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2/3 Höfling

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† werner weis

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2/3 Höfling

Ginger White: Ein altes Buch

ich nehme ein altes Buch zur Hand
und denke an die Zeit zurück,

in der Karl Wiederkehr und Jens Biber
mir den Höfling gaben,

den ich bis heute nicht wieder zurückgab,
wobei der Schulstempel in ihm

immer noch der Gleiche geblieben ist
und der Namentabellenstempel

schon in allen vier Zeilen
Schülernamen aus 11a, 11g, 11c und 11a

enthält - aus den Jahren zwischen
1966 und 1969: Oskar Höflings

Lehrbuch der Physik - Oberstufe -
Ausgabe B, Vierte Auflage, 1963.

Ich hole tief Luft und beginne damit,
die genau 500 Seiten durchzublättern,

wie ich es schon so oft tat
und dies alles ist 45 Jahre her

Comentarios 22

Michael Jo. 24/01/2023 14:13
Werner Weis ...
*
und hier noch eines Werners
Zitaten-Beispiele aus seiner
fiktiven (?) Ginger-White-Sammlung ..
immer wieder interessanter Gedankenflug,
und nun - so die gestrige Nachrich von
Dir, lieber Neydhart,
vom Tode Werners am Janresende ..
R. I. P. !
Werner W.:
Du wirst uns fehlen uns fehlen .. * * *
auch ich hole nun tief Luft
und fahre diese Nachrichtenkiste wieder
herunter;
draussen grauer Himmel bei 1 °C
- ich muss mich bewegen ... ( ..!!)
und auch den Kopp wieder frei bekommen,

Michael
1 respuesta respuestas respuesta Me gusta 1 "me gusta"
- Neydhart von Gmunden 24/01/2023 16:37
  Danke für Deine Worte !
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LIBOMEDIA 11/12/2010 18:49
Das steht noch bei mir im Bücherregal.
Damit hab ich mein Abi gemacht.
Die alten Zeiten holen mich ein.
lg
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webhein 19/10/2010 19:46
Die Vergangenheit holt uns manchmal wieder ganz schön ein und wird dann kurzfristig zur Gegenwart solange wir es zulassen; das Abschiednehmen geschieht periodisch in uns, so scheint es mir.
LG Henry
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Anca Silvia B. 04/10/2010 13:56
wie Recht hat Klara!!!!!
lg anca
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Clara Hase 30/09/2010 0:16
vor 45 Jahren, da haben wir gelästert und gemeckert, weil die Lehrer zu alt waren.
Und diese Lehrer, die hatten den Krieg erlebt. Und, in den dreissigern oder 50ern ihre Ausbildung gemacht.
Die konnten sie teilweise fortwerfen - denn zb Erdkunde - die Länder gabs gar nicht mehr im Deutschen Reich.
Und selbst - Heimatkunde - ein Pathos der teilweise an Wahnsinn denken lässt, liesst man es "Hamburg", mein Wille zu sein... das Vorwort haut mich heute lesend um - damals bekam ich das noch nicht in die Hände.

Wieviele Lehrer wohl ihre Ausbildung wegen der falschen Richtung an den Nagel hingen oder stattdessen lieber Sportunterricht gaben?
Vor 45 Jahren, armer Hund Werner ,da hatten man die Welt und den Glauben noch vor sich, etwas verändern zu können.

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E. W. R. 29/09/2010 8:34
Alter hat man immer zuviel, Weisheit nie ;-). Eckhard

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Eva-Maria Nehring 29/09/2010 0:49
Eckhard sagt es!

Aber diese Weisheit kommt erst mit dem Alter.....
LG Eva
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E. W. R. 28/09/2010 20:57
Lieber Werner, ob es vor 45 Jahren noch richtige Lehrer und richtige Schüler gab, weiß ich leider nicht, denn da müsste ich ja die heutigen Lehrer und Schüler kennen und die vor 90 Jahren ;-). Beides ist mir nicht möglich, aber eines ist klar, nämlich, dass vermutlich auch die heutigen Schüler in 45 Jahren ihrer alten 'Penne' hinterhertrauern werden. Das werde ich dann auch nicht mehr kommentieren können. ;-))) Eckhard

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Petra Jacobi 28/09/2010 7:03
Physik, wann war das bei mir?
1965 - 1970.
Wir hatten einen jungen engagierten Lehrer. Er wollte uns für dieses Fach begeistern - im Unterricht gut aufpassen und mitarbeiten - dazu jeden Tag eine viertel Stunde lernen - dann hat man es drauf.
Ein anderer junger engagierter Lehrer - Lehrer für Kunsterziehung - hatte es mir mehr angetan. Das Experimentieren mit Farben war sein Gebiet. Ich wollte Kindergärtnerin werden, den Kindern beibringen, wie man die Welt in Farben auf das Papier bringen kann - das wollte ich lernen.
Petra

