Ach ja, die Dame(?) löscht auch gleich noch, was ihr nicht passt!
Dadurch bin ich nur noch sicherer, dass ich in´s Schwarze getroffen habe und wünsche mir, dass hoffentlich möglichst viele FC-Leute das vor der Löschaktion noch lesen konnten.
Susi es ist bedenklich wenn man sich so aufführt wie du hier und da noch nicht mal die Wahrheit sehen will.
Susi,
ich kann Dich beruhigen, ich arbeite nicht weniger.
Aber ich glaube Du weißt gar nicht mehr auf was ich hinaus will und Deine Intelligenz und Klugheit läßt Dich diesesmal im Stich.
@Holger: Ich glaube, daß relativ viele ganz genau wissen,w as ich meine. Sonst würden sie nicht so laut vor sich hinjaulen. Insofern isses didaktisch durchaus akzeptabel.
Und die, die sich für das, was ich sage, nicht interessieren, will ich ja weder erreichen noch beeinflussen. Ich sag nur meine Meinung, ansonsten kann jeder tun und lassen, was ihm Spaß macht. 90% macht es z.B. Spaß, sobald man unter ihre Bilder nich "Wow", "Das beste Bild der Welt", "noch nie gesehen" oder "unerreichbar" schreibt, den orangenen Kauft-nicht-bei-Susi-Stern auszuteilen und mich idiotisch, krank etc. zu nennen. Mit anderen Worten und ganz typisch für den Kleingeist aller Zeiten: Das, was sie mir verbieten und als krank bezeichnen, tun sie selbst.
@Christoph Lauber: Statt Goethe bringst du Beuys, also wieder ein Genie. Die habe ich ja ausdrücklich ausgenommen.
Gerade habe ich, wie's der Zugfall will, die Geschichte von DeChirico gelesen, den die Surrealisten ja auch gehenkt hatten, als er plötzlich zu der Erkenntnis kam, daß Raffael doch mehr von seinem Handwerk verstand als irgendein trancinger Geistschnellmaler und daß Kunst wohl doch irgendwas mit Können zu tun hat, das man sich in aller Regel mühsam aneignen muß und kann.
Ansonsten: Alles im Leben kann nützen oder schaden, natürlich auch Vorbilder. So what?
@Christoph Stocker: Offenbar im Gegensatz zu dir arbeite ich 70 Stunden in der Woche. Du wirst schon verkraften, im Laufe der vielen Zeit, die du hast, daß ich nicht auf alles antworte.
@susi: leider daneben. Den Faust gibts schon, den kann keiner mehr schreiben. Das taugt auch als Analogie nicht, weil Goethe von seinen Nachfolgern auch wieder auf den Kopf gestellt wurde, die dann dankenswerterweise andere Sachen geschrieben haben. Oder was wäre, wenn Beuys sich etwas was es schon gegeben hat zum Vorbild genommen hätte? Nix (außer daß diese Putzfrau sich das Verfahren wegen der Butter gespart hätte). Wenn sich alle diesem Zöglingstum unterwerfen würden wäre die Null noch nicht erfunden und das ergreifendste künstlerische Werk wäre das Palästina-Lied. Hinter der langen Liste an bekannteren Namen gibt es noch Tausende, die aus irgendwelchen Gründen nicht so bekannt sind; meistens liegt sowas an dem Geld, das nicht da ist.
Lehre kann nützen, sie kann aber auch durch Vorformung schaden, indem sie Kanäle verbaut oder erst gar nicht öffnet: welcher Goethe-Verehrer hat schon etwas Vergleichbares erreicht?
@holger: gib doch bitte mal die Adresse an, interessiert mich auch. :-)
hi susi,
wieder mal finde ich zweifel von mir an der geniälität einesbildes in deinem verdikt wieder..wieder allerdings bei dir fast zur unkenntlichkeit vergröbert.(die großmutter)
sagtest du nicht mal, du wollest den leuten hier was vermitteln? doch, du sagtest es, sonst würd ich mir diese bemerkung hier sparen: sei mir nicht böse, aber didaktisch bist du ein echter totalausfall ;-)
gruß ho
Prima, wenn's klappt: Da schreibt jemand in seiner Hütte den Faust, ohne je von Goethe gehört oder gelesen zu haben. Reschpekt!
