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Sobre mi
Eines meiner größten Leidenschaften ist das Reisen. Schon in früher Kindheit haben mich viele Erlebnisse geprägt.
Die Menschen die ich dort kennen gelernt habe strahlten auf mich immer eine besondere Faszination aus. Wie meine Großmutter auf den Philippinen, eine Frau die für Recht und Ordnung sorgte und auch mit über 60 Jahren ohne zu zögern den Revolver ziehen konnte, falls es zu Prügeleien in den Straßen Manilas kam.
Oder Jake, ein walisischer Lehrer den ich an einem lauen Abend, in einer verlassenen Kneipe mit Moskitos und kaputten Ventilatoren kennen gelernt habe. Bei einem kühlen Bier ganz nebenbei bemühte er sich einer jungen kambodschanischen Kellnerin Englische Grundbegriffe bei zubringen.
Er ist bereits seit 20 Jahren in Asien unterwegs, hat sein westliches Leben aufgegeben und wann immer er kann bringt er den Leuten English bei.
Auf dem Gepäckträger seines altertümlichen Fahrrads lässt er mir einen Blick hinter die Kulissen Batambangs, die 2. größte Stadt Kambodschas gewähren. Er gibt mir Einblick in einen organisierten Straßenbettler ring. Es wahren erschütternde Erkenntnisse.
In Laos war ich Tage unterwegs um einen Freund meines Vaters ausfindig zumachen. Er hatte seit Jahren den Kontakt verloren und wollte das ich ihm ein freundliches „Hallo“ ausrichte. Alles was er noch hatte war ein altes Foto, eine Adresse und viele alte Geschichten. Ich machte mich also auf die Suche und musste gleich am Anfang feststellen das die Adresse nicht mehr aktuell war. Ich fing also an die ortsansässigen Tuk Tuk Fahrer zu fragen ob sie den Herrn auf dem Foto vielleicht kennen. Niemand konnte mir helfen. Ich wollte bereits aufgeben, doch dann wie ein Wunder konnte mir ein Mann doch noch weiterhelfen. Es dauerte 2 Tage bis ich vor der Haustür vom Freund meines Vaters stand.
Ich zeigte ihm das Foto und sagte ich sei der Sohn und möchte ihnen einen Schönen Gruß von meinem Vater ausrichten. Er konnte es kaum glauben und war den Tränen nahe und umarmte mich herzlichst!
Erlebnisse wie diese haben mich dazu inspiriert immer wieder meine Kamera herauszuholen um die Dinge so festzuhalten wie sie sind.
Dabei ist es in vielen Situationen nicht immer einfach die Szenarien so festzuhalten wie sie wirklich sind. Besonders wenn kein Drehbuch vorhanden ist, die Menschen nicht gestellt, die Blicke ehrlich und genau das versuche ich in meiner Kunst auszudrücken, echtes Leben, echte Gefühle und echte Geschichten.
Wenn man alleine in Ferne Länder reist muss man vieles beachten, auch wenn der Platz im Rucksack eng wird und nur noch ein paar Socken zwischen Kameraausrüstung ihren Halt finden.
Geduld, Menschenkenntnis und Höflichkeit sind meine obersten Gebote wenn ich an Orten drehe in die sich kein „All Inklusive Tourist“ wagen würde.
Ein kurzes Zwinkern oder Lächeln sowie Bonbons oder Kleingeld habe ich immer übrig bevor ich ein Portrait von einer Person schieße, denn nicht jeder möchte fotografiert werden.
Ich reise gern allein denn nur so kann ich mich frei bewegen, bin unabhängig und muss mich nicht den Touristischen Strom unterordnen. Auf Luxus kann ich gerne verzichten so entdecke ich immer wieder neue Seiten an mir und lerne mehr über mich selbst. Ein Bett bei Familie Harper aus Harlem, New York ist mir mehr wert als ein Hotel im nobel Viertel Manhattan , da man so die Menschen besser verstehen und kennen lernt.
Wie zum Bsp. Prof. Un Chanrotha aus Siem Reap, Kambodscha der für sein Kinderheim „House of peace“ alles erdenkliche wagt um Kinder von der Straße zu holen und ihnen eine Schulische Ausbildung ermöglicht.
Andere haben diese Möglichkeit nicht, so wie die Kinder vom Friedhof in Manila, der Hauptstadt der Philippinen. Tausende Familien essen und schlafen auf den Gräbern der Verstorbenen. Um zu Überleben werden sie von den Angehörigen bezahlt um die Grabstätte sauber zu halten. Trotz ihrer schweren Not sind sie gastfreundlich und haben immer noch ein herzliches lachen auf ihren Gesichtern.
Dies sind wahre Geschichten die es verdient haben gehört zu werden!??Es gibt nichts besseres für mich Erfahrungen zu sammeln und mehr über andere Kulturen zu lernen.
Anstatt zu denken wie die Dinge sein könnten möchte ich sie sehen, riechen, hören und schmecken wie die Welt dort draußen ist.
Wie ein Buch, wer nie reist sieht nur eine Seite davon.
Christopher Wieser
Meine Film Dokumentationen finden Sie unter:
http://www.youtube.com/user/philippinoChris
Die Menschen die ich dort kennen gelernt habe strahlten auf mich immer eine besondere Faszination aus. Wie meine Großmutter auf den Philippinen, eine Frau die für Recht und Ordnung sorgte und auch mit über 60 Jahren ohne zu zögern den Revolver ziehen konnte, falls es zu Prügeleien in den Straßen Manilas kam.
