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Das ist wirklich ein feines Plätzchen...dort hab ich auch schon mit meinem HH-Besuch gerastet.
Feine Aufnahme des geselligen nächtlichen Treibens.
LG Karla
Das war ein guter Abschluß des Abends...
Das Holzgebäude der einstigen Fürstenwall-Milchkuranstalt ist verschwunden. Im Einklang mit der Unteren Denkmalbehörde wurde dorthin ein historisches Gartenhäuschen des Schokoladenfabrikanten Hauswaldt aus dem Herrenkrug umgesetzt. Es kommt dem historischen Vorbild nahe.
Mit dem ausklingenden 19. Jahrhundert setzte die Magdeburger Gesellschaft auf die heilende Wirkung der Milch. Milchkuranstalten gehörten von nun an zum Stadtbild.
Ihre Wurzeln hatten diese Kuranstalten in der Schweiz, wo bereits im 18. Jahrhundert in Kurorten statt Heilwasser aus Thermalquellen warme Milch oder Molke angeboten wurde. Bekannteste Region war das Appenzellerland, wo die Milch- bzw. Molkekur als probates Mittel gegen Lungenleiden galt. In jener Zeit begann man auch, die Kur gegen andere Leiden wie Gicht, Atemwegserkrankungen, Hautkrankheiten sowie Magen- und Darmbeschwerden einzusetzen. Ende des 19. Jahrhunderts wurden die Milchkuren außerhalb der Schweiz populär und die Welle schwappte auch über Magdeburg. 1899 entstand die „Schweizer Milchkuranstalt“ auf dem Fürstenwall, die im Sinne des damaligen Zeitgeistes Heilung für die gestresste Großstädterseele versprach. http://www.magdeburg-kompakt.de/zeitgeist-milch-und-molke-heilen-gestresste-grossstaedter/
lg Klaus
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† werner weis 31/07/2016 11:02
die neue Art, Gemälde zu schaffenHartmut Evert 23/07/2016 20:51
Sieht nach Party aus.Gruß Hartmut
Karla M.B. 23/07/2016 19:28
Das ist wirklich ein feines Plätzchen...dort hab ich auch schon mit meinem HH-Besuch gerastet.Feine Aufnahme des geselligen nächtlichen Treibens.
LG Karla
Frank-Dieter Peyer 23/07/2016 14:29
Klaus, wie immer bestens von dir recherchiert!Klaus Degen 23/07/2016 14:13
Das war ein guter Abschluß des Abends...Das Holzgebäude der einstigen Fürstenwall-Milchkuranstalt ist verschwunden. Im Einklang mit der Unteren Denkmalbehörde wurde dorthin ein historisches Gartenhäuschen des Schokoladenfabrikanten Hauswaldt aus dem Herrenkrug umgesetzt. Es kommt dem historischen Vorbild nahe.
Mit dem ausklingenden 19. Jahrhundert setzte die Magdeburger Gesellschaft auf die heilende Wirkung der Milch. Milchkuranstalten gehörten von nun an zum Stadtbild.
Ihre Wurzeln hatten diese Kuranstalten in der Schweiz, wo bereits im 18. Jahrhundert in Kurorten statt Heilwasser aus Thermalquellen warme Milch oder Molke angeboten wurde. Bekannteste Region war das Appenzellerland, wo die Milch- bzw. Molkekur als probates Mittel gegen Lungenleiden galt. In jener Zeit begann man auch, die Kur gegen andere Leiden wie Gicht, Atemwegserkrankungen, Hautkrankheiten sowie Magen- und Darmbeschwerden einzusetzen. Ende des 19. Jahrhunderts wurden die Milchkuren außerhalb der Schweiz populär und die Welle schwappte auch über Magdeburg. 1899 entstand die „Schweizer Milchkuranstalt“ auf dem Fürstenwall, die im Sinne des damaligen Zeitgeistes Heilung für die gestresste Großstädterseele versprach.
http://www.magdeburg-kompakt.de/zeitgeist-milch-und-molke-heilen-gestresste-grossstaedter/
lg Klaus