Sehr passend zu den Gedenktagen im November.
So ein ganz wenig Gänsehaut hatte ich schon beim Anblick der Schädel.
Eine sehr gelungene Zusammenstellung.
LG Jutta
Die Jahreszeit bringt uns dazu, über das Thema der Vergänglichkeit noch intensiver nachzudenken, als es, von einme gewissen Alter ab, sowieso schon schon oft in unseren Gedanken herumschwirrt. Eine sehr gelungene Collage!
Liebe Grüsse Karin
...zu dieser Jahreszeit hatte Ushie das auch mal eingestellt und ich habe geschrieben ;-)) für Halloween ist es noch zu früh. Bei dir ist es zu spät, aber da es um das Eigentliche geht, ist es genau richtig: dem Gedenken!!
Tschüssiken mit besten Grüßen und ne angenhme Zeit wünscht
:-)) Gaby
Zweifellos passt Deine gelung-
ene Fotocollage, liebe Renate...
und das nicht nur in und zu die-
ser Jahreszeit. Und so, wie wir
die Jahreszeiten kommen und
gehen sehen, so mögen wir auch
all unsere Gedanken, Gefühle und
Erfahrungen immer wieder aufs Neue
begrüßen...sie immer mehr akzeptieren...
und sie letztlich vielleicht sogar immer tiefer...
und immer intensiver lieben...
V e r g ä n g l i c h k e i t in und mit
der Zeit ist ja das, was sich in allem
Existierenden ereignet und vollzieht.
Alle Lebensformen besitzen diesbezüglich
eine angeborene und natürliche Akzeptanz...,
so dass sie sich - eingebettet in das, was man
Umwelt und Natur nennt, harmonisch und reibungs-
los zu entfalten scheinen...
...mit Ausnahme des Menschen, dem meist
ab dem zweiten bis dritten Lebensjahr diese
Akzeptanz "verloren" zu gehen scheint..., weil
der Beginn des D e n k e n s im Allgemeinen
eine I d e n t i f i k a t i o n mit den Gedanken
erzeugt, die das Empfinden und Erleben eines
I c h - und Selbstbewusstseins entstehen lässt,
wobei aber zugleich ein G e t r e n n t s e i n
in der Wahrnehmung e r s c h e i n t ...
...während in einem n i c h t-identifizierten
Bewusstsein n u r Einssein - in der zugleich
wahrgenommenen Vielfalt - "g e s e h e n" wird.
Die - mehr oder weniger bewussten - Fragen,
"Wer bin ich?", "Was ist der Sinn des Lebens?",
u.s.w., u.s.f. tauchen stets nur in dem denkenden
Geist - des Menschen - auf, so wie überhaupt alle
Fragen und Antworten dort auftauchen.
In Wahrheit entspringen diese "fundamentalen"
Fragen nur dem tiefsten Bedürfnis eines indivi-
duellen Suchers auf der Suche nach s e i n e m
- universellen - Ursprung.
Doch paradoxerweise scheint die Suche den Sucher
immer weiter von dem Gesuchten wegzuführen...
denn der Sucher selbst i s t ja schon das Gesuchte,
- in seinem raum- und zeitlosen Einssein - was aber
erst offenbar wird, wenn der Sucher und die Suche
enden und verschwinden.
Und das geschieht entweder:
Im "Erwachen" z u dem "Lebenstraum"
( inmitten des - sogenannten - "Lebens")
oder
im "Erwachen" a u s dem "Lebenstraum"
(inmitten des - sogenannten - "Todes")
dann...
wird das Einssein...das - verlorene - "Paradies"
(wieder)entdeckt...und somit (wieder)gefunden...
dieses - unvergängliche - Einssein ist das H e r z
aller - vergänglich erscheinenden - Dinge...., aller
belebten, wie auch unbelebten Dinge, aller Objekte
und Erscheinungen...die e s fortwährend hervorbringt
und auch wieder aufnimmt...
vergleichbar dem Ozean, der - an seiner Oberfläche -
ständig Wellen erzeugt und diese auch wieder auflöst.
Stets ist und bleibt es der ganze Ozean, auch wenn
er sich hier und dort...ab und zu... kräuselt und wellt.
So bist und bleibst auch Du immer nur das e i n e
grenzenlose Bewusstsein, auch wenn Du in und mit
Raum und Zeit - "vorübergehend" begrenzt - als ein
Geist-Körper-Organismus scheinbar Geburt und Tod
erfährst und erleidest.
Bea Herzberg 24/11/2011 23:28
in Bild und Wort ein guter Denkanstoß für diesen MonatLG Bea
Ango 22/11/2011 14:55
Sehr gute Zusammenstellung und schöne Worte passend dazu, wie bei all Deinen Fotos.LG Anne
Le petit photographe 21/11/2011 17:18
Sehr gute Zusammenstellung der beiden Aufnahmen! Kompliment...VG Frank
TeresaM 19/11/2011 19:10
Fascinant, fantastique et excellent collage.Du beau travail et une grande interprétation, Renate.