Oder Jake, ein walisischer Lehrer den ich an einem lauen Abend, in einer verlassenen Kneipe mit Moskitos und kaputten Ventilatoren kennen gelernt habe. Bei einem kühlen Bier ganz nebenbei bemühte er sich einer jungen kambodschanischen Kellnerin Englische Grundbegriffe bei zubringen.
Er ist bereits seit 20 Jahren in Asien unterwegs, hat sein westliches Leben aufgegeben und wann immer er kann bringt er den Leuten English bei.
Auf dem Gepäckträger seines altertümlichen Fahrrads lässt er mir einen Blick hinter die Kulissen Batambangs, die 2. größte Stadt Kambodschas gewähren. Er gibt mir Einblick in einen organisierten Straßenbettler ring. Es wahren erschütternde Erkenntnisse.
In Laos war ich Tage unterwegs um einen Freund meines Vaters ausfindig zumachen. Er hatte seit Jahren den Kontakt verloren und wollte das ich ihm ein freundliches „Hallo“ ausrichte. Alles was er noch hatte war ein altes Foto, eine Adresse und viele alte Geschichten. Ich machte mich also auf die Suche und musste gleich am Anfang feststellen das die Adresse nicht mehr aktuell war. Ich fing also an die ortsansässigen Tuk Tuk Fahrer zu fragen ob sie den Herrn auf dem Foto vielleicht kennen. Niemand konnte mir helfen. Ich wollte bereits aufgeben, doch dann wie ein Wunder konnte mir ein Mann doch noch weiterhelfen. Es dauerte 2 Tage bis ich vor der Haustür vom Freund meines Vaters stand.
Ich zeigte ihm das Foto und sagte ich sei der Sohn und möchte ihnen einen Schönen Gruß von meinem Vater ausrichten. Er konnte es kaum glauben und war den Tränen nahe und umarmte mich herzlichst!
Erlebnisse wie diese haben mich dazu inspiriert immer wieder meine Kamera herauszuholen um die Dinge so festzuhalten wie sie sind.
Dabei ist es in vielen Situationen nicht immer einfach die Szenarien so festzuhalten wie sie wirklich sind. Besonders wenn kein Drehbuch vorhanden ist, die Menschen nicht gestellt, die Blicke ehrlich und genau das versuche ich in meiner Kunst auszudrücken, echtes Leben, echte Gefühle und echte Geschichten.
Wenn man alleine in Ferne Länder reist muss man vieles beachten, auch wenn der Platz im Rucksack eng wird und nur noch ein paar Socken zwischen Kameraausrüstung ihren Halt finden.
Geduld, Menschenkenntnis und Höflichkeit sind meine obersten Gebote wenn ich an Orten drehe in die sich kein „All Inklusive Tourist“ wagen würde.
Ein kurzes Zwinkern oder Lächeln sowie Bonbons oder Kleingeld habe ich immer übrig bevor ich ein Portrait von einer Person schieße, denn nicht jeder möchte fotografiert werden.
Ich reise gern allein denn nur so kann ich mich frei bewegen, bin unabhängig und muss mich nicht den Touristischen Strom unterordnen. Auf Luxus kann ich gerne verzichten so entdecke ich immer wieder neue Seiten an mir und lerne mehr über mich selbst. Ein Bett bei Familie Harper aus Harlem, New York ist mir mehr wert als ein Hotel im nobel Viertel Manhattan , da man so die Menschen besser verstehen und kennen lernt.
Wie zum Bsp. Prof. Un Chanrotha aus Siem Reap, Kambodscha der für sein Kinderheim „House of peace“ alles erdenkliche wagt um Kinder von der Straße zu holen und ihnen eine Schulische Ausbildung ermöglicht.
Andere haben diese Möglichkeit nicht, so wie die Kinder vom Friedhof in Manila, der Hauptstadt der Philippinen. Tausende Familien essen und schlafen auf den Gräbern der Verstorbenen. Um zu Überleben werden sie von den Angehörigen bezahlt um die Grabstätte sauber zu halten. Trotz ihrer schweren Not sind sie gastfreundlich und haben immer noch ein herzliches lachen auf ihren Gesichtern.
Dies sind wahre Geschichten die es verdient haben gehört zu werden!??Es gibt nichts besseres für mich Erfahrungen zu sammeln und mehr über andere Kulturen zu lernen.
Anstatt zu denken wie die Dinge sein könnten möchte ich sie sehen, riechen, hören und schmecken wie die Welt dort draußen ist.
Wie ein Buch, wer nie reist sieht nur eine Seite davon.
Christopher Wieser
Meine Film Dokumentationen finden Sie unter:
http://www.youtube.com/user/philippinoChris
Johannes Beranek 24/04/2013 19:07
Am 1.6.2013 findet in Strass im Zillertal ein Usertreffen statt, im Gasthof Cafe Zillertalhttp://www.fotocommunity.de/calendar/Usertreffen/Strass-im-Zillertal-2013-06-01-35976
Würde mich über jeden freuen der kommt.
MfG Johannes
My sight ... 17/02/2013 6:50
Vielen Dank für Deine Aufmerksamkeit !LG Norbert
Taibon Stefan 16/02/2013 12:49
Hy Chris! Wie gehts da? Du jetz auch Im FC Fieber? :-) LGChristian Rainer 15/02/2013 20:05
Hallo Christopher,vielen Dank für deine Anmerkung.
VG Christian