Bei den Normalsterblichen allerdings kann's nix schaden, wenn man erst in die Lehre geht und danach die Meisterprüfung macht. Nicht umgekehrt.
aber wozu braucht man denn Vorbilder: um dieselben Fehler nicht nochmal zu machen? Ich kenne Leute die so abseits vom Durchschnitt leben, daß sie Ungewohntes schaffen, ohne von irgendwem Wichtigem gehört zu haben. Es fragt sich, wieweit ich mich mit so einer Wahl selbst blockiere, und ob nicht meine eigenen Fehler mich mehr bereichern als die Erklärungen Besserer zum selben Thema. (Zumindest was Fotography als Hobby angeht...)
Bestens,
Christoph
P.S.: Ach, fast vergessen, von wegen Niveau der FC: Gaußsche Normalverteilung... fiel mir nur so ein...
@Chris: Da würde mich doch glatt interessieren, ob du ein Fan von Hitler bist oder ihn kritisierst. Im letzteren Fall wäre ich doch sehr verwundert, da du doch offensichtlich (oder zumindest hoffentlich) nicht zumindest in der Waffen-SS warst und keine Juden umgebracht hast. Wie aber kannst du etwas kritisieren, was du nicht selbst getan hast???
Du hältst meine Kommentare für dumm? Na, das zeigt ja, daß du ziemlich schlau bist.
Jedes Ding hat zwei Seiten, und die Kunst sicher noch mehr. Insofern ist es richtig, daß sich "künstlerische Arbeit" schon deshalb "lohnt", weil man während der Herstellung unweigerlich selbst etwas erlebt. Das Erleben bleibt, selbst wenn niemand das Kunstwerk sieht.
Nichtsdestotrotz gibt es auch andere Aspekte, es gibt schlechte und gute Bildhauer. Und die Zahl der Möchtegerne, die sagen: So schmieren wie Picasso kann ich auch, ist Legion.Können sie eben nicht, denn Kunst kommt von Können.
Deine Fotos kenne ich nicht so gut. MEINE Fotos jedenfalls sind absolut unwiederholbar. Obwohl das natürlich nur eine Mindestanforderung ist, die ich auch nicht überstrapazieren will. Unwiederholbar ist noch kein besonderes Qualitätsmerkmal, das Bild kann trotzdem nix taugen. Aber wenn man sich nicht mal die winzigsten Vorgaben selbst macht...
PS: "Nachstellen" mag man vieles können. Aber "Stellen" schließe ich ja sowieso aus. Ich habe noch nie ein gestelltes Bild gemacht. Daß im Photoshop-Zeitalter die Leute demnächst nicht mal mehr auf die Straße gehen, um tatsächliche Ereignisse einzufangen, ist mir schon klar. Sie mixen nur schon Vorhandenes. Es sind halt Lügner und Betrüger. Die gab's immer schon. Und ich kann sie nicht leiden...
Susie, du bist im Unrecht, denn jedes Bild ist nachstelbar.
Der Weg ist bei dir das Ziel und nicht so sehr das Ergebnis.
Das ist eine großartige Einstellung. Das perfekte Bild ist nach meinem ermessen dieses, welches der Betrachter nach dem lösen seines Blickes vergessen hat..-.
Bilder sind Gedichten oder Musikstücken gleich, jeder kann ein Gedicht auswendig wiedergeben oder ein Musikstück vorttragen, doch es wird nicht das selbe sein, sicher das Gleiche.
Darum geht es. Ich mache keine Fotos um sie zu zeigen oder schreibe Gedichte sie zu lesen mache Musik um anderen zu gefallen. Ich tue dies ausschließlich für mich.
Und niemand kann sehen, was ich sehe, obwohl jedes meiner und aller anderen Bilder wiederholbar sind. Und jedes meiner Gedichte ist Vers für Vers reproduzierbar und dennoch fehlt ihnen m e i n e Seele. Sie besitzen nun eine neue.
Darum sind sie nicht schlecht, sondern ich bin nicht in der Lage das zu sehen, was andere sehen.
Vieleicht machst du dir mal diese Sicht bewußt, damit kommst du deinem Ziel näher ...
In Zeiten von Photoshop scheint dein erster Satz allmählich real zu werden, leider. Wie man in der FC sieht, sind nur noch Trickser am Werk. Oder guck dir prämierte Wettbewerbsbilder in Fotozeitschriften an. Da schreiben die Fotografen sogar noch mit stoz geschwellter Brust dazu: "Der Hintergrund hat nicht gepaßt, ich habe ihn durch eine ruhige Fläche ersetzt." Und die Redaktion belohnt es. Kein Wunder, daß die moralisch weniger standfesten Zeitgenossen sich zum Besteln angeregt fühlen.
