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Relikte des 2. Weltkriegs - Der Westwall bei Gentingen

Relikte des 2. Weltkriegs - Der Westwall bei Gentingen

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Relikte des 2. Weltkriegs - Der Westwall bei Gentingen

Die ersten alliierten Soldaten, die 8 km nördlich dieses Bunkers am 11. September 1944 um 16.30 Uhr, die deutsche Grenze überschritten, waren Sgt. Warner W. Holzinger, Cpl. Ralph E. Diven, T/5 Coy T. Locke, Pfc. William McColligan, Pfc. George F. McNeal, Pfc. Jesse Stevens und der französische Leutnant Lionel Delille. Zu diesem Zeitpunkt war der Westwall praktisch unverteidigt, die Bunker standen leer und wurden als Lagerstellen verwendet. Holzinger berichtet das an einem Bunker sogar ein Hühnerstall angebaut war.

Die Nachricht wurde dem Hauptquartier der 1. US-Armee gefunkt, die noch am selben Abend die Welt benachrichtigte, dass sie die deutsche Grenze überschritten hatte. Da die Allierten den Kampfwert des Westwalls anfangs massiv überschätzen, konnte die Situation nicht genutzt werden. Kurz später waren die Bunker besetzt und ein monatelanges Ringen and der Westgrenze began.

Das Bild zeigt einen in Teilen noch sehr gut erhaltenen Bunker etwa 1 km östlich von Gentingen.

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