peter hoberg


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Sobre mi

Hallo Besucher,
Schön, dass ihr vorbeischaut und Danke für eure Anmerkungen und Anregungen.

Zur Fotografie kam ich schon in meiner Schulzeit. Mein Vater besaß eine Braun Paxette mit Wechseloptik und externem Belichtungsmesser, die mit ihren Zeiss Objektiven
trotz geringer Größe exzellente Bilder machte und mit der ich fleißig experimentierte, zumal irgendwann in den Siebzigern meine Schwester eine Fotolaborausrüstung geschenkt bekam, mit der man Schwarz - Weiss entwickeln und vergrößern konnte und somit den Schülergeldbeutel schonte. Freilich musste als "Labor" zur Freude unserer Mutter die Küche herhalten.

1980 kaufte ich mir dann die langersehnte Spiegelreflex, eine Minolta X 300, die bis heute funktioniert und mir mit ihren diversen Objektiven in Jahren zahlreicher Urlaube - die meisten davon in Italien - treue Dienste leistete. Lästig war mir nur immer die große Ausrüstung. Alternativ hatte ich mir deshalb noch irgendwann eine kleine Olympus Stylus zugelegt, die kompakt war und die man abends in die Tasche steckte.

Durch die Qualität der Dias verwöhnt beobachtete ich natürlich wie viele andere zunächst argwöhnisch (und auch ein wenig von oben herab!?!)die Entwicklung der Digi-Fotografie. (Das ganze erinnerte ja geradezu fatal an die Zeit Anfang der Achtziger, als Musikliebhaber die heißgeliebten Schallplatten durch CDs ersetzen mussten! So etwas wollte ich nicht noch einmal durchmachen müssen. )
Wie dem auch sei, ich fügte mich dem Schicksal: vor drei Jahren kaufte ich mir dann doch zum Probieren eine Sony Cybershot. Das Ergebnis war - meiner Voreingenommenheit zum Trotz - für Albenfotos überraschend gut.
Vor allem aber faszinierten mich die geringe Größe und die Möglichkeiten der Nachbearbeitungen und Präsentation auf dem PC. Der Virus der digitalen Fotografie hatte mich nun doch gepackt.
Seit einem Jahr besitze ich eine Panasonic-Lumix DMC LX2 mit Leica Optik und bin von der Schärfe und Qualität trotz der geringen Größe beeindruckt, zudem diese Kamera alle manuellen Belichtungsmöglichkeiten der klassischen Kameras besitzt.
Wunderbar finde ich vor allem, dass man unbegrenzt mit Belichtungen und Einstellungen experimentieren kann, ohne dafür wie früher 30 Filme im Urlaub verbraten zu müssen!
Da ich mich besonders für Kunst und Architektur interessiere, aber auch gern Landschaft fotografiere, reicht der Vierfachzoom voll aus.
Etwas schwieriger wird es natürlich schon mal, unbekannte Menschen unerkannt zu fotografieren.
Andererseits, vielleicht ist es den Leuten ja auch recht so....

Nun hat sich doch noch Einiges geändert. Ich habe mir 2011 eine Lumix- G 3 Systemkamera gekauft . Sie hat ein Dreifach- Zoom Standardobjektiv, Schwenkdisplay und zeichnet wunderbar durch. Die Farbwiedergabe ist beeindruckend und vor allem im Gegenlicht zeigt sie Leistungen, die früher kaum vorstellbar waren.
Ich hatte mir zusätzlich ein 1:1.7 Objektiv mit Festbrennweite gekauft. Tolle Ergebnisse bei schlechtem Licht und in der Schärfentiefe. Demnächst zu sehen!!

Mittlerweile sind wieder ein paar Jahre ins Land gegangen, die G3 hat den Geist aufgegeben. Der Sensor hat einen Sturz mit dem Rucksack nicht überlebt. Da spfort Ersatz her musste, habe ich mir dann eine GX7 von Panasonic Lumix zugelegt. Ich bin also dem MFT - Format immer noch treu, nicht zuletzt dadurch, dass mittlerweile einige Gläser dazugekommen sind. So zum 20mm f1,7 eine weitere Festbrennweite, hier von Olympus das 45 f1,7, dann ein weniger lichtstarkes Olympus Zoom 12-50 mit Macro Funktion und ein Lumix Tele 45-150mm. Da die Brennweiten dem Doppelten der Kleinbildkameras entsprechen, gibt es also umgerechnet ein Spektrum von 24 bis 300 mm, was für meine Ambitionen ausreicht. Die vier Objektive plus Kamera lassen sich in einer keinen Tasche unterbringen. Die Qualität der Digi MFT wird meines Erachtens immer besser und es macht einfach Spaß, mit einer platzsparenden Kamera toll zu fotografieren.

Comentarios 1

  • Friedrich Walzer 03/12/2007 23:59

    Servus Peter !
    Willkommen im Klub der netten Spinner,Du wirst hier noch viele Freunde kennen lernen.Na ja,manche sind halt weniger nett,wenn irgend Fc-ler ein Foto mit guten Gewissen von Dir ins Voting-Center stellt.Da beginnt die Nacht der langen Messer,aber es ist schon eine Auszeichnung wenn eine Aufnahme von Dir vorgeschlagen wird.In Wien sagt man:"Gusto und Watschn* sind 2 paar Schuach** ".Also lasse Dich nicht entmutigen und fotografiere bis die Kamera glüht.
    Wünsche Dir ein gutes Licht und schöne Objekte.
    *Ohrfeigen,** Schuhe.
    Grüsse aus Wien,Fritzl. ;o)))
    Wien bei Nacht
    Wien bei Nacht
    Friedrich Walzer

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