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Sobre mi
Hallo an alle,
bereits im zarten Alter von 3 Jahren kam ich erstmals bewusst mit dem Thema Fotografie in Berührung, da meine Eltern damals auch hobbymäßig fotografierten und ich in der Dunkelkammer beim Bilderentwickeln zuschauen (aber nix anfassen oder dumm fragen) durfte.
Meine erste Kamera war dann eine russische (damals hieß das noch "sowjetische") Kleinbild-Sucherkamera vom Typ "Vilnius", die ich mit schätzungsweise 8 Jahren geschenkt bekam. Einem geschenkten Gaul schaut man ja bekanntlich nicht ins Maul, trotzdem kann ich über diesen Knipskasten nichts Gutes berichten - nach jedem 2. Film war erstmal ein unfreiwilliger Werkstattbesuch fällig. Aus Erinnerungsgründen habe ich das schnöde Teil aber immer noch, wenn ich auch keinem Film mehr einen Aufenthalt in dieser Klapperbüchse zumute.
Da sich, wie gesagt, die Vilnius rein mechanisch nicht unbedingt zum Fotografieren eignete, durfte ich ab und zu die Praktica LLC meines Vaters oder die Praktica Super TL meiner Mutter benutzen.
Ab 1989 nahm ich dann an einem freiwilligen Kurs (sowas hieß damals "Arbeitsgemeinschaft", abgekürzt AG) zur Fotografie in unserer Schule teil. Mit dem Jahre 1990 kam mit der politischen Wende im Lande auch das Aus für "AG's" - vielleicht fürchteten einige Aktiengesellschaften ja um ihre Namensrechte ;-) Ich wechselte zudem an eine andere Schule und verlor mangels Zeit immer mehr das Interesse an der Fotografie. Zwar knipste ich mit diversen billigen Sucherkameras noch dieses oder jenes Ereignis, aber Fotografieren konnte man das nicht nennen.
1998 wendete ich mich dann wieder etwas ernster der Fotografie zu, zunächst in Farbe, da ich die Filme in Großlabors entwickeln lassen konnte - unser heimisches schwarz/weiß-Labor war inzwischen einer Speisekammer gewichen, nachdem auch meine Eltern ihr Interesse an der Fotografie verloren hatten.
Ich kaufte mir eine Canon EOS 300 in der Hoffnung, mit der neuen Technik schneller und besser gute Ergebnissen zu erzielen, als mit Vaters Praktica.
Da ich mich mit den vielen technischen Einstellmöglichkeiten der EOS (die sicherlich eine gute Kamera ist, insbesondere bei Aufnahmen in dunkler Umgebung ist die Anzeige der Belichtungsdaten im Sucher sehr brauchbar) aber etwas gestritten hatte und nicht bei jedem Versuch eine Idee fotografisch umzusetzen in der Bedienungsanleitung nachschlagen wollte, wandte ich mich danach wieder den guten, alten mechanischen Kameras zu, die für mich einfach intuitiver zu bedienen waren.
Im Jahr 2000 belegte ich zur Auffrischung meiner Kenntnisse einen Fotokurs an der Volkshochschule, in dessen Rahmen ich die dortige Dunkelkammer nutzen konnte. Seit dem fotografierte ich wieder bevorzugt in schwarz/weiß, und entwickelte die Filme selbst. Da ich die Diskussion mit anderen Fotografieinteressierten, die gemeinsame Bildkritik und die gemeinsame Duka-Arbeit schätzte, belegte ich den Kurs nochmals. Anschließend baute ich die alte Duka meiner Eltern im heimischen Heizungsraum wieder auf. Allerdings hatten die Heizungsüberprüfer etwas dagegen, so dass bei mir mittlerweile der technische Fortschritt Einzug gehalten hat und ich fast ausschließlich digital fotografiere (man lernt dann auch die Einstellmöglichkeiten moderner Kameras zu schätzen ;-))
Nach einem kurzen Zwischenspiel einer Minolta Dimage 7i besteht mein Equipment zur Zeit aus:
Canon EOS 10D
+Tamron 2,8/28-75 XR Di
+Canon EF 1,8/50
+Winkelsucher C
Stativ Berlebach Report 8048
"Einbeinstativ" Leki Photo-Wanderstock
demnächst hoffentlich (soweit finanziell möglich) ergänzt durch ein
Tamron 3,5/180 Di Macro
auch noch vorhanden ist eine Werra V mit Zeiss Tessar 2,8/50 und eine Altix N mit Meyer Trioplan 2,9/50.