Ansonsten ist ein "echtes" Motiv in dem Moment nicht wiederholbar, indem es kommunizierendes Leben zeigt: Menschen, die in einem kurzen Augenblick in einer einmaligen Beziehung sind und dabei eine einmalige Struktur formen.
Was anderes sollte man gar nicht aufnehmen, so könnte man meinen Kernsatz zusammenfassen.
Die eigenen Beispiele spare ich mir, wer Beispiele sehen möchte, könnte sich ja ein Buch von Cartier-Bresson zur Hand nehmen. Oder einfach seine Phantasie.
jedes Motiv und damit auch Bild ist reproduzierbar, leider.
Nicht aber dass, was zu diesem Bild geführt hat.
Sicher haben andere einiges besser abgelichtet als das andere je könnten, doch für diese ist das erleben des bild machens einzigartig und somit das ergebnis, das bild selbst.
vieleicht sollte mann hier mit beispielen, anstelle von für einige unverständlichen amerkung handeln. nach dem motto sometimes good children should be seen and not haerd.
wie gesagt, auch ich sehe mich als sehend, zwar anders als du in der lage sein wirst sehen zu können, macht aber den sinn und reiz aus.
Murphy Heiniger 01/08/2002 14:01
wow. wie wortgewaltig hier, wie der furz einer mücke im weltall.Christoph Lauber 01/08/2002 10:13
Hei Susi,außer Beuys, über dessen Genie man streiten kann, habe ich auch noch andere gebracht. Und so what ist genau was ich sage...
K. M. 31/07/2002 23:54
Ach ja, die Dame(?) löscht auch gleich noch, was ihr nicht passt!Dadurch bin ich nur noch sicherer, dass ich in´s Schwarze getroffen habe und wünsche mir, dass hoffentlich möglichst viele FC-Leute das vor der Löschaktion noch lesen konnten.
Susi es ist bedenklich wenn man sich so aufführt wie du hier und da noch nicht mal die Wahrheit sehen will.
K.M.
herr stocker aka louis cyphre 31/07/2002 17:32
Susi,ich kann Dich beruhigen, ich arbeite nicht weniger.
Aber ich glaube Du weißt gar nicht mehr auf was ich hinaus will und Deine Intelligenz und Klugheit läßt Dich diesesmal im Stich.
christoph
Susi Wille 30/07/2002 23:36
@Holger: Ich glaube, daß relativ viele ganz genau wissen,w as ich meine. Sonst würden sie nicht so laut vor sich hinjaulen. Insofern isses didaktisch durchaus akzeptabel.Und die, die sich für das, was ich sage, nicht interessieren, will ich ja weder erreichen noch beeinflussen. Ich sag nur meine Meinung, ansonsten kann jeder tun und lassen, was ihm Spaß macht. 90% macht es z.B. Spaß, sobald man unter ihre Bilder nich "Wow", "Das beste Bild der Welt", "noch nie gesehen" oder "unerreichbar" schreibt, den orangenen Kauft-nicht-bei-Susi-Stern auszuteilen und mich idiotisch, krank etc. zu nennen. Mit anderen Worten und ganz typisch für den Kleingeist aller Zeiten: Das, was sie mir verbieten und als krank bezeichnen, tun sie selbst.
@Christoph Lauber: Statt Goethe bringst du Beuys, also wieder ein Genie. Die habe ich ja ausdrücklich ausgenommen.
Gerade habe ich, wie's der Zugfall will, die Geschichte von DeChirico gelesen, den die Surrealisten ja auch gehenkt hatten, als er plötzlich zu der Erkenntnis kam, daß Raffael doch mehr von seinem Handwerk verstand als irgendein trancinger Geistschnellmaler und daß Kunst wohl doch irgendwas mit Können zu tun hat, das man sich in aller Regel mühsam aneignen muß und kann.
Ansonsten: Alles im Leben kann nützen oder schaden, natürlich auch Vorbilder. So what?