Amicalement,
Rainer Beneke 18/11/2011 20:45
Ab und an ist es sicherlich nicht falsch sich an die Endlichkeit allen Lebes zu erinnern.LG Rainer
Hotzenwäldler 18/11/2011 8:13
Diese Form der Aufbewahrung von den sterblichen Überresten hatte schon damals einen ökologischen Sinn.Georg
adriana lissandrini 17/11/2011 23:56
Das ist das Leben ..... Tod ist ein Mysterium, und ist schließlich für alleschöne und aussagekräftige Bilder
herzliche Grüße Renate
Adriana
Oktoberwind 17/11/2011 19:11
Mich stimmt es nachdenklich und vielleicht auch etwas traurig, aber der Spruch stimmt und passt sehr gut zu deiner Collage.LG Martina
-Jutta K- 17/11/2011 18:09
Sehr passend zu den Gedenktagen im November.So ein ganz wenig Gänsehaut hatte ich schon beim Anblick der Schädel.
Eine sehr gelungene Zusammenstellung.
LG Jutta
carinart 17/11/2011 16:49
Die Jahreszeit bringt uns dazu, über das Thema der Vergänglichkeit noch intensiver nachzudenken, als es, von einme gewissen Alter ab, sowieso schon schon oft in unseren Gedanken herumschwirrt. Eine sehr gelungene Collage!Liebe Grüsse Karin
Margot D. 17/11/2011 15:57
lassen wir sie ruhenein passendes foto zu diesen tagen des gedenkens
perfekte fotos
lg margot
Sergej WEBER 17/11/2011 15:37
Interessante Themaperfekt Collage gemacht
LG Sergej
MacMaus 17/11/2011 15:32
...zu dieser Jahreszeit hatte Ushie das auch mal eingestellt und ich habe geschrieben ;-)) für Halloween ist es noch zu früh. Bei dir ist es zu spät, aber da es um das Eigentliche geht, ist es genau richtig: dem Gedenken!!Tschüssiken mit besten Grüßen und ne angenhme Zeit wünscht
:-)) Gaby
† Ushie Farkas 17/11/2011 14:13
SEHR STARK, liebe Renate! Ich war gerade dort - es hat sich nichts verändertJede Menge Grüße Ushie
Helmut - Winkel 17/11/2011 13:50
Zweifellos passt Deine gelung-
ene Fotocollage, liebe Renate...
und das nicht nur in und zu die-
ser Jahreszeit. Und so, wie wir
die Jahreszeiten kommen und
gehen sehen, so mögen wir auch
all unsere Gedanken, Gefühle und
Erfahrungen immer wieder aufs Neue
begrüßen...sie immer mehr akzeptieren...
und sie letztlich vielleicht sogar immer tiefer...
und immer intensiver lieben...
LG Helmut
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V e r g ä n g l i c h k e i t in und mit
der Zeit ist ja das, was sich in allem
Existierenden ereignet und vollzieht.
Alle Lebensformen besitzen diesbezüglich
eine angeborene und natürliche Akzeptanz...,
so dass sie sich - eingebettet in das, was man
Umwelt und Natur nennt, harmonisch und reibungs-
los zu entfalten scheinen...
...mit Ausnahme des Menschen, dem meist
ab dem zweiten bis dritten Lebensjahr diese
Akzeptanz "verloren" zu gehen scheint..., weil
der Beginn des D e n k e n s im Allgemeinen
eine I d e n t i f i k a t i o n mit den Gedanken
erzeugt, die das Empfinden und Erleben eines
I c h - und Selbstbewusstseins entstehen lässt,
wobei aber zugleich ein G e t r e n n t s e i n
in der Wahrnehmung e r s c h e i n t ...
...während in einem n i c h t-identifizierten
Bewusstsein n u r Einssein - in der zugleich
wahrgenommenen Vielfalt - "g e s e h e n" wird.
Die - mehr oder weniger bewussten - Fragen,
"Wer bin ich?", "Was ist der Sinn des Lebens?",
u.s.w., u.s.f. tauchen stets nur in dem denkenden
Geist - des Menschen - auf, so wie überhaupt alle
Fragen und Antworten dort auftauchen.
In Wahrheit entspringen diese "fundamentalen"
Fragen nur dem tiefsten Bedürfnis eines indivi-
duellen Suchers auf der Suche nach s e i n e m
- universellen - Ursprung.
Doch paradoxerweise scheint die Suche den Sucher
immer weiter von dem Gesuchten wegzuführen...
denn der Sucher selbst i s t ja schon das Gesuchte,
- in seinem raum- und zeitlosen Einssein - was aber
erst offenbar wird, wenn der Sucher und die Suche
enden und verschwinden.
Und das geschieht entweder:
Im "Erwachen" z u dem "Lebenstraum"
( inmitten des - sogenannten - "Lebens")
oder
im "Erwachen" a u s dem "Lebenstraum"
(inmitten des - sogenannten - "Todes")
dann...
wird das Einssein...das - verlorene - "Paradies"
(wieder)entdeckt...und somit (wieder)gefunden...
dieses - unvergängliche - Einssein ist das H e r z
aller - vergänglich erscheinenden - Dinge...., aller
belebten, wie auch unbelebten Dinge, aller Objekte
und Erscheinungen...die e s fortwährend hervorbringt
und auch wieder aufnimmt...
vergleichbar dem Ozean, der - an seiner Oberfläche -
ständig Wellen erzeugt und diese auch wieder auflöst.
Stets ist und bleibt es der ganze Ozean, auch wenn
er sich hier und dort...ab und zu... kräuselt und wellt.
So bist und bleibst auch Du immer nur das e i n e
grenzenlose Bewusstsein, auch wenn Du in und mit
Raum und Zeit - "vorübergehend" begrenzt - als ein
Geist-Körper-Organismus scheinbar Geburt und Tod
erfährst und erleidest.
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(geschrieben am 17. November 2011)
© Helmut Winkel