Fotografiert habe ich vor dem digitalen Zeitalter mit folgendem:
Pentacon Six
+Zodiak 3,5/30 (sehr selten benutzt)
+Zeiss Flektogon 4/50 (zu selten benutzt)
+Zeiss Biometar 2,8/80 (oft benutzt)
+Zeiss Biometar 2,8/120 (sehr oft benutzt)
+Zeiss Sonnar 4/300 (sehr selten benutzt)
Praktica LLC und EE3
+Zeiss Flektogon 2,4/35 electric (selten benutzt)
+Zeiss Pancolar 1,8/50 electric (oft benutzt)
+Zeiss Sonnar 2,8/135 electric (sehr oft benutzt)
Werra V (mit funktionierendem 40 Jahre altem Selen-Belichtungsmesser!)
+Zeiss Flektogon 2,8/35 (selten benutzt)
+Zeiss Tessar 2,8/50 (sehr oft benutzt)
+Zeiss Cardinar 4/100 (oft benutzt)
Leider musste ich wegen Anschaffung der DSLR alles verkaufen - schenken wollte mir die 10D leider keiner ;-) Nachtrauern tu ich vor allem den Objektiven für die Werra sowie der genialen Pentacon Six. (Mikroprismensucher und Schnittbildentfernungsmesser vermisse ich auch an der 10D. Und Canon will mir als Alternative auch partout keinen Lichtschacht mit Mattscheibe ranbauen ;-)).
Als Alternative zu den Bildkritiken im Fotokurs habe ich nun hier die fc entdeckt (danke Micha!)
Dann also mal ran an die Tastatur!
Man liest sich
Dirk
bereits im zarten Alter von 3 Jahren kam ich erstmals bewusst mit dem Thema Fotografie in Berührung, da meine Eltern damals auch hobbymäßig fotografierten und ich in der Dunkelkammer beim Bilderentwickeln zuschauen (aber nix anfassen oder dumm fragen) durfte.
Meine erste Kamera war dann eine russische (damals hieß das noch "sowjetische") Kleinbild-Sucherkamera vom Typ "Vilnius", die ich mit schätzungsweise 8 Jahren geschenkt bekam. Einem geschenkten Gaul schaut man ja bekanntlich nicht ins Maul, trotzdem kann ich über diesen Knipskasten nichts Gutes berichten - nach jedem 2. Film war erstmal ein unfreiwilliger Werkstattbesuch fällig. Aus Erinnerungsgründen habe ich das schnöde Teil aber immer noch, wenn ich auch keinem Film mehr einen Aufenthalt in dieser Klapperbüchse zumute.
Da sich, wie gesagt, die Vilnius rein mechanisch nicht unbedingt zum Fotografieren eignete, durfte ich ab und zu die Praktica LLC meines Vaters oder die Praktica Super TL meiner Mutter benutzen.
Ab 1989 nahm ich dann an einem freiwilligen Kurs (sowas hieß damals "Arbeitsgemeinschaft", abgekürzt AG) zur Fotografie in unserer Schule teil. Mit dem Jahre 1990 kam mit der politischen Wende im Lande auch das Aus für "AG's" - vielleicht fürchteten einige Aktiengesellschaften ja um ihre Namensrechte ;-) Ich wechselte zudem an eine andere Schule und verlor mangels Zeit immer mehr das Interesse an der Fotografie. Zwar knipste ich mit diversen billigen Sucherkameras noch dieses oder jenes Ereignis, aber Fotografieren konnte man das nicht nennen.
1998 wendete ich mich dann wieder etwas ernster der Fotografie zu, zunächst in Farbe, da ich die Filme in Großlabors entwickeln lassen konnte - unser heimisches schwarz/weiß-Labor war inzwischen einer Speisekammer gewichen, nachdem auch meine Eltern ihr Interesse an der Fotografie verloren hatten.
Ich kaufte mir eine Canon EOS 300 in der Hoffnung, mit der neuen Technik schneller und besser gute Ergebnissen zu erzielen, als mit Vaters Praktica.