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Willi Thiel 27/09/2010 21:08
physik ist doch eigentlich schon wieder mathe ...
alles was bewegt anzieht abstößt sich im kreise pendelt kann doch eh berechnet werden - das ist das schlimme an der physik !
heutzutage gehts auch fast ohne bücher - nette physiksachen wie z.b. hebelgesetze etc kann man wunderbar mit dem pc erspielen und errechnen lassen...und vor allem optisch simulieren lassen...
g willi
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HP. 27/09/2010 18:52
Erinnerung kommt wieder.
Also habe ich sie schon gesehen.
Aber wann nur...?
lg herbert
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Neydhart von Gmunden 27/09/2010 18:44
Der Buchtitel verrät: alles ist Positiv ...
Die Rückseite täte mich auch mal interessieren, da sind dann wohl die Minuspole abgebildet, nach dem Motto: alles Positive hat auch seine Kehrseiten .....
in Bezug zum buch heisst dies dann: büffeln .... büffeln .... büffeln, bis euch der Kopf raucht .... oder Apfällt. (steht für Apfel ... Newtons Apfel).
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- Michael Jo. 24/01/2023 15:03
  ja der Isaac Newton:
  damals für mich einer DER wirklichen Forscher
  und Wissenschaftler !
  Der olle Goethe dagegen, dieser fast alles und
  die Welt erklärende Alles-zu wissen-Überzeugte (von sich selbst natürlich ..!) mit seiner Farbenlehre, dem die Apologeten eines gewissen Rudolf Steiner mit dessen " ..sophie " immer noch neben jenem Rudolfo St. auf ihrem Sockel die Ehre erweisen ... ) kannte sich vielleicht im Bergbau einigermassen aus, aber von Wissen das schafft .. - neben faust'schen Unholden aus der Flasche - hatte dieser Dichterfürst nur wenig gemein !
  Und auch sein Menschenbild, dass jene A..."sophen" so als geistig-gesamtheitlich betrachten,
  scheint jene Apologenten kaum zu interessieren ..;
  denn wie war es möglich, dass dieser ' hehre ' Dichterfürst seine einsam in Weimar sterbende Frau partout im Stich
  liess in ihren letzten Stunden ?
  
  Nicht alles sooo ' positiv ' was damals auch die Schulbücher im Nach-(Nazi-)KriegsTeutschland zu verschweigen trachteten ...
  
  Michael
  
  [ p.s.: Abi mit 33 gemacht - so 'nebenher '
  auf dem 2.BiWeg an der Abendschule;
  mit 1 in Physik aber 'ne 5 in Mathe - damals
  ging einfach nix ohne Mengenbetrachtungen
  und lästige Beweisführung .. ; obwohl gerade
  M doch eigentlch der immer noch einzige
  Fachbereich ist /sein dürfte, der dieserart
  Beweisführung nicht nötig hat / hätte !!
  Und doch hat mich auch das (Ingenieur-)Studium der
  Elektrotechnik grösstenteils begeistert .. (jedenfalls
  ein par Semester lang), auch wenn d die Taschenrechner damals noch extrem teuer waren, und die lästigen Logarithmen noch aus der Tabelle gezogen werden mussten .. oder per Rechenschieber zu ermiteln ...;
  - welcher Schüler u. Student kann sich DAS
  HEUTE noch vorstellen .. ???).
  
  Michael
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- Neydhart von Gmunden 24/01/2023 16:47
  Zum zweiten Teil, zu Deiner Biographie:
  Ja, das kenne ich. Matte 5 (fünf) und mit Müh und Not auf 4 Minus.
  Der teure Taschenrechner (Texas Instruments konnte ich mir nicht
  leisten) wollte einfach nicht meine Fragen beantworten, schon gar-
  nicht meine Aufgaben lösen. Dieser blöde Hund. Den Rechen-
  schieber von Aristo-Scholar hatte ich zuhause gelassen. Auf den
  Plastikteilen hatte ich die Formeln eingeritzt, die mir "jetzt" fehlten,
  also deren Kenntnis. Alsbald wurde mir klar: das Studium der Elek-
  trotechnik in Aachen kannste vergessen. Hab ich dann auch. Aber
  für Sozialökonomie mit dem Schwerpunkt Volkswirtschaft hat meine
  Begabung dann doch gereicht. Und immer mal für ein brauchbares
  Foto.
  Glückauf, lieber Michael und werde schnell wieder richtig gesund.
  Neydhart
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Marina Luise 27/09/2010 18:39
Reise in die Vergangenheit - nicht papiern sondern ganz zum Anfassen, Durchblättern, Riechen! ;)
Mag sie auch die alten Schinken - muss nicht unbedingt Physik sein - da hab' ich meist 'gefehlt'! *gg*
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Ulrich Ruess 27/09/2010 17:45
Früher das Buch der Rätsel, damals eine Qual, heute erkannt als eine der wenigen Wissenschaften mit Hand und Fuß und Erkenntnisgewinn, schon komisch, wenn man in die Jahre kommt ...
lG Ulrich
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B.K-K 27/09/2010 14:07
wie mein Vorschreiber - ;-)))

LG Brigitte
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