Platz da!

Platz da!

Sehr zielstrebig kommt das Spitzmaulnashorn (nein nicht auf uns sondern) auf das Wasserloch von Okaukoeja im Etosha-Nationalpark zu.
Spitzmaulnashörner gehören zu den durch den Menschen bedrohten Tierarten wegen ihres Horns. Deswegen ist es immer wieder eine Freude, wenn man einem Nashorn begenet. Die Angriffslust des Black Rhino wird stark übertrieben. Aber dem Spitzmaulnashorn wird nachgesagt, dass es nicht so gutmütig ist, wie sein Verwandter das Breitmaulnashorn.
Anlegen möchte ich mich mit beiden nicht!

Auszug aus Outback-africa.de:
"Die unterschiedlichen Maulformen gaben den afrikanischen Gattungen ihre Namen, und tatsächlich lassen sich die Nashörner leicht daran unterscheiden. Irreführend ist dagegen die englische Bezeichnung Black Rhino für Spitzmaulnashörner und White Rhino für Breitmaulnashörner. Nashörner sind nicht schwarz oder weiß, sondern beide Rassen haben eine recht einheitlich graue Farbe. Es gibt mehrere Erklärungen zur Herkunft dieser Namen. Bei den White Rhinos ist sehr wahrscheinlich white = weiß vom Begriff wide = breit abgeleitet worden. Die Black Rhinos sind einfach als Gegenteil so benannt worden. Eine andere Theorie besagt, dass je nach Lebensraum heller oder dunkler Staub die Tiere weiß oder schwarz aussehen lässt. Nashörner haben, wie Elefanten auch, keine Schweißdrüsen und müssen sich deshalb regelmäßig mit Schlammbädern und Staubduschen abkühlen und vor der Sonne schützen."