@ MvS: komisch, was Du so unter Schelte verstehst. Im übrigen, ist Deine Einlassung hier etwas deplaciert, weil der Zusammenhang für einen Besucher meines Profils nicht erkennbar ist.
Ich verlinke also mal und lass es dann so stehen.
Hi 12-pic......du bist verbal auf der offenen,und ehrlichen Seite.....mag ich irgendwie....solange die Äusserungen nicht unter die Gürtellinie zielen.
Ich weiss,du stehst nicht auf "Naturmakros"....dein Pro im Voting betrachte ich wohlwollend.......und nein,ich werde hier und jetzt nicht weiter schwatzen....;-)
Gruss aus der Schweiz....Roger
Hallo!
Danke für Deinen Kommentar auf meiner Profilseite. Dein Satz "Man muss die Regeln kennen, um sie im Sinne der Kreativität brechen zu können..." ist sicher die treffende Antwort zu meinen Ausführungen bezüglich der Beachtung gelehrter Regeln. Vor etlichen Wochen hat ein anderer FC-User das Gleiche gesagt. Und ich hätte dem vor einem halben Jahr noch uneingeschränkt zugestimmt. Bzw. ich täte es auch heute noch, wenn ich meine damaligen Kommentare noch aufrecht erhielte. Das tue ich aber nicht mehr.
Ich würde heute nach vielen Diskussionen, Kommentaren und Meinungsaustauschen meine Stellungnahme völlig abändern. Heute würde ich jedem Anfänger dazu raten, sich gar nicht erst mit gelehrten fotografischen Regeln zu befassen sondern sie von Anbeginn an zu ignorieren, so, als gäbe es sie nicht! Es ist besser, sie überhaupt nicht zu kennen. Wer sich vielleicht in naiver Kenntnis solcher Regeln und aus falscher Ehrfurcht vor den "erfahrenen Profis" beeinflussen läßt, läuft vielleicht Gefahr, sich zu verheddern und festzufahren. "Laßt unbedingt die Finger davon", lautet heute meine Empfehlung.
Ich erinnere mich an einen preisgekrönten dokumentarischen Fernsehbeitrag, ca. 15 Jahre alt, der mehrfach gezeigt wurde. Eine US-amerikanische Journalistin hatte in indischen Rotlicht- und Slumvierteln (Bombay oder Kalkutta) ca. 20 Kinder mit billigen Kameras ausgerüstet und sie beim Fotografieren betreut, sie aber sich selber überlassen.
Die Ergebnisse, die ausschließlich kindlicher Intuition entsprangen, waren umwerfend. Das waren wirklich ausdrucksstarke Fotos, die sie da mit ganz starkem Engagement ablieferten. Das war ein sehr anrührender Film. Ich habe ihn mir im Fernsehen 3x angesehen, jedesmal mit derselben Faszination. Ein Junge war für eine Ausstellung in Amsterdam vorgesehen. Aber er ist in seinem Milieu wieder untergegangen, er verschwand und ward nie mehr gesehen. Das Lehren von Regeln dürfte die Kinder eher gebremst haben. Dessen war sich wohl auch die Journalistin bewußt, weshalb sie jeden einschlägigen Versuch unterlassen hat. Sie beschränkte sich nur auf die Vermittlung der Kameratechnik.
Ich empfehle heute: Macht Euch umfassend mit der Technik der Kamera vertraut, lernt, wie Belichtungszeit, Blende, Schärfentiefe, Brennweite usw. usw. usw. funktionieren, wie man die Kamera hält, Querformat und Hochformat und schickt jeden Ratgeber in die Wüste der Euch lehren will, wie man ein Foto gestaltet. Wenn Ihr das Werkzeug beherrscht, schreitet zur Tat!
Ich beurteile ein Fremdfoto grundsätzlich nach meinen eigenen Regeln. Nicht nach Regeln, die ich mal irgendwo gelesen habe in Fotoleitfäden oder Ähnlichem. Den Lehrstoff von Fotokursen kenne ich nur aus detaillierten Erzählungen von Teilnehmern; ich selber habe um Fotokurse immer einen großen Bogen gemacht. In meiner Ablehnung haben mich die erwähnten Erzählungen jedesmal im Nachhinein bestätigt.
