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Zwischen den Zeiten

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Schneider Hannelore

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Zwischen den Zeiten

Frage mich nicht, ob ich mich erinnere,
Meine Gedanken flattern wie kleine Vögel,
Gib mir die Schlüssel zu meiner Erinnerung, zur Vergangenheit und Zukunft.
Versuche nicht, mich zu verstehen.
Lass mich ausruhen, lass mich wissen, dass du bei mir bist.
Küsse meine Wange und halte meine Hand.
Deine Aussagen verwirren mich.
Die Gesichter, ich kann sie nicht erkennen.
Ich bin traurig und krank und verloren.
Alles, was ich weiß ist, dass ich dich brauche und dass du bei mir bist.
Verliere nicht die Geduld mit mir.
Schimpfe nicht oder verfluche mein Schreien.
Ich kann mir nicht helfen, bei dem was ich tue.
Dass das Beste von mir weg ist.
Kann nicht anders sein, auch wenn ich es versuche.
Bitte vergesse nicht, neben mir zu sein.
Liebe mich, bis mein Leben zu Ende ist.

(Die Sätze sind aus dem englischen; Alzheimer und Demenz, ein ernstes, trauriges Thema und es war mir ein Bedürfnis, dieses umzusetzen.)

https://www.youtube.com/watch?v=xkyc3zrTDcU

Danke an alle, die sich mit diesem Bild auseinandergesetzt haben und vielen Dank auch an Mr. Bo für den Vorschlag

Comentarios 117

Bonn-apart 31/10/2024 10:44
ganz großer Kino was du hier zeigt.
VG
Barbara
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MinnaS. aus W. 17/07/2023 15:44
wie poetisch & gefühlvoll & wie berührend du hier das Thema "Demenz", das immer noch so etwas wie ein Tabu ist, obwohl es uns alle betreffen kann, umsetzt, ist wunderschön.
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carlosb. 25/11/2018 14:43
Demenz braucht doch vor allem den Schlüssel für die Gegenwart.
Super umgesetzt..gefällt mir dein Stil.
Gruss Carlos
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noblog 24/11/2018 19:57
klasse
LG Norbert
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Der Westzipfler 18/11/2018 10:30
Sehr stark gemacht! Gefällt mir unheimlich gut!

GlG Markus
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Barbara Ledig 02/07/2017 7:36
Ich habe lange keine so hervorragende Fotoarbeit gesehen, meine Hochachtung, sich mit diesem Thema auseinander zu setzen. Für dieses Bild braucht man Zeit und ich werde es mir wieder anschauen und den Text erneut lesen.
LG von Barbara
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Christoph Nitsche 29/05/2017 21:58
In der Mitte ein Mensch mit seiner Lebensgeschichte. Um herum viele Köpfe mit und ohne Schlüssel. Vor ihm viele Vögel – oft als Symbol der Freiheit gedeutet. Von anderen einfach beobachtet, wie sie mit einer Leichtigkeit sich dem hinwenden, was sie am besten können und am meisten mögen: das Fliegen; unbeschwert sich hin und her in der Luft bewegen.

Ein Herr in einem langen Mantel und aufgesetztem Hut, einen Schlüssel in den Händen hinter dem Rücken haltend, schaut in seiner ruhigen Körperhaltung vor sich hin und dabei die kreisenden Vögel – als ob sie von einem Wirbel umfasst wären, an.
Ob er die Frage ob und was er denkt, entschlüsselt - bleibt ihm überlassen.
Ein grandioser Denkantoß.
VLG
Christoph
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Brigitte Kosch 28/05/2017 16:24
Eine wunderbares Composing - super
LG Brigitte
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Wernuar 27/05/2017 19:20
Eine sehr gute Arbeit ist das!
VG
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christinemogi 13/05/2017 9:24
Extraklasse !!!
lg cm
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Schoenwolf 07/05/2017 20:42
Dein Composing passt sehr gut zu deinem Text!!!
Es handelt von einer Seele die zwischen den Zeiten gefangen ist. Sie hat Hoffnung und doch wieder keine, Sie sucht Liebe und findet doch keine, Sie ist gefangen und sucht die helfende Hand, Sie weis nich wer noch wo Sie ist, Sie sucht die Liebe einer vergangenen Zeit und die brennde Sehnsucht bei Ihr zu sein!

Eine sehr, sehr tiefgründige Textpassage die mich irgendwie auch ganz traurig macht! :-(

LG - Wolfgang
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Froillein Gitte 18/04/2017 19:58
wie tenhan :-(
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tenhan 18/04/2017 19:56
...traurige galerie, die für dieses bild kein plätzchen findet...
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Schneider Hannelore 18/04/2017 15:37
Danke, freut mich.
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Joachim Aniol 17/04/2017 9:26
Schade, schade. Dann eben hier:

Alternative Galerie 127 [geschlossen]
Artur Feller

FG Joachim
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