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Pizzeria di Centrale

Pizzeria di Centrale

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Pizzeria di Centrale

http://www.fotocommunity.de/blog/agora-bilddiskussion-intensiv

Wichtig:

Hier werden destruktive und/oder verletzende Anmerkungen gelöscht. Wir bitten darum, die Diskussion aufs Bild zu fokussieren und persönliche Streitigkeiten genauso wie irgendwelche Vermutungen über den Bildautor, aus der Diskussion herauszulassen.

1. Das Foto darf noch nicht in der fotocommunity veröffentlicht worden sein
2. Der Fotograf bleibt bis zum Schluss anonym und darf sich erst in einem Schlusskommentar äußern, den er an uns (Bilddiskussion_Intensiv@fotocommunity.net) vorher sendet.
3. Bitte teile uns direkt mit, ob Du als Fotograf ( UserID) nach der Diskussion genannt werden möchtest.
4. Beschreibe, warum Du das Foto genau so aufgenommen hast. Welche Idee steht dahinter?

Comentarios 26

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  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 15/12/2017 18:36

    Der Fotograf Erich von Ub bedankt sich für Diskussion seines Bildes.

    "Ich danke Allen, die sich mit dem Foto beschäftigt haben für die Aufmerksamkeit und die oft hilfreichen Rückmeldungen. Insbesondere twelve_pictures hat die Sache voll erfasst und zumindest einen fraglichen Punkt auch belegt: Es ist eine Pizzeria in Sizilien, nicht in z. B. Bayern.
    Anfangs waren die Kommentare tendenziell positiv, d. h. meine vermutete / erhoffte Bildaussage wurde verstanden. Später kamen dann Zweifel auf, ob das Foto "ooc" sei. Natürlich ist es das! Ich bin kein Profi sondern ambitionierter Amateur. An diesem Abend habe ich Glück gehabt, aber auch im richtigen Moment die Initiative ergriffen. Der Mann in der Mitte ist mein Sohn, wir waren auf einem Kurztrip in Catania. Wäre das Foto gestellt, hätte er sicherlich die Kamera nicht umhängen gehabt, das müsste eigentlich den Zweiflern in Bezug auf Authentizität klar sein. Ich kenne sonst keine der Personen, die auf dem Foto sind. Ich arbeite mit Lightroom, Photoshop kann und habe ich nicht.

    Was ich mitnehme:
    • Das Foto hat einige gute Ansätze.
    • Manche Betrachter können sich reinfühlen. Das betrachte ich als Erfolg.
    • Manche Betrachter bezweifeln die Echtheit. Das gibt mir zu denken.
    • Manche Betrachter finden das Foto nicht gut.
    Auch Denen danke ich ausdrücklich für die Rückmeldung. Ich selbst habe das Foto ja auch sehr ambivalent gesehen.

    Durch die Diskussion habe ich viel gelernt:
    • Es ist wichtig authentisch zu sein
    • Der Intuition folgen
    • Es ist schwer Alle zu erreichen
    • Ich muss noch viel lernen
    • Schnell sein
    • Nicht auf jeden hören

    Die Impulse werden in meine weitere Tätigkeit einfließen."
  • twelve_pictures 15/12/2017 17:37

    einfach mal hier schauen:
    https://www.tripadvisor.de/Restaurant_Review-g187888-d4427888-Reviews-Pizzeria_del_centro-Catania_Province_of_Catania_Sicily.html#photos;geo=187886&detail=4427888&aggregationId=101

    Bringt vielleicht Erhellung oder Erleuchtung oder Beides.
    Übrigens haben wir hier in der Stadt einen Dönerladen, bei dem es zu "Stoßzeiten" ähnlich aussieht. Niemand isst und alle warten.
  • XYniel 15/12/2017 13:00

    1.Ich frage mich, ob auch andere Betrachter die Intensität des Moments spüren können?

    intensität spüre ich da keine, ist halt eine typsiche szene von wartenden


    2. Drei Gruppen von Personen diskutieren - die Hauptperson in der Mitte wendet den Blick dem Betrachter zu. Fragend, erwartend.
    szenenbeschreibung

    3. Die Atmosphäre des Ortes ist ebenfalls spürbar. Es ist eine Pizzeria in Catania, Sizilien. Die Hauptsache ist: Pizza, aber Alle sind mit sich selbst, bzw. mit dem Gesprächspartner beschäftigt.
    hmmm, ich sehe weder in der szenerie nicht die hauptsache pizza. die hast du leider, wenn es die hauptsache sein soll, nicht gut herausgearbeitet.
    und es muss wohl in sizilien dort sehr kalt gewesen sein, wenn man mit dicker winterjacke dort sogar im lokal sitzt...