Die fotografische Gestaltung stellt sich mit Hilfe der Intuition von ganz alleine ein. Wer auf die Frage, was ist der goldene Schnitt, die Antwort gibt "Äh? Was ist das denn? Hab' ich noch nie gehört", bringt die besten Voraussetzungen mit, ein guter Fotograf zu werden!
Es gibt die Fotocommunity, weil die Welt längst leergestarrt wurde?
Sollte ich eines Tages zu dieser Überzeugung gelangen, so zöge das meinen sofortigen Austritt aus der FC nach sich. Ich denke eher es gibt die FC, weil wir nicht mehr wissen wohin mit unseren vielen, verbildlichten Eindrücken von der Welt.
Ich persönlich bin hier, weil ich zwar Bilder, Fotos, Fotografien mag, sie jedoch eher als Anstoß zu ein wenig "Geschwätz" sehe.
Nur gucken und liken find ich langweilig, da man selbst von professionell gestalteten Fotografien erschlagen werden kann.
"Auf eine gewisse Art erinnert es mich an Bilder von ..."
Nein, ... überhaupt nicht schlimm, denn wir werden ständig durch irgendwas an irgendwas erinnert. Kann doch auch spannend sein zu sehen, ob die Erinnerung im direkten Vergleich tatsächlich standhalten kann.
Du merkst schon, Kritikgeschwafel ist manchmal auch eine meine Intensionen hier in der FC, es ist in keinster Weise angreifend oder gar bösartig gemeint, doch nicht jede(r) kommt damit klar...
Tja...
das wären dann z.B. und u.a. die beleidigten User. Ich vermute einfach mal sie haben recht, wenn sie auch mich auf ihre Ignor-Liste setzen. Was sollte ich tun? Wie du Eingangs zitierst:
"Was einer nicht versteht (Ich ergänze: Was einer nicht verstehen will), braucht man ihm auch nicht zu erklären..."
Auch aus diesem Grund halte ich deine "Liste beleidigter User" für nicht sachdienlich. Das ist natürlich meine bescheidene Meinung. Ich will versuchen zu veranschaulichen:
In der früheren DDR gab es "Die Wand der Besten" (Z.B. in Volksbetrieben), man würdigte Menschen, die was besonderes in den Augen gewisser Funktionäre getan haben, indem man sie mit 'Foto und Guter Tat' an eben dieser Wand aushing. Soweit, so gut: ... In der Sowjetunion hingegen gab es die "Wand der Schlechtesten", man stellte also Menschen an einer solchen Wand an den Pranger, weil sie irgendjemanden auf den Schlips getreten waren. Vom Prinzip erklärte man diese Menschen damit zu Freiwild und nahm zudem anderen Menschen die Möglichkeit sich Unvoreingenommen ein eigenes Bild über diese vermeindlich schlechten Menschen zu machen.
So genug geschwafelt ;-)
Bleibt noch zu sagen, deinen geistreichen Sinnspruch mit dem Fernglas mag ich. Es setzt die Fähigkeit voraus sich selbst reflektieren zu können. In diesem Sinne meine ehrliche Anerkennung und nochmals danke für deine Wertschätzumg...
Killerkralle 19/01/2019 15:08
Danke , ich hoffe es hat dir gefallen ! Gruß aus HamburgSybil.J 24/08/2018 8:51
Ich folge dir mal :-)twelve_pictures 13/07/2018 19:11
@ MvS: komisch, was Du so unter Schelte verstehst. Im übrigen, ist Deine Einlassung hier etwas deplaciert, weil der Zusammenhang für einen Besucher meines Profils nicht erkennbar ist.Ich verlinke also mal und lass es dann so stehen.
Matthias von Schramm 13/07/2018 18:46
Die Kritikerschelte unter dem in Agora vorgestellten Bild "Leerstand" empfinde ich als unangemessen und ärgerlich.anjo s. 06/07/2018 19:14
Nur noch free?Dann siehst du einen Teil meiner Bilder ja nicht mehr.
Schade.