@Christoph Stocker: Offenbar im Gegensatz zu dir arbeite ich 70 Stunden in der Woche. Du wirst schon verkraften, im Laufe der vielen Zeit, die du hast, daß ich nicht auf alles antworte.
herr stocker aka louis cyphre 29/07/2002 20:18
Ich sitze immernoch und warte.Und wenn ich etwas habe, dann ist es Zeit.
christoph
Und wenn im Wald ein Baum umstürzt und niemand hört es,
gab es dann je ein Geräusch ?
Für alle die diese "Beleidigung" lesen können bevor "Susi Wille" alias "Berta Gredlinger" alias "?" sie wieder einmal löscht.
christoph
Christoph Lauber 29/07/2002 0:27
@susi: leider daneben. Den Faust gibts schon, den kann keiner mehr schreiben. Das taugt auch als Analogie nicht, weil Goethe von seinen Nachfolgern auch wieder auf den Kopf gestellt wurde, die dann dankenswerterweise andere Sachen geschrieben haben. Oder was wäre, wenn Beuys sich etwas was es schon gegeben hat zum Vorbild genommen hätte? Nix (außer daß diese Putzfrau sich das Verfahren wegen der Butter gespart hätte). Wenn sich alle diesem Zöglingstum unterwerfen würden wäre die Null noch nicht erfunden und das ergreifendste künstlerische Werk wäre das Palästina-Lied. Hinter der langen Liste an bekannteren Namen gibt es noch Tausende, die aus irgendwelchen Gründen nicht so bekannt sind; meistens liegt sowas an dem Geld, das nicht da ist.Lehre kann nützen, sie kann aber auch durch Vorformung schaden, indem sie Kanäle verbaut oder erst gar nicht öffnet: welcher Goethe-Verehrer hat schon etwas Vergleichbares erreicht?
@holger: gib doch bitte mal die Adresse an, interessiert mich auch. :-)
Holger Karl 28/07/2002 22:36
hi susi,wieder mal finde ich zweifel von mir an der geniälität einesbildes in deinem verdikt wieder..wieder allerdings bei dir fast zur unkenntlichkeit vergröbert.(die großmutter)
sagtest du nicht mal, du wollest den leuten hier was vermitteln? doch, du sagtest es, sonst würd ich mir diese bemerkung hier sparen: sei mir nicht böse, aber didaktisch bist du ein echter totalausfall ;-)
gruß ho
Susi Wille 25/07/2002 21:35
Prima, wenn's klappt: Da schreibt jemand in seiner Hütte den Faust, ohne je von Goethe gehört oder gelesen zu haben. Reschpekt!Bei den Normalsterblichen allerdings kann's nix schaden, wenn man erst in die Lehre geht und danach die Meisterprüfung macht. Nicht umgekehrt.
Christoph Lauber 24/07/2002 0:50
Hei Susi,bin zum Lesen leider noch nicht gekommen.
aber wozu braucht man denn Vorbilder: um dieselben Fehler nicht nochmal zu machen? Ich kenne Leute die so abseits vom Durchschnitt leben, daß sie Ungewohntes schaffen, ohne von irgendwem Wichtigem gehört zu haben. Es fragt sich, wieweit ich mich mit so einer Wahl selbst blockiere, und ob nicht meine eigenen Fehler mich mehr bereichern als die Erklärungen Besserer zum selben Thema. (Zumindest was Fotography als Hobby angeht...)
Bestens,
Christoph
P.S.: Ach, fast vergessen, von wegen Niveau der FC: Gaußsche Normalverteilung... fiel mir nur so ein...
Susi Wille 23/07/2002 17:28
@Chris: Da würde mich doch glatt interessieren, ob du ein Fan von Hitler bist oder ihn kritisierst. Im letzteren Fall wäre ich doch sehr verwundert, da du doch offensichtlich (oder zumindest hoffentlich) nicht zumindest in der Waffen-SS warst und keine Juden umgebracht hast. Wie aber kannst du etwas kritisieren, was du nicht selbst getan hast???Du hältst meine Kommentare für dumm? Na, das zeigt ja, daß du ziemlich schlau bist.
Susi Wille 22/07/2002 20:37
Jedes Ding hat zwei Seiten, und die Kunst sicher noch mehr. Insofern ist es richtig, daß sich "künstlerische Arbeit" schon deshalb "lohnt", weil man während der Herstellung unweigerlich selbst etwas erlebt. Das Erleben bleibt, selbst wenn niemand das Kunstwerk sieht.Nichtsdestotrotz gibt es auch andere Aspekte, es gibt schlechte und gute Bildhauer. Und die Zahl der Möchtegerne, die sagen: So schmieren wie Picasso kann ich auch, ist Legion.Können sie eben nicht, denn Kunst kommt von Können.
