1289 Jökulsá á Brú - Jökulsá á Dal
Ein letzter Blick hinab in die Dimmugljúfur mit einer Telebrennweite von 155 mm. Gut erkennt man die Strömung des Gletscherflusses, die in manchen Bereichen schon kleine Stromschnellen bildet.
Das Wasser wird hier durch die breiten Geröll- und Schutthalden eingeengt. Ich frage mich nochmals, wo dort ein Durchkommen für den Wanderer zu finden sein soll. Zwischen dem vulkanischen Tuffgestein ragen dunkle, schwarze Flächen vulkanischer Asche oder Gestein aus schwarzer Lava hervor. Die Halden gehen von einem Braunton in einen Rotton über, der auf Eisen hindeutet, und driften in ein schmutziges Graubraun, hervorgerufen durch hell glitzernde, leuchtende Steine, von denen die Halden durchsetzt sind. Links die Wand zeigt sich durch Palagonit-Strukturen in einem Braunorangeton und die Halde davor bekommt durch den Ansatz von Moosen einen grünlichen Anflug. Ein schönes farbliches Gemenge des vulkanischen Gesteins in diesem Abschnitt der Schlucht.
Aufgenommen im östlichen Hochland von Island nahe dem Kárahnjúkar-Staudamm-Projekt am Pfad entlang der westlichen Ränder der Canyons Dimmugljúfur/Hafrahvammagljúfur nahe Glámshvammar.
W.H. Baumann 17/09/2022 17:21
Sehr gut im stimmigen Hochformat gezeigt.VG Werner
André Reinders 16/09/2022 19:36
Ausschnitt und Hochformat finde ich hier sehr überzeugend!LGAndré
Matteo70 16/09/2022 17:09
so ein tiefer Einblick. LG, Matteo70