Da ich mich mit den vielen technischen Einstellmöglichkeiten der EOS (die sicherlich eine gute Kamera ist, insbesondere bei Aufnahmen in dunkler Umgebung ist die Anzeige der Belichtungsdaten im Sucher sehr brauchbar) aber etwas gestritten hatte und nicht bei jedem Versuch eine Idee fotografisch umzusetzen in der Bedienungsanleitung nachschlagen wollte, wandte ich mich danach wieder den guten, alten mechanischen Kameras zu, die für mich einfach intuitiver zu bedienen waren.
Im Jahr 2000 belegte ich zur Auffrischung meiner Kenntnisse einen Fotokurs an der Volkshochschule, in dessen Rahmen ich die dortige Dunkelkammer nutzen konnte. Seit dem fotografierte ich wieder bevorzugt in schwarz/weiß, und entwickelte die Filme selbst. Da ich die Diskussion mit anderen Fotografieinteressierten, die gemeinsame Bildkritik und die gemeinsame Duka-Arbeit schätzte, belegte ich den Kurs nochmals. Anschließend baute ich die alte Duka meiner Eltern im heimischen Heizungsraum wieder auf. Allerdings hatten die Heizungsüberprüfer etwas dagegen, so dass bei mir mittlerweile der technische Fortschritt Einzug gehalten hat und ich fast ausschließlich digital fotografiere (man lernt dann auch die Einstellmöglichkeiten moderner Kameras zu schätzen ;-))
Nach einem kurzen Zwischenspiel einer Minolta Dimage 7i besteht mein Equipment zur Zeit aus:
Canon EOS 10D
+Tamron 2,8/28-75 XR Di
+Canon EF 1,8/50
+Winkelsucher C
Stativ Berlebach Report 8048
"Einbeinstativ" Leki Photo-Wanderstock
demnächst hoffentlich (soweit finanziell möglich) ergänzt durch ein
Tamron 3,5/180 Di Macro
auch noch vorhanden ist eine Werra V mit Zeiss Tessar 2,8/50 und eine Altix N mit Meyer Trioplan 2,9/50.
Fotografiert habe ich vor dem digitalen Zeitalter mit folgendem:
Pentacon Six
+Zodiak 3,5/30 (sehr selten benutzt)
+Zeiss Flektogon 4/50 (zu selten benutzt)
+Zeiss Biometar 2,8/80 (oft benutzt)
+Zeiss Biometar 2,8/120 (sehr oft benutzt)
+Zeiss Sonnar 4/300 (sehr selten benutzt)
Praktica LLC und EE3
+Zeiss Flektogon 2,4/35 electric (selten benutzt)
+Zeiss Pancolar 1,8/50 electric (oft benutzt)
+Zeiss Sonnar 2,8/135 electric (sehr oft benutzt)
Werra V (mit funktionierendem 40 Jahre altem Selen-Belichtungsmesser!)
+Zeiss Flektogon 2,8/35 (selten benutzt)
+Zeiss Tessar 2,8/50 (sehr oft benutzt)
+Zeiss Cardinar 4/100 (oft benutzt)
Leider musste ich wegen Anschaffung der DSLR alles verkaufen - schenken wollte mir die 10D leider keiner ;-) Nachtrauern tu ich vor allem den Objektiven für die Werra sowie der genialen Pentacon Six. (Mikroprismensucher und Schnittbildentfernungsmesser vermisse ich auch an der 10D. Und Canon will mir als Alternative auch partout keinen Lichtschacht mit Mattscheibe ranbauen ;-)).
Als Alternative zu den Bildkritiken im Fotokurs habe ich nun hier die fc entdeckt (danke Micha!)
Dann also mal ran an die Tastatur!
Man liest sich
Dirk
Andreas Edel 07/08/2004 22:55
hey - habe mich sehr über deine unterstützung beim "wingman"- voting gefreut!leider hats net gereicht, aber egal - schön wenns dir gefällt!
grüsse, andreas
Micha Paech 04/05/2004 7:30
Herzlich Willkommen Dirk,ich wünsch dir in diesem ChaotenHaufen viel Spaß, viele Anregungen und konstruktive Kritik, hab dich im Auge!
MICHA