:-)
† canonier69 12/04/2018 21:51
Hi 12-pic......du bist verbal auf der offenen,und ehrlichen Seite.....mag ich irgendwie....solange die Äusserungen nicht unter die Gürtellinie zielen.Ich weiss,du stehst nicht auf "Naturmakros"....dein Pro im Voting betrachte ich wohlwollend.......und nein,ich werde hier und jetzt nicht weiter schwatzen....;-)
Gruss aus der Schweiz....Roger
Hartmut Ustorf 29/03/2018 23:03
Hallo!Danke für Deinen Kommentar auf meiner Profilseite. Dein Satz "Man muss die Regeln kennen, um sie im Sinne der Kreativität brechen zu können..." ist sicher die treffende Antwort zu meinen Ausführungen bezüglich der Beachtung gelehrter Regeln. Vor etlichen Wochen hat ein anderer FC-User das Gleiche gesagt. Und ich hätte dem vor einem halben Jahr noch uneingeschränkt zugestimmt. Bzw. ich täte es auch heute noch, wenn ich meine damaligen Kommentare noch aufrecht erhielte. Das tue ich aber nicht mehr.
Ich würde heute nach vielen Diskussionen, Kommentaren und Meinungsaustauschen meine Stellungnahme völlig abändern. Heute würde ich jedem Anfänger dazu raten, sich gar nicht erst mit gelehrten fotografischen Regeln zu befassen sondern sie von Anbeginn an zu ignorieren, so, als gäbe es sie nicht! Es ist besser, sie überhaupt nicht zu kennen. Wer sich vielleicht in naiver Kenntnis solcher Regeln und aus falscher Ehrfurcht vor den "erfahrenen Profis" beeinflussen läßt, läuft vielleicht Gefahr, sich zu verheddern und festzufahren. "Laßt unbedingt die Finger davon", lautet heute meine Empfehlung.
Ich erinnere mich an einen preisgekrönten dokumentarischen Fernsehbeitrag, ca. 15 Jahre alt, der mehrfach gezeigt wurde. Eine US-amerikanische Journalistin hatte in indischen Rotlicht- und Slumvierteln (Bombay oder Kalkutta) ca. 20 Kinder mit billigen Kameras ausgerüstet und sie beim Fotografieren betreut, sie aber sich selber überlassen.
Die Ergebnisse, die ausschließlich kindlicher Intuition entsprangen, waren umwerfend. Das waren wirklich ausdrucksstarke Fotos, die sie da mit ganz starkem Engagement ablieferten. Das war ein sehr anrührender Film. Ich habe ihn mir im Fernsehen 3x angesehen, jedesmal mit derselben Faszination. Ein Junge war für eine Ausstellung in Amsterdam vorgesehen. Aber er ist in seinem Milieu wieder untergegangen, er verschwand und ward nie mehr gesehen. Das Lehren von Regeln dürfte die Kinder eher gebremst haben. Dessen war sich wohl auch die Journalistin bewußt, weshalb sie jeden einschlägigen Versuch unterlassen hat. Sie beschränkte sich nur auf die Vermittlung der Kameratechnik.
Ich empfehle heute: Macht Euch umfassend mit der Technik der Kamera vertraut, lernt, wie Belichtungszeit, Blende, Schärfentiefe, Brennweite usw. usw. usw. funktionieren, wie man die Kamera hält, Querformat und Hochformat und schickt jeden Ratgeber in die Wüste der Euch lehren will, wie man ein Foto gestaltet. Wenn Ihr das Werkzeug beherrscht, schreitet zur Tat!
Ich beurteile ein Fremdfoto grundsätzlich nach meinen eigenen Regeln. Nicht nach Regeln, die ich mal irgendwo gelesen habe in Fotoleitfäden oder Ähnlichem. Den Lehrstoff von Fotokursen kenne ich nur aus detaillierten Erzählungen von Teilnehmern; ich selber habe um Fotokurse immer einen großen Bogen gemacht. In meiner Ablehnung haben mich die erwähnten Erzählungen jedesmal im Nachhinein bestätigt.
