eine wunderbare Arbeit.
Finde ich gut mit dem Schatten.....
Wo schaut sie hin??
Oder ists gar eine Kletterwand wo jemand die Klettergriffe vergessen hat anzubringen?????
;-)
LG Jens
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Tyria 15/08/2012 20:43
Gott ist die süß. Wieso fäll die mir eigentlich erst jetzt auf. Ach Marcus...du holst schon Schmuckstücke aus dem Lichtbildkasten ;-).Sie sieht aus als befänd sie sich in einer Situation die ihr einerseits fremd ist, aber andererseits nicht befremdlich. Sie wirkt so (positiv) kindlich. Schreckt vor dem Unbekannten nicht zurück, beäugt die Situation aber erstmal mit einer gesunden Mischung aus Neugier und Vorsicht. da ist irgend etwas das sie nicht begreift und man sieht es förmlich in ihrem Kopf rattern. Si überlegt was ihr da wohl begegnet und wie sie dem begegnet.
Ihre Kindlichkeit wird so wunderbar durch die Verspieltheit ihrer Kleidung unterstrichen, Falten, Rüschen und ein Schleifchen am Rücken. Wer auch immer sie bekleidet hat, hat nicht nur Geschmack bewiesen, sondern auch (und vielleicht schon einen Tick zu viel) an die Jugendlichkeit der Trgerin gedacht. Ich glaube, wer auch immer die Klamotten ausgesucht hat(fantasievoll gesprochen), hat das mit viel Liebe und Einfühungsvermögen gemacht.
Dass ihre Kindlichkeit authentisch und nicht aufgezwungen ist, sieht man auch an der legeren Frisur mit den lässigen Löckchen und dem zwar auf gewisse Schönheit bedacht aber aus dennoch eher praktischen Gründen gebundenen Zöpfchen.
Neben ihrem so vielsagenden und doch irgendwie abwartenden Blick, ihrer STupsnase und dem Schmollmund bezaubert mich aber am allermeisten das von dir unglaublich trefflich eingefeangene Schattenspiel ihrer Hand. Nicht nur dass die Hand einen letzten Zweifel an ihrer Jugend beseitigt, sie berührt damit den Schatten ihrer Selbst. Der Schatten wird zu Überbleibsel eines anderen Wesens. Er könnte einerseits ein Stück ihres Ichs repäsentieren, das ihr mit dem Tod eines anderen Menschen verloren geht oder aber es repräsentiert eben diesen verstorbenen Menschen.
Dieser Schatten (Sonne sei dank) bringt dem ganzen Foto das letzte Fünkchen Geschichte, was das Bild in meinen Augen zum Kunstwerk erhebt.
Durch den Einfallswinkel der Sonne ähnelt der Schatten seiner Ursprungsgestalt überhaupt nicht mehr und muss daher jemand anderen (oder vielleicht ein Zerrbild der jungen Dame) verkörpern.
Ich für meinen Teil interpretiere eine Schwester oder sehr gute Freundin da hinein, mit der die Süße fast eins war. Eben ein Herz und eine Seele. Und interpretiert man es so, wird die Zartheit mit der sich beide Hände (Original und Schatten) berühren einfach herzerwärmend ergreifend und wie so oft bei deinen Bildern: dramatisch.
Ich bin total verzaubert von diesem Motiv, diesm Spiel mit dem schattigen zweiten Ich(der Schwester/Freundin) und auch de Bildschnitt sagt meinem Auge 100% zu. Das ist wieder ein marcusisches Meisterstück, in der Einfachheit und Natürlichkeit der Dinge etwas ganz besonderes zu sehen. Gewollt oder nicht (und ich unterstelle mal gewollt) ist das eine wunderbare Arbeit.
Weiter so!
Treweg 22/07/2012 9:39
Finde ich gut mit dem Schatten.....Wo schaut sie hin??
Oder ists gar eine Kletterwand wo jemand die Klettergriffe vergessen hat anzubringen?????
;-)
LG Jens