    4. Ich kann mir vorstellen, dass die abgelichtete Situation auch für andere Betrachter des Fotos spürbar wird.

    naja, jedes bild ist für irgendwem besonders. für mich in diesem falle nicht
  • _visual_notes_ 14/12/2017 20:46

    A propos "respektlose Mafia", "saubere Pizza", "niemand arbeitet": schonmal daran gedacht, dass diese Pizzeria möglicherweise gar nicht dazu da ist, um Kunden eine Pizza zu backen, sondern lediglich der Cosa Nostra, Sacra Corona oder Camorra zur Geldwäsche dient?
    ;-)
  • comentario y una respuesta fueron ocultados por el propietario de la foto
  • Harja Waldaz 14/12/2017 12:33

    Ich kann mir schon vorstellen in diese Pizzeria zu kommen. Alle Personen sind in Gespräche vertieft, außer dem Mann mit der Kamera und nur dieser wendet seinen Blick dem neuen Gast (also mir) zu. Insoweit kann ich auch die Atmosphäre, die ich beim Betreten einer kleinen Pizzeria erwarte, nachempfinden und halte das Foto auf den ersten Blick für gelungen. Der zweite Blick verkehrt aber alles in das Gegenteil. Die Gäste verzehren nichts (kein Glas, keine Tasse und nur ein klinisch sauberer Teller vor dem Mann mit der Kamera) und sie bestellen auch nichts (die Pizzabäcker habe offenbar nichts zu tun) und sie warten auch nicht auf eine Bestellung (der leere Pizzaofen entlässt seine kostbare Wärme in den Raum). Nun bin ich kein neuer Gast, der eine Pizzeria betritt, sondern derjenige, der ein Fotoshooting stört. Die Fragen des Fotografen kann ich also nur mit einem "ja, aber" beantworten. Ein schönes Foto mit einer angenehmen Ausstrahlung, die aber durch das Fehlen wichtiger Details sofort gestört wird.

    Gruß
    Harald
  • hajotha 12/12/2017 18:18

    Frage:
    "Ich frage mich, ob auch andere Betrachter die Intensität des Moments spüren können?"
    Antwort: Nein

    Frage:
    "Wie sehen andere das Bild?"
    Antwort: Negativ, weil bei der Pizzeria meines Vertrauens (im bayerischen Voralpenland) mehr ital. Feeling zu spüren ist.

    Frage:
    "Ich kann mir vorstellen, dass die abgelichtete Situation auch für andere Betrachter des Fotos spürbar wird?"
    Antwort: Nein, zumindest kann ich bzgl Deines Bildes nichts spüren.

    Frage:
    "Ist das so?"
    Antwort:
    Ja. so ist es.

    Und ich frage mich abschließend: Wo hängt die Kuckucksuhr, und wer hat die Pizza "Hawaii '93" bestellt

    In diesem Sinn.
    Gruß
    hajotha
  • Andreas in Berlin 10/12/2017 23:32

    Interessanterweise erreicht mich das Bild garnicht. Ich find den Laden langweilig ohne jeglichen Flair. Farben flach, Deko alles wild zusammen gewürfelt. Licht ungemütlich kalt. Eine Momentaufnahme einer Pizzeria bei der ich keinerlei Aussage erkennen kann. Die Leute wirken für mich übrigens nicht gestellt. Und warum dieses Format?
  • Matthias von Schramm 10/12/2017 13:06

    Ich mache manchmal so für ein zwei Kunden sog. Bildcollagen, die ich aber aus rechtlichen Gründen nicht veröffentliche. So wie ich dort Personen komponiere, so wirkt dieses Bild auf mich. Dort kommt es auch vor, dass Qualitäten und Lichtverhältnisse, bzw. kommunikative Blicke nicht zusammen passen. Das Zusammenspiel ist rein meiner Phantasie entsprungen. Insofern kann ich mir sehr gut vorstellen, dass dieses Bild so entstanden ist, wie es Felix beschreibt. Auch Stills für Filme werden so komponiert. Man erkennt sehr schnell, dass es keine zufällige Situation ist, die uneingeweihte Passanten zeigt. Es entsteht, genau wie hier eine sehr künstliche Situation. Von der Pizzeria nimmt man nur Ausschnitte zwischen den komponierten Figuren in Brüchen wahr, dass sie nicht wie eine typisch italienische Pizzeria auf mich wirkt. Die eng angeschnittene Sonne links, der schmale Handtuchschnitt vollendet das durchkomponieren in einer auf "Deubel komm raus - Art". Wirklich Wirkung hat nur der abgewendete in sich versinkende Blick der jungen Frau, die wirklich eine Darstellerin eines italienischen Films sein könnte.
  • felixfoto01 10/12/2017 11:29

