Weilroder Naturkostbarkeiten: Tintenfischpilze 11
Seltsame Gestalten im Cratzenbacher Wald?
Waren die etwa aus den schlammigen Tiefen des Alten Weihers gekommen, um Cratzenbach zu erobern?
Sind sie gefährlich oder einfach nur schön?
Natürlich sind Tintenfisch – Pilze nur schön!
Zugegeben: Ihr penetranter Geruch nach Aas ist gewöhnungsbedürftig, aber selbst mit der Fotografennase am Boden auszuhalten.
Der Geruch harmoniert mit ihrem Aussehen, das ein vergammelndes Stück Fleisch imitieren und damit beispielsweise Fliegen und Mistkäfer anziehen soll.
Der Pilz braucht Insekten, um seine Sporen zu verbreiten.
Der Tintenfisch – Pilz gehört zu den Stinkmorchelverwandten, die viele von uns sicher kennen.
Auch für ihn gilt: Zuerst war das Ei. Aus einem sogenannten Hexenei „schlüpft“ in mehreren Stadien der Pilz.
Seine Nahrung besteht aus totem organischem Material.
Alle Pilze haben eine wichtige Funktion: Ohne sie hätten die Menschen keinen Platz auf der Erde.
Tintenfischpilze stammen aus der Region Australien, Neuseeland, Tasmanien und wurden nach Deutschland eingeschleppt.
Negative Auswirkungen auf die heimische Natur wurden bis heute nicht beschrieben.
Die Literatur sagt, der Tintenfisch – Pilz sei nicht giftig und im Prinzip essbar ….
Hier weitergehende Informationen zum Tintenfisch – Pilz:
https://www.123pilzsuche-2.de/daten/details/Tintenfischpilz.htm
Hessen, Hochtaunuskreis, Weilrod, Cratzenbach, 06.09.23.
Nikon P1000.
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