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Toll gesehen und ausgesprochen treffend Deine Worte - nicht nur denke ich so (und es gehört zu meinen Lieblingsgedanken, auch und gerade als menschliche Herausforderung), sondern so ist auch das Photo entstanden; ein Gang über die Straßenkreuzung, ein Blick nach rechts, und dann war da die Wolke, wie eine Apparition/Epiphanie/Erscheinung... und vielen Dank auch für das wunderbare Zitat. Ja, wer ist's? Ich dachte, ganz schlau zu sein, griff ins Bücherregal: Goethes Lyrik, schlug den Band auf und dort, wo ich ihn aufgeschlagen hatte, lag ein Zettelchen und der Titel des Gedichts lautete: "Euphrosyne"... Fing ja auch vielversprechend an, Vers 13: "Näher wälzt sich die Wolke, sie glüht. Ich staune dem Wunder!" Aber daher stammt es doch nicht. Ziemlich sicher aber aus der Zeit, letztes Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts, Deutsche Klassik. Vielleicht Hölderlin?
Vielen Dank für Deinen schönen und anregenden Kommentar, herzliche Grüße, Lucius
Wiederum ein schönes Beispiel für Begegnungen, die den Betrachter o h n e eigenes Zutun ergreifen, aus eigener Macht - -
"... zum Traume wird's ihm, will einer danach greifen, und straft den, der dem gleichen will mit Gewalt. Oft überraschet es einen, der kaum eben daran gedacht hat." (Na, wer ist's?)
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Lucius Sombre 24/08/2013 10:33
Toll gesehen und ausgesprochen treffend Deine Worte - nicht nur denke ich so (und es gehört zu meinen Lieblingsgedanken, auch und gerade als menschliche Herausforderung), sondern so ist auch das Photo entstanden; ein Gang über die Straßenkreuzung, ein Blick nach rechts, und dann war da die Wolke, wie eine Apparition/Epiphanie/Erscheinung... und vielen Dank auch für das wunderbare Zitat. Ja, wer ist's? Ich dachte, ganz schlau zu sein, griff ins Bücherregal: Goethes Lyrik, schlug den Band auf und dort, wo ich ihn aufgeschlagen hatte, lag ein Zettelchen und der Titel des Gedichts lautete: "Euphrosyne"... Fing ja auch vielversprechend an, Vers 13: "Näher wälzt sich die Wolke, sie glüht. Ich staune dem Wunder!" Aber daher stammt es doch nicht. Ziemlich sicher aber aus der Zeit, letztes Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts, Deutsche Klassik. Vielleicht Hölderlin?Vielen Dank für Deinen schönen und anregenden Kommentar, herzliche Grüße, Lucius
Euphrosyne 24/08/2013 8:41
Wiederum ein schönes Beispiel für Begegnungen, die den Betrachter o h n e eigenes Zutun ergreifen, aus eigener Macht - -"... zum Traume wird's ihm, will einer danach greifen, und straft den, der dem gleichen will mit Gewalt. Oft überraschet es einen, der kaum eben daran gedacht hat." (Na, wer ist's?)