    Ich schliesse mich da Mike Snead an. Ich halte das Bild für ein Fake. Es hat so nicht stattgefunden und eine Atmosphäre gibt es auch nicht. Der Blick der Person in der Mitte erwartet, dass er sich wieder bewegen darf, weil das Foto gemacht ist und sich alle wieder entspannen können. Das Bild ist durch und durch durchgestyled und keine zufällig Aufnahme, die zu einer Stimmung oder Situation stattfand. Aufmerksamen Betrachtern fällt das auf. Für mich ist es ein großer Unterschied, ob ein Bild gestellt wurde, oder ob die Situation ungestellt ist. Gute gestellte Bilder kann man beispielsweise bei Gregory Crewdson sehen. Da sind die Schauspieler wirklich sehr gut und spielen ihre Rolle auf den Punkt.
    Die zentrale Person zerstört dieses Bild, es gibt noch weitere Punkte, auf die ich nicht weiter eingehen werde. Diese Person fragt nicht, sie wartet. Alles andere ist Fassade, selbst das Rot im Ofen glaube ich nicht.
    • felixfoto01 10/12/2017 13:30

      Ich halte das Bild für weitgehend OOC, nicht photoshopped, aber die Leute sind keine Gäste, sondern Menschen, die auf Anweisungen handeln. Das ist meine Meinung. Andere Meinungen können davon abweichen. Damit kann ich ja leben. Die Frage war, wie es wirkt, und genau das habe ich beschrieben.
    • Clara Hase 11/12/2017 23:12

      warum mag das Bild so im Schnitt verhunzt sein? Das ist doch kein Din-Mass, welches aus der Kamera kommt? Wird schon seinen Grund haben und wenns der Hund war, der mitkam.
      (ich wollte damit gesagt haben, dass das Bild NICHT gestellt ist -
      aber OOC out of cam, bedeutet auch keinen Schnitt zu veranlassen)
    • twelve_pictures 12/12/2017 8:12

      Es ist erstaunlich, wie wichtig hier Formalien wie Papierformate, OOC, photoshopped oder nicht etc. p.p. sind. Ein Maler hängt auch nicht die Größen und Arten der verwendeten Pinsel, die Zusammensetzung der Farben und die Qualität der Leinwand als "EXIF" an sein Bild. Außerdem, was ist beim RAW Format OOC??
  • Hansiwalther 10/12/2017 8:32

    Die kleine Kneipe in unserer Straße. Voll aus dem Leben gegriffen. Gruß hansi
  • Clara Hase 10/12/2017 1:49

    allen vorherschreibern stimme ich zu
    auch für mich ist es ein sehr lebendiges Bild in dem es rumort - der Mannmit Brille zieht meine volle Aufmerksamkeit an, und seine Gegenüber. Nun ja der mann mit der Kamera muss sein, denn sonst wären die anderen aus ihrem Palaver herausgekommen.
    Die Persönlichkeisrechte wurden auch angesprochen - die gelten für Italien - unsere sind vermutlich anders, und mti denen kann man kaum noch lebendige Bilder machen.
  • _visual_notes_ 09/12/2017 16:58

    "Staged" oder "candid"? Jeder, der solche Momente fotografiert, kann ein Lied davon singen, wie schwierig das ist, schon drei oder vier Personen "perfekt" auf das Bild zu bekommen, und hier sind es neun Akteure!
    Der Meister des Genres, bei dem oft fast ein Dutzend Leute auf dem Bild sind, sagte ja mal in einem Interview, dass in der Street Photography 99% der Bilder "failure" sind, fehlerhaft, für die Mülltonne.

    Mir egal, ob das Zufall war oder Absprache, denn das Ergebnis ist wirklich klasse ... abgesehen von dem Fotokollegen. Meiner Meinung nach ist es sehr schade, dass er eine Kamera dabei hat. In den Street-Photography-Gruppen sieht man das relativ oft: dass Fotografen, offenbar aus Ungeduld oder vermeintlichem Mangel an Protagonisten und Nebenakteuren, einfach die Kollegen mitfotografieren, mit denen sie zum Street Walk verabredet sind.

    Dagegen spricht wirklich NICHTS, aber ich mag solche Konstellationen nicht besonders, weil sie das typische Street-Photography-Flair des Zufallsmoments irgendwie stören.
    Trotzdem "Chapeau!". Ein wunderbares Bild. Am wenigsten stört mich der abgeschnittene Rundbogen. Im Gegenteil. Der Schnitt ist Spitze.
  • mike snead 09/12/2017 0:07

    I can assure you it won't happen again- O great lake supplying all water!