10-04 Industriearbeit # 01
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Meine letzten Uploads:
Die Originaldatei ist fast 35MB groß und ich habe diese nach G. Koflers Empfehlung unter meinem Bild "Eiswein"
diese große Datei nun verkleinert und nachgeschärft. Sonst blieb das Original unverändert. Bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden, was meint Ihr dazu? Das Original war ein Dia und war nach dem Scann mit höchster Auflösung eben mal so groß, wie oben angeführt.
Zur Erklärung: Hier handelt es sich um eine Hochofenanstich. In meiner Heimatstadt Landeck wird in der DONAU - Chemie Karbid hergestellt. Karbid ist eine Verbindung des Kohelnstoffs mit Metallen, Bor und Silizium und entsteht teils durch Einleiten von Azetylen in die Lösungen der Metallsalze, teils erst durch Reaktion der Elemente, oder ihrer Oxyde bei hoher Temperatur. Hier handelt es sich um die Herstellung der letzteren beschriebenen Produktion, des Kalzium-Karbids, welches auch unter der Bezeichnung Karbid im Handel ist, und umfangreiche techn. Verwendung für die Herstellung von Azetylen und Buna, Kalkstickstoff und Amoniak findet.
Kalziumkarbid wird aus Kohle und Kalk und unter einer Temperatur von ca. 2000°C hergestellt.
E. W. R. 22/11/2007 8:24
Die Perspektive läßt es ahnen. HG, EckhardHelene Kramarcsik 22/11/2007 8:16
Hallo Eckhard,ja da kann man nur staunen, was man alles als Mensch aushalten kann. Ist aber sicher trotz Schutmaßnahmen keine einfache Arbeit und höchst gefährlich. Wir als Besucher dürften natürlich so nahe an das Geschehen heran rücken, wie dieses Bild evtl. den Eindruck erweckt. Hier war ein Teleobjektiv zum Einsatz gekommen.
LG Helene
E. W. R. 21/11/2007 22:48
Hier ist der arbeitende Mensch auch nur durch vergleichsweise dünne Schutzwände und Schutzkleidung von der absoluten Hölle getrennt ... faszinierend, was wir alles aushalten können, wenn wir uns daran gewöhnt haben. HG, EckhardHelene Kramarcsik 23/10/2007 8:25
@ WilhelmVielen Dank
LG Helene
Wilhelm H. 22/10/2007 16:32
Menschen bei der Arbeit unter extremen Bedingungen, sehenswert und gut gemachtGruß Wilhelm
Helene Kramarcsik 10/10/2005 21:36
Freue mich, über meinen kleinen Erfolg. Wurde mit obigen Bild und den 3 nachfolgenden Bildern Vizelandesmeisterin von Tirol. Dieses Bild ist mein drittbester Beitrag und bekam von der Jury 21 Punkte von 30 möglichen Punkten.Nachfolgendes Bild bekam 20 Punkte: und dieses Bild erzielte 24 Punkte: und der 4. Beitrag bekam ebenfalls 24 Punkte: Eure Anmerkungen animierten mich zu meiner Auswahl und wie sich nun herausstellte, war diese erfolgreich.
Ich denke Ihr hattet zu diesem Erfolg indirekt Euren Beitrag geleistet und dafür möcht ich mich bedanken. Der Landesmeister in der Sparte Projektionsbild (digitale Bilddaten oder analoge Dia) erzielte insgesamt 91 Punkte und ich schaffte 89 Punkte.
Danke und ich freue mich.
LG Helene
Günter Kramarcsik 30/09/2005 11:08
Nun scheint das Werk wegen der größen Schäden tatsächlich vor dem Aus zu stehen.Habe auch ein ergänzendes Bild eingestellt
Helene Kramarcsik 15/09/2005 12:16
@ AlleWer hätte jemals zum Zeitpunkt der Aufnahme gedacht, daß dieses Bild eines der evtl. letzten Aufnahmen sein wird?
Dieser Betrieb ist nun in seiner Existenz infolge des Augusthochwassers stark gefährdet und über 100 Arbeitsplätze wackeln nun.
Nicht nur, daß der Inn die Anlage selbst beschädigte, sondern vor allem das eigene E-Kraftwerk samt den Nebenanlagen im Paznaun- und Stanzertal zerstörte bzw. stark beschädigte, und die Wiederherstellung in Frage gestellt ist, wird nun auch die Zukunft dieses Betriebes in Frage gestellt. Allein der Sachschaden am E-Werk wird sich auf über 6 Millionen Euro belaufen.
Hinzuzurechnen ist noch der Schaden aus dem Produktionsausfall und der künftige Schaden, welcher dadurch entsteht, daß nun die notwendige Produktionsenergie teuer und fremd hinzugekauft werden muß!
Eine Subvention durch Regierung (Bund und Land) oder EVU zur Sicherung des Fortbestandes dieses Betriebes gestattet die EU wegen unlauteren Wettbewerb nicht! Wieder einer der Nachteile welche man mit dem Beitritt zur EU in Kauf nehmen muß.
Gleiches Produkt wird in den ehemaligen Ostblockländern mit viel niedrigeren Lohnniveau produziert. Unsere höheren Lohnkosten konnten durch die eigene und damit kostengünstigere Energierzeugung kompensiert werden und daher war dieses Werk auch noch konkurrenzfähig.
Nun hat sich die Situation jedoch von heute auf morgen schlagartig geändert.
Auch das sind Folgen der Jahrtausendflut! Von über 100 Arbeitnehmern ist nun der Arbeitsplatz sehr gefährdet, in einer Region, wo Industrie- und Gewerbearbeitsplätze ohnehin Mangelware sind!
Hier im Bild, das zerstörte E-Werk von diesem Betrieb: LG Helene
Helene Kramarcsik 18/07/2005 14:03
@ von Alfred bis HermannVielen herzlichen Dank.
Der Farbton kommt von der glühenden Schmelzmasse, welche nach dem Anstich austritt. Es ist relativ dunkel und Blitzlicht wollte ich keines einsetzen, um die Atmosphäre nicht zu gefährden. Im Rücken war das Tor offen und so vermischte sich Kunstlicht mit Tageslicht.
Liebe Grüße
Helene
Hermann Klecker 14/07/2005 23:12
Ein toller grafischer Aufbau. Der gibt dem Bild einen ganz besonderen Reiz.Gruß
Hermann
Heidi Schneider 13/07/2005 11:53
Wie sehr mag ich das! Die Vereinfachung der Farben bekommt dem Bild sehr. Dazu verleihen die Diagonalen dem sonst flächigen Bild Tiefe. Wunderbarer Bildaufbau, sehr stimmungsvoll!Günter Kramarcsik 11/06/2005 20:57
"gesehen"Ray B. 07/06/2005 16:33
Starke Aufnahme, sehr Kontrastreich und passende Tonung!vg alfred
Helene Kramarcsik 06/06/2005 14:37
@ PvDyrkVielen Dank!
@ Thorsten
Nein kein Vitamin B. Eine Fotoexkursion mit unserem Fotoklub und ein Telezoom machte es möglich. Vielen Dank.
@ Stefan
Vielen Dank!
LG Helene
CreAKTiv Fotoatellier 06/06/2005 13:02
Sehr schön gemacht!Mir gefällt auch sehr gut, daß die hängenden Ketten auf der linken Seite genau parallel zur Bildkante verlaufen. Sehr gerade aufgenommen!
lg, Stefan