Deine Fotos kenne ich nicht so gut. MEINE Fotos jedenfalls sind absolut unwiederholbar. Obwohl das natürlich nur eine Mindestanforderung ist, die ich auch nicht überstrapazieren will. Unwiederholbar ist noch kein besonderes Qualitätsmerkmal, das Bild kann trotzdem nix taugen. Aber wenn man sich nicht mal die winzigsten Vorgaben selbst macht...
PS: "Nachstellen" mag man vieles können. Aber "Stellen" schließe ich ja sowieso aus. Ich habe noch nie ein gestelltes Bild gemacht. Daß im Photoshop-Zeitalter die Leute demnächst nicht mal mehr auf die Straße gehen, um tatsächliche Ereignisse einzufangen, ist mir schon klar. Sie mixen nur schon Vorhandenes. Es sind halt Lügner und Betrüger. Die gab's immer schon. Und ich kann sie nicht leiden...
Claus Döpelheuer 21/07/2002 21:15
Susie, du bist im Unrecht, denn jedes Bild ist nachstelbar.Der Weg ist bei dir das Ziel und nicht so sehr das Ergebnis.
Das ist eine großartige Einstellung. Das perfekte Bild ist nach meinem ermessen dieses, welches der Betrachter nach dem lösen seines Blickes vergessen hat..-.
Bilder sind Gedichten oder Musikstücken gleich, jeder kann ein Gedicht auswendig wiedergeben oder ein Musikstück vorttragen, doch es wird nicht das selbe sein, sicher das Gleiche.
Darum geht es. Ich mache keine Fotos um sie zu zeigen oder schreibe Gedichte sie zu lesen mache Musik um anderen zu gefallen. Ich tue dies ausschließlich für mich.
Und niemand kann sehen, was ich sehe, obwohl jedes meiner und aller anderen Bilder wiederholbar sind. Und jedes meiner Gedichte ist Vers für Vers reproduzierbar und dennoch fehlt ihnen m e i n e Seele. Sie besitzen nun eine neue.
Darum sind sie nicht schlecht, sondern ich bin nicht in der Lage das zu sehen, was andere sehen.
Vieleicht machst du dir mal diese Sicht bewußt, damit kommst du deinem Ziel näher ...
Ich hoffe du verstehst was ich sage....
... claus
Susi Wille 21/07/2002 19:21
In Zeiten von Photoshop scheint dein erster Satz allmählich real zu werden, leider. Wie man in der FC sieht, sind nur noch Trickser am Werk. Oder guck dir prämierte Wettbewerbsbilder in Fotozeitschriften an. Da schreiben die Fotografen sogar noch mit stoz geschwellter Brust dazu: "Der Hintergrund hat nicht gepaßt, ich habe ihn durch eine ruhige Fläche ersetzt." Und die Redaktion belohnt es. Kein Wunder, daß die moralisch weniger standfesten Zeitgenossen sich zum Besteln angeregt fühlen.Ansonsten ist ein "echtes" Motiv in dem Moment nicht wiederholbar, indem es kommunizierendes Leben zeigt: Menschen, die in einem kurzen Augenblick in einer einmaligen Beziehung sind und dabei eine einmalige Struktur formen.
Was anderes sollte man gar nicht aufnehmen, so könnte man meinen Kernsatz zusammenfassen.
Die eigenen Beispiele spare ich mir, wer Beispiele sehen möchte, könnte sich ja ein Buch von Cartier-Bresson zur Hand nehmen. Oder einfach seine Phantasie.
Claus Döpelheuer 20/07/2002 11:14
Moin susie,jedes Motiv und damit auch Bild ist reproduzierbar, leider.
Nicht aber dass, was zu diesem Bild geführt hat.
Sicher haben andere einiges besser abgelichtet als das andere je könnten, doch für diese ist das erleben des bild machens einzigartig und somit das ergebnis, das bild selbst.
vieleicht sollte mann hier mit beispielen, anstelle von für einige unverständlichen amerkung handeln. nach dem motto sometimes good children should be seen and not haerd.
wie gesagt, auch ich sehe mich als sehend, zwar anders als du in der lage sein wirst sehen zu können, macht aber den sinn und reiz aus.
freu mich auf dein erwiderung
das c.