Charlottenburg-Wilmersdorf
Der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf ist der vierte Verwaltungsbezirk von Berlin, der durch die Fusion der bisherigen Bezirke Charlottenburg und Wilmersdorf (beide ehemals West-Berlin) im Jahr 2001 entstanden ist.
Charlottenburg-Wilmersdorf gilt heute als eher bürgerlicher Wohnbezirk. Der Bereich um den Kurfürstendamm nimmt als City West neben dem Altbezirk Mitte Zentrumsfunktionen für ganz Berlin wahr. Weitere im Bezirk gelegene Institutionen sind unter anderem die Technische Universität Berlin, die Universität der Künste Berlin, die Deutsche Oper Berlin und das Berliner Olympiastadion.
Charlottenburg ging aus der Gemeinde Lietzenburg (ursprünglich: Lietzow) hervor, auf deren Territorium zu Ehren von Königin Sophie Charlotte das Schloss Charlottenburg errichtet und 1705 die Stadt Charlottenburg gegründet wurde. Bis zur Eingemeindung zu Groß-Berlin (1920) entwickelte sich Charlottenburg zur reichsten Stadt Preußens.
Wilmersdorf wurde nach 1220 gegründet. Mitte des 18. Jahrhunderts erwarben die ersten Berliner Land und Bauernhäuser im so genannten Deutsch-Wilmersdorf und richteten Sommersitze in der Wilhelmsaue ein. Ab 1912 führte die Stadt die Bezeichnung Berlin-Wilmersdorf. Zum 1. Oktober 1920 wurde die Großstadt nach Groß-Berlin eingemeindet.
Charlottenburg-Wilmersdorf gilt heute als eher bürgerlicher Wohnbezirk. Der Bereich um den Kurfürstendamm nimmt als City West neben dem Altbezirk Mitte Zentrumsfunktionen für ganz Berlin wahr. Weitere im Bezirk gelegene Institutionen sind unter anderem die Technische Universität Berlin, die Universität der Künste Berlin, die Deutsche Oper Berlin und das Berliner Olympiastadion.
Charlottenburg ging aus der Gemeinde Lietzenburg (ursprünglich: Lietzow) hervor, auf deren Territorium zu Ehren von Königin Sophie Charlotte das Schloss Charlottenburg errichtet und 1705 die Stadt Charlottenburg gegründet wurde. Bis zur Eingemeindung zu Groß-Berlin (1920) entwickelte sich Charlottenburg zur reichsten Stadt Preußens.
Wilmersdorf wurde nach 1220 gegründet. Mitte des 18. Jahrhunderts erwarben die ersten Berliner Land und Bauernhäuser im so genannten Deutsch-Wilmersdorf und richteten Sommersitze in der Wilhelmsaue ein. Ab 1912 führte die Stadt die Bezeichnung Berlin-Wilmersdorf. Zum 1. Oktober 1920 wurde die Großstadt nach Groß-Berlin eingemeindet.