Vier Tage nach St. Valentin mal illustrierte Lyrik ...
Bild Nr. 47 / 2006
Lamentationen
Das Glück ist eine leicht Dirne
Und weilt nicht gern am selben Ort;
Sie streicht das Haar dir von der Stirne
Und küsst Dich rasch und flattert fort.
Frau Unglück hat im Gegenteile
Dich liebefest ans Herz gedrückt;
Sie sagt, sie habe keine Eile,
Setzt sich zu Dir ans Bett und strickt.
Heinrich Heine
Roland Epper 21/02/2006 19:10
@ Wolfgang: Volltreffer, würd' ich sagen (und hab mich ja auch schon entsprechend gerächt... hehehe...)@ Angelika: ei wieso - Heine war doch total loreverleyt...
@ Heide: mhmmm - könnte wohl sein, aber bei mir wird's doch eher was Klecksiges sein.
@ Inge-Lore: jeep - so soll Frau Unglück gefälligst auch wirken!
@ Bri Bri: sollten, wie Du so richtig sagst... sollten... ;-)))
Bri Bri 19/02/2006 20:09
Frauen sollten immer schön gestaltet und gezeigt werden.Bribri
Inge-Lore Hebbel 19/02/2006 13:47
Da hat der gute Heine wohl sehr recht.Und eine passende Illustration gibt es dazu.
Aber irgendwie sieht sie wurmstichig aus.....
VG I.-L.
De Wolli 19/02/2006 0:43
@Angelika: küss die Hand, gnädige Frau...Angelika H. 18/02/2006 22:48
ich staune ja über den heine........und den epper :o))
lg angelika
ich schmeiß mich über wolfgangs poetik
De Wolli 18/02/2006 21:57
Da sitz sie nun am Bettrand leise,gemalt von Meister Eppers Hand,
und strickt in buntbekannter Weise
nen Schal, denn es ist kalt, das Land.
Tätäääääää. ;-)))))))))))
Versmaß getroffen und versenkt.
LG
Wolfgang