Tod eines Handlungsreisenden in Corona-Zeiten
Das Bild entstand in meinem Kopf aufgrund des Bezugs zum Stück von Henry Miller. Tausende Existenzen wurden durch politische Entscheidungen zerstört. Der Einzelne tritt nicht mehr in Erscheinung. Das System regiert durch.
Pixelpiet 16/08/2020 12:11
Verharmlosung hilft aber auch niemandem weiter. Es ist schon erstaunlich, wieviele neue Hobbyvirologen es in Deutschl..., auf der Strasse seit dem gibt. Ist doch klar, dass die sich jetzt gegenseitig aus Ungeduld und mit ihrem "Beitrag" das Geschäft kaputt machen ;-)Bernd Freimann 26/07/2020 13:40
Ohne das Virus herunterspielen zu wollen, war ich auch von Anfang an der Meinung, das die sozialen und psychologischen Schäden bestimmt größer sind, als wenn es ein paar tausend mehr Krankheitsfälle geben würde, zumal die Allermeisten auch wieder völlig gesund werden - von den wirtschaftlichen Folgen einmal abgesehen.Eine Selbsmordwelle würde ich tatsächlich nicht ausschließen.
Meine Befürchtung ist auch, dass in zwei oder drei Jahren, bei einer erneuten Grippewelle das ganze Szenario wieder von vorne anfängt ...
Ich kann mit meiner Ansicht auch falsch liegen - die wirklichen Folgen werden erst in einigen Jahren offen liegen.
Zumindest drückt das ausgezeichnet gestaltete Foto eine durchaus vorhandene Stimmung aus.
Gruß aus Berlin
Bernd Freimann
sh-perspektiven 26/07/2020 12:00
Genau. Es gibt nämlich viele Krisenprofiteure und auf der anderen Seite die Krisenopfer, die meistens keine Chance haben und in den wirtschaftlichen Abrund gestoßen werden. Fotografie kann durchaus kritisch und meinungsfördernd Zustände ans Licht transportieren.Wilfried Jurkowski 26/07/2020 11:46
finde ich mehr als gelungen ...... pest und andere weltweite krankheiten haben ein vielfaches an menschenleben gekostet ...... unsere heerscharen an virologen und professoren haben sich in allen talkshows mit den unterschiedlichsten meinungen präsentiert, wer weis wer alles an dieser situation - die nicht einfach ist - geld verdient