Die fotografische Gestaltung stellt sich mit Hilfe der Intuition von ganz alleine ein. Wer auf die Frage, was ist der goldene Schnitt, die Antwort gibt "Äh? Was ist das denn? Hab' ich noch nie gehört", bringt die besten Voraussetzungen mit, ein guter Fotograf zu werden!
Gruß Hartmut
† dannpet 13/03/2018 0:56
Es gibt die Fotocommunity, weil die Welt längst leergestarrt wurde?Sollte ich eines Tages zu dieser Überzeugung gelangen, so zöge das meinen sofortigen Austritt aus der FC nach sich. Ich denke eher es gibt die FC, weil wir nicht mehr wissen wohin mit unseren vielen, verbildlichten Eindrücken von der Welt.
Ich persönlich bin hier, weil ich zwar Bilder, Fotos, Fotografien mag, sie jedoch eher als Anstoß zu ein wenig "Geschwätz" sehe.
Nur gucken und liken find ich langweilig, da man selbst von professionell gestalteten Fotografien erschlagen werden kann.
"Auf eine gewisse Art erinnert es mich an Bilder von ..."
Nein, ... überhaupt nicht schlimm, denn wir werden ständig durch irgendwas an irgendwas erinnert. Kann doch auch spannend sein zu sehen, ob die Erinnerung im direkten Vergleich tatsächlich standhalten kann.
Du merkst schon, Kritikgeschwafel ist manchmal auch eine meine Intensionen hier in der FC, es ist in keinster Weise angreifend oder gar bösartig gemeint, doch nicht jede(r) kommt damit klar...
Tja...
das wären dann z.B. und u.a. die beleidigten User. Ich vermute einfach mal sie haben recht, wenn sie auch mich auf ihre Ignor-Liste setzen. Was sollte ich tun? Wie du Eingangs zitierst:
"Was einer nicht versteht (Ich ergänze: Was einer nicht verstehen will), braucht man ihm auch nicht zu erklären..."
Auch aus diesem Grund halte ich deine "Liste beleidigter User" für nicht sachdienlich. Das ist natürlich meine bescheidene Meinung. Ich will versuchen zu veranschaulichen:
In der früheren DDR gab es "Die Wand der Besten" (Z.B. in Volksbetrieben), man würdigte Menschen, die was besonderes in den Augen gewisser Funktionäre getan haben, indem man sie mit 'Foto und Guter Tat' an eben dieser Wand aushing. Soweit, so gut: ... In der Sowjetunion hingegen gab es die "Wand der Schlechtesten", man stellte also Menschen an einer solchen Wand an den Pranger, weil sie irgendjemanden auf den Schlips getreten waren. Vom Prinzip erklärte man diese Menschen damit zu Freiwild und nahm zudem anderen Menschen die Möglichkeit sich Unvoreingenommen ein eigenes Bild über diese vermeindlich schlechten Menschen zu machen.
So genug geschwafelt ;-)
Bleibt noch zu sagen, deinen geistreichen Sinnspruch mit dem Fernglas mag ich. Es setzt die Fähigkeit voraus sich selbst reflektieren zu können. In diesem Sinne meine ehrliche Anerkennung und nochmals danke für deine Wertschätzumg...
Peter
twelve_pictures 08/03/2018 18:31
Ein wunderbares (Sinn)Bild von dannpet...
http://www.fotocommunity.de/fotograf/dannpet/1855401
anjo s. 03/02/2018 22:00
lustig hier,freut mich,
da hat jemand seinen Humor nicht verloren
Und im Ernst: Danke für deine zahlreichen Besuche und Kommentare.
Das hält einen manchmal über Wasser.
Klingt zwar blöde, aber ist halt so.
lg
Der Westzipfler 06/01/2018 11:23
"Manchmal fragt man sich was hier alles abgeht ..."Ich allerdings auch! ,.-)))
twelve_pictures 01/01/2018 14:16
wintgen michael 26/12/2017 15:02
Danke. Hast mir eine Freude gemacht. LG Michaeldark soul123 22/12/2017 16:20
Danke Dir.Ich freue mich, dass Du es genauso empfindest!
Kinx 17/11/2017 18:58
Danke für deine eindrucksvollen Fotos zur Erinnerung an den 9. November ( die ich jetzt erst entdeckt habe).