Schwindelfrei...
kann hier im Bild der Satan sein,
doch ist er stets voll Trug und Lügen.
Drum hüte dich, Büb-, Mägdelein,
mögt Versuchers Worten nie euch fügen !
Schwindelfrei...
kann hier im Bild der Satan sein,
doch ist er stets voll Trug und Lügen.
Drum hüte dich, Büb-, Mägdelein,
mögt Versuchers Worten nie euch fügen !
Fritzla 23/12/2010 10:48
Ja, @ H E L L A, so ist es, wie H e l m u t schreibt.Ich hab "Deine" Buben auch mit reingenommen ! :-)).
Nett von Dir, dass du auch an sie denkst.
Ich wünsch' Dir auch ein frohes Fest und lG Fritzla!
Fritzla 23/12/2010 10:44
Hi, @ H E L M U T,vielen Dank für Deine lieben Ausführungen, die ich mir während der Feiertage genauer im Hirn Revue passieren lassen werde.
Bis dann und fröhliches Weihnachten, mit ganz großem Dank , LG Fritzla
Helmut - Winkel 22/12/2010 23:47
@Liebe Hella,
wie Du siehst, hat der liebe Fritzl
Deinem "auf die Barrikaden steigen"
Gehör geschenkt, indem er seinen Text
entsprechend ergänzt und erweitert hat....
Zudem kannst Du m e i n e r ersten Anmerkung
- siehe oben - unter dem Bild: S c h w i n d e l f r e i
von Fritzla entnehmen, dass die "Bübelein" eben n i c h t
alles - ungestraft - dürfen und durften...
...denn das Old-Mägdelein (die Großmutter)
bringt und brachte das Bübelein (den Enkel)
sonst rigoros zur Raison! So geschehen 1954 A.D.
LG Helmut
Hella H. 22/12/2010 0:50
Da muß ich doch gleich mal auf die Barrikaden gehen:Die Mägdelein werden eingeschüchtert, sollen sich hüten. Und was ist mit den Bübelein? Dürfen die alles?
Helmut - Winkel 21/12/2010 22:57
Das ist ja mal eine Aussage, lieber Fritzl!
Zu dem Thema Teufel & Mensch
- wer schwindelt...wer ist schwindelfrei? ...
fällt mir eine Geschichte aus meiner Kind-
heit ein, die ich hier mal gekürzt wiedergebe.
Mein Bruder und ich, sechs und sieben
Jahre alt, wir gingen damals in die gleiche
Klasse...; und wir hielten ja - wie an anderen
Stellen des öfteren erwähnt - stets zusammen
wie Pech und Schwefel.
Er lebte aber bei unserer Mutter und meinem
Stiefvater,der mich nicht mochte,weshalb ich
bei den Großeltern aufwuchs.
Auf dem gemeinsamen Nach-
hauseweg gabelte sich dieser im
sogenannten Asdorftal dann schließlich.
Heiner überredete dort nun seinen Bruder
Helmut (also mich) stets, doch noch mit
ihm - zur Mutter - zu gehen, was ich auch
prompt tat, so dass ich fast regelmäßig
viele Stunden - zu spät nach Hause kam,
was meine Oma immer mehr in Wallung
und Zorn versetzte.
Irgendwann riss Oma dann der Geduldsfaden!
Sie legte den Strickstock beiseite
und ergriff den Rohrstock, mit dem
sie ja bekanntlicherweise ebensogut
umgehen konnte; siehe unter dem Bild:
Bevor Oma nun ihn und meinen
Allerwertesten tanzen ließ, wollte
sie dann nur noch eins von mir wissen:
"Warum, zum T e u f e l, kommst Du
schon wieder zu spät nach Hause , du
verflixter Bengel?"
Woraufhin ich verzweifelt entgegnete:
"Mein Bruder hat mich überredet, mit
ihm zu gehen, doch es war in Wirklich-
keit der T e u f e l, der durch ihn flüsternd
zu mir sprach und der mich so v e r f ü h r t e !"
Die Tracht Prügel - die wahrhaft
t e u f l i s c h schmerzte - die gab
es dann aber trotzdem oder - besser ge-
sagt - nun erst recht von meiner inzwischen
fuchs t e u f e l s wild gewordenen Stief-Oma!
Und ich war damals sehr wütend auf
diesen T e u f e l, der mich stets hin-
terlistig in die Falle lockte...und der mir
dann solch höllisch-schmerzhafte Schläge
einbrockte.
Drum stellte ich die kindlich-berechtig-
te Frage, warum denn nur um Himmels
Willen so ein kleiner Junge für die Bosheit
eines solchen T e u f e l s bestraft wird.....?!
Doch erst jetzt wird die "Bosheit" immer
mehr als "etwas" durchschaut, das tat-
sächlich keinerlei Substanz besitzt...
die Erkenntnis im Lichte dessen
geschieht einfach....wie überhaupt
alles ganz einfach nur s o geschieht.....
Rückblickend ziehe ich das Fazit, dass
ich auf all die Ereignisse - und auf noch
viel mehr - die ich unter dem Bild:
zusammengefasst habe, mit genießer-
ischer Freude und mit ganz köstlicher
Erheiterung zurückschaue und dass ich
fast alle unsere Freveltaten heute genau-
so wieder begehen würde, wenn ich denn
noch einmal in die rotzfreche Haut eines
trotz allem auch manchmal ganz liebens-
werten Lausebengels schlüpfen könnte!
LG Helmut